Band: Empires of Eden
Album: Channelling the
Infinite
Spielzeit: ?? min
Plattenfirma: Music buy Mail
Veröffentlichung: 01.06.2012
Homepage: www.empiresofeden.com
Der australische Shred Gott Stu
Marshall ist wieder zurück und präsentiert uns dieser Tage das
dritte Album „Channeling the Infinite“ seines Allstar Projektes
EMPIRES OF EDEN. Es gilt den Beweis anzutreten, das nicht nur gute
Hard Rock Musik ala AC/DC oder AIRBOURNE vom kleinen Kontinent kommt,
sondern auch guter Metal.
Richtig auf gefallen ist mit der gute
Stu mit seinem letzten Album „Reborn in Fire“, welches mich 2010
echt aus den Socken gehauen hat.
Damals wie heute setzt Mastermind Stu
Marshall auf eine Riege bekannter Gastsänger, die sich wirklich
liest wie das Who is Who der Metalszene.
Namen gefällig? Mit Nennung von Udo
Dirkschneider (ACCEPT, U.D.O.), Rob Rock (IMPELITTERI, DRIVER), Steve
Grimmett (GRIM REAPER, LIONSHEART),
Mike Dimeo (MASTERPLAN, RIOT), Sean
Peck (CAGE) oder Ronny Munroe (METAL CHURCH) dürften einige von euch
da draußen feuchte Augen bekommen.
Die Mischung von absoluten
Gesangstalenten und genialen Songs war auf der letzten Scheibe schon
klasse, ich bin gespannt was uns dieses Mal erwartet.
Werfen wir also gleich einen Blick auf
den ersten Song „Cry Out“. Ein perfekter Opener und ein Song wie
gemacht für den guten Rob Rock. Schnell aber melodisch geht es hier
zur Sache und Rob zeigt gerade beim Chorus aus welchem Holz er
geschnitzt ist. Klasse Nummer!
Danach kommt mit „Hammer Down“ der
perfekte Track für den Brüllwürfel Udo Dirkschneider. Eine recht
einfache Nummer die aber extrem nach vorne geht und einfach nur so
vor Heavyness strotzt.
Und es geht gnadenlos gut weiter, „This
Time“ mit Steve Grimmett rockt uns die Schuppen aus dem Haar und
auch der Titeltrack „Channelling the Infinite“ weiß aufgrund
seiner leichten Progressivität zu gefallen. Letztere Tracks ist zwar
etwas anspruchsvoller geraten, durch die Gesangsleistung von Sean
Peck wird die Nummer aber gnadenlos gut.
Schöner Melodic Metal wird uns bei
„Lions for Lambs“ geboten. Für mich ganz klar eine der heißesten
Nummern der Platte! Geniale Gesangsleistung von Alessandro Del
Vecchio.
Im Mittelteil hebt sich keine Nummer so
richtig ab, was aber nicht heißt das die Songs schlecht sind, ganz
im Gegenteil es wird ein erstklassiges Level gehalten, das den Hörer
gut bei der Stange hält.
Der letzte Teil der Platte bietet mit
dem melodischen „Your Eyes“ und dem epischen „Born a King“
ebenfalls noch richtig starke Tracks.
Abgeschlossen wird das dritte Album von
EMPIRES OF EDEN durch eine Allstar Version von „Hammer Down“ die,
durch die vielen Sänger, noch mal richtig Power bekommt!
Anspieltipps:
“Channelling the Infinite” strotzt
nur so vor starken Nummern, die stärksten sind ganz klar “Cry
Out”, “Hammer Down”, “This Time”, “Lions for Lambs” und
“Born a King”.
Fazit :
Mein lieber Scholli! Hat mich das
letzte Album “Reborn in Fire” schon aus den Socken gehauen,
bekomme ich beim aktuellen Output “Channelling the Infinite”
teilweise den Mund nicht mehr zu vor lauter Staunen. Ein bärenstarkes
Metallbum präsentieren uns die Jungs rund um Mastermind Stu Marshall
hier!
Klar die Sängerauswahl ist natürlich
absolute Weltklasse, aber auch die Songs von Stu sind einfach genial
und machen einfach den Reiz an seinem Projekt EMPIRES OF EDEN aus.
Man sagt ja immer das dritte Album
entscheidet über die Zukunft der Band, wenn man das als Maßstab
nimmt, kann die Zukunft für EMPIRES OF EDEN nur absolut rosig
aussehen! Los Leute besorgt euch schnell diese geniale Platte!
WERTUNG:
Trackliste:
01. Cry
Out (feat. Rob Rock)
02. Hammer down (feat.
UDO)
03. This Time (feat. Steve
Grimmett)
04. Channelling the
Infinite (feat. Sean Peck)
05. Lions For Lambs (feat.
Alessandro Del Vecchio)
06. Cyborg (feat. Carlos
Zema)
07. World on Fire (feat.
Louie Gorgievksi)
08. Your eyes (feat. Mike
Dimeo)
09. Born a king (feat.
Danny Cecati)
10. As flames scorch the
ground (feat. Vo Simpson)
11. White wings (feat.
Ronny Munroe)
12. Hammer down All star
version (Bonus) (feat. UDO, Rob Rock, Sean Peck, Carlos Zema, Vo
Simpson, Ronny Munroe)
Julian