Band: Marauder
Album: Elegy of Blood
Spielzeit: ?? min
Plattenfirma: Pitch Black Records
Veröffentlichung: 15.05.2012
Homepage: www.marauder.gr
Die klassische Heavy Metal Band MARAUDER aus Griechenland sind wohl in ihrer Heimat richtig legendär. Ich für meinen Teil habe sie bislang noch nicht richtig wahrgenommen, was vermutlich auch damit zu tun hat, das sie bislang in Europa auch noch nicht so aktiv waren und nur Szenekenner bekannt sein dürften.
Dabei treiben die Jungs doch schon seit Anfang der Neunziger ihr Unwesen und veröffentlichten bis heute vier Alben. Nun sind sie mit ihrem neuen, fünften, Album „Elegy of Blood“ wieder zurück in den Spur und haben auch mit dem griechischem Label Pitch Black Records frischen Support am Start. Hoffentlich bekommen die Jungs jetzt mal etwas mehr Aufmerksamkeit.
Anscheinend sie die Jungs ein ähnliche Schlag, wie die schwedischen Überflieger SABATON. Schaut man sich die Songtitel an, springt einem gleich der gleiche kriegerische Hintergrund ins Auge. Damit sollte auch klar sein, was uns hier für ein Stil entgegen prescht.
Die Jungs, das sind im übrigen, Alexandros Kostarakos (Gesang), Andreas Tsaoussis (Gitarre), Giorgos Sofronas (Gitarre), Thodoris Paralis (Bass) und Grigoris Vlachos (Schlagzeug).
So, werfen wir doch gleich mal einen Blick auf den ersten Track „Elegy of Blood“. Ein Titeltrack als Intro verkleidet, nun ja die Band wird gewusst haben was sie da tut. Schnell weiter zur nächsten Nummer „The Great War“. Hier geht es recht flott zur Sache und den durchdringende Gesang von Fronter Alexandros schraubt sich einem gerade zu ins Hirn. Im Chorus ist man aber schön melodisch, als Opener geht die Nummer vollkommen in Ordnung und gehört auch gleich zu einen der Volltreffer.
Das folgende „Alexander“ ist eine epische Nummer geworden, die ganz klar von der Atmosphäre und vom den interessanten Melodien lebt. Der Chorus ist auch ok, auf jeden Fall ein gelungener Track.
„Warriors“ ist ein richtiger Metalstampfer vor dem Herren geworden. Ein Midtempotrack der seine Stärken im Chorus besitzt und dieses auch voll ausspielt. Coole Nummer.
Im Mittelteil haben wir leider mit ordentlich Durchschnitt zu kämpfen, bei „Roman Empire“ sucht man ein bisschen die Linie, „Hiroshima“ ist nur ein Instrumental und das langsame „Mother“ ist nicht wirklich sehr innovativ geraten.
Der Endteil beginnt mit „Crusader“, welches mich aber auch nicht so wirklich überzeugen kann. Erst mit „Black Gold“ findet man wieder in die Spur und diese wird dann auch beim krachenden „World War II“ und dem abschließende „In Memory“ weiterverfolgt.
Anspieltipps:
Hier kann ich euch “The Great War”, “Alexander”, “Warriors” und “Black Gold” nennen.
Fazit :
“Elegy of Blood” beginnt eigentlich recht ordentlich, was meine Anspieltipps beweisen, im Mittelteil lassen die Griechen aber ganz klar Punkte liegen.
Pluspunkte sind auf der neuen Scheibe, der Gesang von Fronter Alexandros und die gute Gitarrenarbeit, Minuspunkte sind aber ganz klar die etwas unausgegorenen Songs, die uns gerade im Mittelteil begegnen.
Der starke Anfang hebt die Platte auf jeden Fall an, aber der Rest geht leider ein bisschen unter, schade hier wäre mehr drin gewesen!
WERTUNG:
Album: Elegy of Blood
Spielzeit: ?? min
Plattenfirma: Pitch Black Records
Veröffentlichung: 15.05.2012
Homepage: www.marauder.gr
Die klassische Heavy Metal Band MARAUDER aus Griechenland sind wohl in ihrer Heimat richtig legendär. Ich für meinen Teil habe sie bislang noch nicht richtig wahrgenommen, was vermutlich auch damit zu tun hat, das sie bislang in Europa auch noch nicht so aktiv waren und nur Szenekenner bekannt sein dürften.
Dabei treiben die Jungs doch schon seit Anfang der Neunziger ihr Unwesen und veröffentlichten bis heute vier Alben. Nun sind sie mit ihrem neuen, fünften, Album „Elegy of Blood“ wieder zurück in den Spur und haben auch mit dem griechischem Label Pitch Black Records frischen Support am Start. Hoffentlich bekommen die Jungs jetzt mal etwas mehr Aufmerksamkeit.
Anscheinend sie die Jungs ein ähnliche Schlag, wie die schwedischen Überflieger SABATON. Schaut man sich die Songtitel an, springt einem gleich der gleiche kriegerische Hintergrund ins Auge. Damit sollte auch klar sein, was uns hier für ein Stil entgegen prescht.
Die Jungs, das sind im übrigen, Alexandros Kostarakos (Gesang), Andreas Tsaoussis (Gitarre), Giorgos Sofronas (Gitarre), Thodoris Paralis (Bass) und Grigoris Vlachos (Schlagzeug).
So, werfen wir doch gleich mal einen Blick auf den ersten Track „Elegy of Blood“. Ein Titeltrack als Intro verkleidet, nun ja die Band wird gewusst haben was sie da tut. Schnell weiter zur nächsten Nummer „The Great War“. Hier geht es recht flott zur Sache und den durchdringende Gesang von Fronter Alexandros schraubt sich einem gerade zu ins Hirn. Im Chorus ist man aber schön melodisch, als Opener geht die Nummer vollkommen in Ordnung und gehört auch gleich zu einen der Volltreffer.
Das folgende „Alexander“ ist eine epische Nummer geworden, die ganz klar von der Atmosphäre und vom den interessanten Melodien lebt. Der Chorus ist auch ok, auf jeden Fall ein gelungener Track.
„Warriors“ ist ein richtiger Metalstampfer vor dem Herren geworden. Ein Midtempotrack der seine Stärken im Chorus besitzt und dieses auch voll ausspielt. Coole Nummer.
Im Mittelteil haben wir leider mit ordentlich Durchschnitt zu kämpfen, bei „Roman Empire“ sucht man ein bisschen die Linie, „Hiroshima“ ist nur ein Instrumental und das langsame „Mother“ ist nicht wirklich sehr innovativ geraten.
Der Endteil beginnt mit „Crusader“, welches mich aber auch nicht so wirklich überzeugen kann. Erst mit „Black Gold“ findet man wieder in die Spur und diese wird dann auch beim krachenden „World War II“ und dem abschließende „In Memory“ weiterverfolgt.
Anspieltipps:
Hier kann ich euch “The Great War”, “Alexander”, “Warriors” und “Black Gold” nennen.
Fazit :
“Elegy of Blood” beginnt eigentlich recht ordentlich, was meine Anspieltipps beweisen, im Mittelteil lassen die Griechen aber ganz klar Punkte liegen.
Pluspunkte sind auf der neuen Scheibe, der Gesang von Fronter Alexandros und die gute Gitarrenarbeit, Minuspunkte sind aber ganz klar die etwas unausgegorenen Songs, die uns gerade im Mittelteil begegnen.
Der starke Anfang hebt die Platte auf jeden Fall an, aber der Rest geht leider ein bisschen unter, schade hier wäre mehr drin gewesen!
WERTUNG:
Trackliste:
01. Elegy of Blood
02. The Great War
04. Warriors
05. Roman Empire
06. Hiroshima
07. Mother
08. Crusader
09. Black Gold
10. World War II
11. In Memory (CD bonus)
Julian
01. Elegy of Blood
02. The Great War
04. Warriors
05. Roman Empire
06. Hiroshima
07. Mother
08. Crusader
09. Black Gold
10. World War II
11. In Memory (CD bonus)
Julian
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen