Band: Stormforge
Album: Sea of Stone
Spielzeit: 29:04 min
Stilrichtung: Power Metal
Plattenfirma: Eigenproduktion
Veröffentlichung: 14.02.2014
Homepage: www.facebook.com/stormforgemetal
Aus dem metaluntypischen Neu Seeland stammt die 2012 gegründete Powermetalkombo STORMFORGE. Die Jungs zocken europäischen Power Metal, der mal mehr, mal weniger auch im Progressiven Bereich wühlt und haben vor kurzem ihre erste EP „Sea of Stone“ veröffentlicht.
Da wir ja auch jungen, aufstrebenden Bands eine Chance geben, war es für uns eine Selbstverständlichkeit das wir deren Debüt EP besprechen!
Gegründet wurde die Truppe durch den Sänger Courtney O'Leary sowie Flynn Fredriksson aus der Asche der Bands HORDE LORDE und VALLUM INCENDIUM.
Ziemlich schnell komplettierte man das Line Up und machte sich auf die Livebretter der Welt zu erkunden. Und kurz darauf ging es ins Studio um auch dort Taten folgen zu lassen.
Nun haben wir also dieses ersten Lebenszeichen in Form der EP vor uns, schauen wir mal wie uns der Mix aus Epic, Melodic und Power Metal mundet.
Die erste Nummer „Immolation to infinity“ braucht ein bisschen um Fahrt aufzunehmen, aber dann nach kurzem instrumentalen Vorgeplänkel geht die wilde Fahrt los und es entwickelt sich eine flotte Nummer. Sänger Courtney ist gut bei Stimme und er hat auch den notwendigen Druck um gegen die geballte instrumentale Power anzukommen.
Mit über sechs Minuten Spielzeit wird uns hier direkt einiges geboten.
Das folgende „As the Night Sky burns“ kommt dann wesentlich schneller zum Punkt und ist eigentlich recht ähnlich gestrickt wie die Vorgängernummer. Trotz ihrer acht ! Minuten Spielzeit macht sie aber einen kompakteren Eindruck und geht so besser ins Ohr.
Bei „Death Signs in the Night“ geht es wesentlich ruhiger zu, als bei den Hochgeschwindigkeitsnummer zuvor. Auch dieses Gefilde beherrschen die Jungs doch recht gut, das merkt man im weiteren Verlauf des Songs.
Als Abschlusssong hat man den Titeltrack „Sea of Stone“ erkoren, der auch gleichzeitig der längste aber auch der ein gängigste ist. Ganze neun Minuten bekommen wir einen guten Mix aus Epic und Powermetal präsentiert, der Fans des Genre bestimmt ansprechen wird!
Ein abschließendes, unabsichtliches Kopfnicken, nach dem verklingen des letzten Tons, bestätigt meinen positiven Ersteindruck.
Anspieltipps:
Verbieten sich quasi bei einer nur vier Stücke umfassenden EP.
Fazit :
Mit den Jungs von STORMFORGE tritt auf jeden Fall eine sehr talentierte und aussichtsreiche Band auf die Metalbühne!
Man merkt an dieser EP schon das die Truppe weiß worauf es ankommt und die Songqualität ist schon sehr ordentlich.
Manchmal verliert man sich noch in den Songs und man sollte aufpassen das man die Qualität auch über ein komplettes Album halten kann.
Aber ansonsten gibt es hier nicht so viel zu meckern!
Interessierte Hörer können die Scheibe über die Bandhomepage beziehen und machen damit definitiv nicht viel falsch!
WERTUNG:
Trackliste:
01. Immolation to infinty
02. As the Night Sky burns
03. Death Signs in the Night
04. Sea of Stone
Julian
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