Band: Conquest of Steel
Album: Of Fire & Steel
Spielzeit: 42:29 min
Stilrichtung: True Metal
Plattenfirma: Eigenproduktion
Veröffentlichung: Dezember 2013
Homepage: www.conquestofsteel.co.uk
Englischer True Metalstahl, der kommt definitiv von den, um die Jahrtausendwende gegründeten, CONQUEST OF STEEL. Vor kurzem brachten sie ihr viertes Album „Of Fire & Steel“ auf den Markt und obwohl die Jungs noch nicht so bekannt sind, hat man sich natürlich eine Rezension in unserer Garage verdient.
Denn, wie gesagt, seit fast 14 Jahren frönen die Jungs dem True Metal und bringen in regelmäßigen Abständen ihre Veröffentlichungen auf den Markt. Bemerkenswerterweise bislang immer nur als LP!
Soviel gute alte Zeit muss unterstützt werden, schauen wir also uns mal direkt den neusten Edelstahl von CONQUEST OF STEEL an.
Gestartet wird mit dem Opener „All Men must die“. True Metal mit ordentlich Pathos und einem schmissigen Chorus erwartet uns hier. Das Ganze ist auch recht ordentlich produziert, ein bisschen fehlt vielleicht der Druck, aber ansonsten geht das Ganze in zu Beginn in Ordnung.
Die beiden nächsten Nummern „Metal all the Time“ und „Bring the Thunder“ können mich aber irgendwie nicht so Recht überzeugen, hier geht ein bisschen die Magie vom ersten Track verloren. Die Nummern sind einfach nicht mehr zwingend genug!
Besser laufen dann wieder „Death await us“, „Mountain = Power“ sowie „Vengeance and Steel“ in die Ohrmuscheln. Der ganz große Kick bleibt aber leider auch hier aus...
Aber wo bekanntlich Licht ist, ist auch manchmal viel Schatten. Denn zwischendurch mischt sich auch immer der ein oder andere etwas schwächere Song, der einen nicht so überzeugen kann.
Zum Abschluss wartet man noch mit „Iron Fist and Steel auf, dieser etwas mehr epische Track gibt sich alle Mühe uns zu gefallen, aber so ganz kann auch er sich nicht lang wirkend festsetzen.
Leider konnte der Ausflug in den englischen True Metal Underground im nach hinein nicht so ganz überzeugen.
Anspieltipps:
“All Men must die”, “Vengeance and Steel” und “Here comes the Metal” können hier am ehesten glänzen.
Fazit :
Tja wie schon in meinem letzten Satz vorweg genommen, mein Ausflug in den englischen True Metalunderground hat sich nicht komplett gelohnt und konnte mich nicht überzeugen.
Die Produktion des neuen Albums von CONQUEST OF STEEL ist zwar wirklich sehr ordentlich, aber die Songs haben insgesamt einfach nicht die Klasse um in der höchsten Liga mitzuspielen!
Ein, zwei gute Ansätze gibt es zwar, aber im Großen und Ganzen ist das leider einfach zu wenig.
Für den guten Underground langt es aber auf alle Fälle und Puristen des True Metals können hier mit Sicherheit vielleicht eine Perle entdecken, für mich war das aber leider zu wenig!
WERTUNG:
Trackliste:
01. All Men must die
02. Metal all the Time
03. Bring the Thunder
04. Death await us
05. The Warrior & The Witch
06. Horned Viper
07. Mountain = Power
08. Vengeance and Steel
09. Here comes the Metal
10. Iron Fist on the Battlefield
Julian
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