Band: Wings of Destiny
Album: Kings of Terror
Spielzeit: 58:04 min
Stilrichtung: Power
Metal
Plattenfirma: Power
Prog
Veröffentlichung:
24.06.2016
Homepage:
www.facebook.com/wodmetal
DIE Power Metaller aus
dem schönen Costa Rica sind mit Sicherheit die Jungs von WINGS OF
DESTINY, obwohl dieser Name dürfte den wenigstens etwas sagen, ihr
Debütalbum „Time“ REZI
veröffentlichte man noch unter dem Namen DESTINY.
Die Jungs waren fleißig
und haben nun schon ihr zweites Album „Kings of Terror“ am Start.
Wie der Titel vermuten lässt geht es darauf etwas düsterer zur
Sache als auf dem Debüt. Dies mag auch an ein, zwei Lineup Wechseln
liegen.
Wie auch immer, mit
ihrem zweiten Album will die Band einen großen Schritt hin zu mehr
Bekanntheit und Beachtung machen und wenn man die Probleme vom
Debütalbum etwas ausgemerzt hat, dann sollte dies gelingen.
Ach ja, als
abschließende Info, „ich singe überall Fabio Lione“ ist hier
als Gastsänger zu hören.
„We bring you the
Night“ begrüßt uns direkt zu Beginn mit einer kleinen Einleitung
bevor der Track richtig fahrt auf nimmt und kraftvoll, schnell und
doch melodisch aus den Boxen geballert kommt! Es fällt direkt auf
das der Gesang im Vergleich zum Debütalbum wesentlich aggressiver zu
Geltung kommt und auch die eher düstere Ausrichtung wird direkt
klar. Ein bomben Opener der direkt Lust auf mehr macht!
Dieses Mehr wird dann
auch so gleich geboten, denn auch die nächsten Tracks „Angels &
Demons“ sowie der Titeltrack „Kings of Terror“ sind
erstklassige Ohrwurmsongs die sich direkt metertief in die Gehörgänge
graben.
Über das ebenfalls
ausgezeichnete „Eye of the Storm“ geht es dann in den Mittelteil
der Scheibe der von dem Zwischenstück „Sea of Oblivion“, dem vor
Pathos triefenden „Siren‘s Song“ und dem eher
durchschnittlicheren „Holy Innocence“ ausgefüllt wird. Im
Vergleich zur erstklassigen ersten Hälfte sinkt das Qualitätslevel
hier also etwas, mal schauen wie es dann im letzten Teil der Platte
aussieht, der mit „Lie to Me“ eröffnet wird?
Auf jeden Fall
abwechslungsreich und qualitativ treffsicher ist man dann wieder beim
epischen „Touch the Sky“ unterwegs. Hier ist der Gesang wieder
erstklassig und daher hier mal besonders hervor zu heben! Das ruhige
„Eternity“ kann dann leider wieder nicht überzeugen dafür das
anschließende „United we Stand“ umso mehr!
Das, die Platte
beschließende, „Angels & Demons“ ist uns ja schon bekannt,
dieses Mal kommt der schon angesprochene Fabio Lione zum Einsatz. Ich
sag mal so, tut nicht weh, wäre aber auch nicht notwendig gewesen,
die Jungs bekommen das schon gut alleine hin!
Anspieltipps:
Ihr solltet auf jeden
Fall in “We bring you the Night”, “Angels & Demons”,
“Kings of Terror”, “Eye of the Storm” sowie “Touch the Sky”
rein hören.
Fazit :
Das neue Album der
Jungs von WINGS OF DESTINY stellt auf jeden Fall eine klare
Steigerung zum ersten Album da! Leider sind dann doch ein, zwei eher
durchschnittliche Songs zu viel auf dem Diskus, sonst wäre die
Wertung direkt in den Topbereich gegangen.
Aber das soll die
Leistung der Jungs hier nicht schmälern, die ist nämlich immer noch
richtig stark und absolut empfehlenswert für Anhänger des Genre!
Ein Kauf und somit eine
Unterstützung der Band lohnt sich definitiv!
WERTUNG:
Trackliste:
01.
We bring you the Night
02.
Angels & Demons
03.
Kings of Terror
04.
Eye of the Storm
05.
Sea of Oblivion
06.
Siren‘s Song
07.
Holy Innocence
08.
Lie to me
09.
Touch the Sky
10.
Eternity
11.
United we Stand
12.
Angels & Demons (feat. Fabio Lione)
Julian
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