Mittwoch, 30. Mai 2012

EMPIRES OF EDEN - Channelling the Infinite

Band: Empires of Eden
Album: Channelling the Infinite
Spielzeit: ?? min
Plattenfirma: Music buy Mail
Veröffentlichung: 01.06.2012

Der australische Shred Gott Stu Marshall ist wieder zurück und präsentiert uns dieser Tage das dritte Album „Channeling the Infinite“ seines Allstar Projektes EMPIRES OF EDEN. Es gilt den Beweis anzutreten, das nicht nur gute Hard Rock Musik ala AC/DC oder AIRBOURNE vom kleinen Kontinent kommt, sondern auch guter Metal.
Richtig auf gefallen ist mit der gute Stu mit seinem letzten Album „Reborn in Fire“, welches mich 2010 echt aus den Socken gehauen hat.
Damals wie heute setzt Mastermind Stu Marshall auf eine Riege bekannter Gastsänger, die sich wirklich liest wie das Who is Who der Metalszene.
Namen gefällig? Mit Nennung von Udo Dirkschneider (ACCEPT, U.D.O.), Rob Rock (IMPELITTERI, DRIVER), Steve Grimmett (GRIM REAPER, LIONSHEART),
Mike Dimeo (MASTERPLAN, RIOT), Sean Peck (CAGE) oder Ronny Munroe (METAL CHURCH) dürften einige von euch da draußen feuchte Augen bekommen.
Die Mischung von absoluten Gesangstalenten und genialen Songs war auf der letzten Scheibe schon klasse, ich bin gespannt was uns dieses Mal erwartet.
Werfen wir also gleich einen Blick auf den ersten Song „Cry Out“. Ein perfekter Opener und ein Song wie gemacht für den guten Rob Rock. Schnell aber melodisch geht es hier zur Sache und Rob zeigt gerade beim Chorus aus welchem Holz er geschnitzt ist. Klasse Nummer!
Danach kommt mit „Hammer Down“ der perfekte Track für den Brüllwürfel Udo Dirkschneider. Eine recht einfache Nummer die aber extrem nach vorne geht und einfach nur so vor Heavyness strotzt.
Und es geht gnadenlos gut weiter, „This Time“ mit Steve Grimmett rockt uns die Schuppen aus dem Haar und auch der Titeltrack „Channelling the Infinite“ weiß aufgrund seiner leichten Progressivität zu gefallen. Letztere Tracks ist zwar etwas anspruchsvoller geraten, durch die Gesangsleistung von Sean Peck wird die Nummer aber gnadenlos gut.
Schöner Melodic Metal wird uns bei „Lions for Lambs“ geboten. Für mich ganz klar eine der heißesten Nummern der Platte! Geniale Gesangsleistung von Alessandro Del Vecchio.
Im Mittelteil hebt sich keine Nummer so richtig ab, was aber nicht heißt das die Songs schlecht sind, ganz im Gegenteil es wird ein erstklassiges Level gehalten, das den Hörer gut bei der Stange hält.
Der letzte Teil der Platte bietet mit dem melodischen „Your Eyes“ und dem epischen „Born a King“ ebenfalls noch richtig starke Tracks.
Abgeschlossen wird das dritte Album von EMPIRES OF EDEN durch eine Allstar Version von „Hammer Down“ die, durch die vielen Sänger, noch mal richtig Power bekommt!

Anspieltipps:

“Channelling the Infinite” strotzt nur so vor starken Nummern, die stärksten sind ganz klar “Cry Out”, “Hammer Down”, “This Time”, “Lions for Lambs” und “Born a King”.

Fazit :

Mein lieber Scholli! Hat mich das letzte Album “Reborn in Fire” schon aus den Socken gehauen, bekomme ich beim aktuellen Output “Channelling the Infinite” teilweise den Mund nicht mehr zu vor lauter Staunen. Ein bärenstarkes Metallbum präsentieren uns die Jungs rund um Mastermind Stu Marshall hier!
Klar die Sängerauswahl ist natürlich absolute Weltklasse, aber auch die Songs von Stu sind einfach genial und machen einfach den Reiz an seinem Projekt EMPIRES OF EDEN aus.
Man sagt ja immer das dritte Album entscheidet über die Zukunft der Band, wenn man das als Maßstab nimmt, kann die Zukunft für EMPIRES OF EDEN nur absolut rosig aussehen! Los Leute besorgt euch schnell diese geniale Platte!

WERTUNG:





Trackliste:

01. Cry Out (feat. Rob Rock)
02. Hammer down (feat. UDO)
03. This Time (feat. Steve Grimmett)
04. Channelling the Infinite (feat. Sean Peck)
05. Lions For Lambs (feat. Alessandro Del Vecchio)
06. Cyborg (feat. Carlos Zema)
07. World on Fire (feat. Louie Gorgievksi)
08. Your eyes (feat. Mike Dimeo)
09. Born a king (feat. Danny Cecati)
10. As flames scorch the ground (feat. Vo Simpson)
11. White wings (feat. Ronny Munroe)
12. Hammer down All star version (Bonus) (feat. UDO, Rob Rock, Sean Peck, Carlos Zema, Vo Simpson, Ronny Munroe)

Julian

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