Band: Gun Barrel
Album: Brace for Impact
Spielzeit: 52:36 min
Plattenfirma:
Massacre Records
Veröffentlichung:
23.03.2012
Homepage:
www.gunbarrel.de
Eine der deutschen Heavy Rock/Metal Kombo bringt dieser Tage ihr lang
erwartetes neues fünftes Album auf den Markt. Ihr Name, GUN BARREL.
Bereits im Jahr 2001 veröffentlichte man das Debütalbum „Power Dive“,
bis 2008 veröffentlichte man drei weitere Alben und eine DVD, durch die man
einigen Staub aufwirbeln konnte und sich eine beachtlichen Fanschar erspielen
konnte. Danach gab es erstmal eine längere Pause, die die Band nutze um sich
neu zu sammeln, einen neuen Labeldeal an Land zu ziehen (vorher LIMP Music, nun
Massacre Records) und um Kraft zu tanken. Diese Pause haben sie auch genutzt um
die Besetzung zu ändern. Der Sängerposten ist erneut, das dritte Mal, neu besetzt
worden. Mit Patrick Sühl hat man dieses Mal jemanden aus dem direkten Umfeld
der Band für diesen Job gefunden. Des Weiteren besteht die Band aus Rolf
Tanzius (Gitarre), Tomcat Kintgen (Bass) und Toni Pinceroli (Schlagzeug).
Zwolf Jahre nach der Bandgründung scheint man nun erneut mit Volldampf
zurück zu sein, man verspricht uns auf jeden Fall ein Energie geladenes Album.
Und Energie hatte die Band schon immer das konnten sie auf so einigen Konzerten
mit so Größen wie RAGE, MYSTIC PROPHECY, JON
OLIVA`S PAIN, TANKARD, WASP und MORGANA LEFAY beweisen.
Mit
dem Intro „No surrvival on arrival“ legt man auf jeden Fall schon mal gut los
und bereitet den Hörer auf das Kommende gut vor.
Der
erste richtige Track ist dann auch gleich der Titeltrack „Brace for Impact“.
Und hier legen die Jungs gleich los wie die Feuerwehr, Doublebass Drumming
paart sich mit krachenden Riffs und dem schneidenden Gesang von Neufronter
Patrick. Dazu der gute Chorus und fertig ist ein perfekter Opener/Titeltrack
und der erst Treffer!
Auch
das folgende „Dancing on Torpedos“ geht gut nach vorne und dreht sich schön
rockig in unsere Ohrmuscheln. Ein guter Laune Heavy Rocker, der durch seinen
einfachen und eingängigen Chorus angenehm auffällt.
Danach
gibt es ein bisschen Standardkost bevor man mit „Diamond Bullets“ wieder zurück
in die Spur findet. Die Jungs sind halt einfach am Besten wenn sie richtig
drauf los rocken und das zeigen sie uns hier!
Danach
folgen mit „With Might and Main“ und „The wild hunt“ auch noch starke Tracks so
das man damit den etwas schwächeren Mittelteil ausgleichen kann.
Der
Abschlusstrack „Big Taboo“ ist ein bisschen schwerfällig und nicht mehr ganz so
packend, schließt das Album aber doch recht gut ab.
Anspieltipps:
Die stärksten Tracks auf dem neuen Album von GUN BARREL sind
auf jeden Fall der Titeltrack “Brace for Impact”, “Dancing on Torpedos”,
“Diamond Bullets”, “With Might and Main” und “The wild hunt”.
Fazit :
Die Deutschen GUN BARREL hatte ich bislang nicht so wirklich
auf der Rechnung. Das neue Album “Brace for Impact” ist den Jungs ganz
ordentlich gelungen. Der neue Sänger Patrick macht seine Sache sehr gut und
passt von der Stimmlage perfekt zum Heavy Rock der Band. Man kann leider den
guten Start nicht übers Ziel retten, dafür haben sich im Mittelteil ein paar
schwächere Songs eingeschlichen, aber für ein ordentlich als abschließendes
Fazit langt es alle Male!
WERTUNG:
Trackliste:
01. No surrvival on arrival
02. Brace for Impact
03. Dancing on Torpedos
04. Books of Live
05. Start a Riot
06. Stand your Ground
07. Diamond Bullets
08. With Might and Main
09. The wild Hunt
10. Turbölence &
Decadence
11. Big Taboo
Julian
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