Band: Omen
Album: Hammer Damage
Spielzeit: 43:34 min
Stilrichtung: US Metal
Plattenfirma: Pure
Steel Records
Veröffentlichung:
27.05.2016
Homepage:
www.facebook.com/omenofficial
Das wir DAS noch
erleben dürfen! Die US Metallegende OMEN kehren 13 Jahre nach ihrem
letzten offiziellen Album „Eternal Black Dawn“ mit einem neuen
Studioalbum auf die Metalbühne zurück! Das gute Stück hört auf
den Namen „Hammer Damage“ und erscheint wie passend bei den
Fachmännern und Frauen von Pure Steel Records. Meiner Meinung nach
absolut das richtige Label für die Jungs. Apropos Jungs, für den
leider viel zu früh verstorbenen Ur Sänger J.D Kimball steht Kevin
Goocher (PHANTOM X) wieder hinter dem Mikro, er war schon mal von
1998 bis 2009 dort zu finden, und wie eh und je ist Gitarrengott
Kenny Powell präsent.
So, genug der schnöden
Infos, schauen wir mal wie OMEN anno 2016 klingen? Als Opener
fungiert der Titeltrack „Hammer Damage“ Hmm direkt zu Beginn
fällt auf das die Produktion etwas schwach auf der Brust ist, vor
allem der dünne Schlagzeugsound ist echt mies! Was ist denn da
passiert? Der Track an sich ist ein Standardmidtempotrack der nun
auch nicht richtig mitreißen kann.
Nach dieser ersten
Enttäuschung folgt mit „Chaco Canyon“ direkt die Nächste denn
auch hier regiert eher Mittelmaß!
Bislang fehlt ein wenig
die epische Note die OMEN früher so stark gemacht haben, mal schauen
ob uns diese bei den nächsten Nummern begegnet?
„Cry Havoc“ ist auf
jeden Fall schon mal eine deutliche Spur eingängiger und besser als
die laschen Openersongs. Richtige Perlen folgen dann aber danach mit
„Eulogy for a Warrior“, „Knights“ und „Hellas“. Hier geht
es mal epischer, mal metallischer und eingängiger zur Sache und hier
bekommen die alten Fans zum ersten Mal was sie sich erhofft hatten,
OMEN pur!
Aber, so gut die
letzten Stücke waren, so mittelmäßig und durchschnittlich sind
dann leider wieder die folgenden drei Songs. Hier bleibt irgendwie
nichts richtig hängen und die Teile rauschen leider ziemlich an
einem vorbei.
Insgesamt bleibt also
doch Enttäuschung nach dem verklingen des letzten Tons im Ohr des
Hörers hängen.
Anspieltipps:
Hier kann ich euch “Cry
Havoc”, “Eulogy for a Warrior”, “Knights” und “Hellas”
am ehesten ans Herz legen.
Fazit :
Tja leider muss ich
sagen haben OMEN mit ihrem ersten Lebenszeichen nach so langer Zeit
noch nicht ganz zu alter Stärke zurückgefunden! Der Mittelteil ist
zwar richtig geil geraten, aber gerade der Anfang und auch der letzte
Abschnitt bestehen eher aus durchschnittlichen Stücken und dazu
kommt noch der schrecklich dünne Schlagzeugsound der absolut keinen
Bums hat!
Es reicht damit leider
nur für durchschnittliche 5,5 Punkte, schade!
WERTUNG:
Trackliste:
01.
Hammer Damage
02.
Chaco Canyon
03.
Cry Havoc
04.
Eulogy for a Warrior
05.
Knights
06.
Hellas
07.
Caligula
08.
Era of Crisis
09.
A.F.U
Julian
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