Band: Furyon
Album: Gravitas
Spielzeit: 57:00 min
Plattenfirma: Frontiers Records
Veröffentlichung: 23.03.2012
Homepage: www.furyon.net
Eine neue Band drängt mal wieder auf den vollen Metalmarkt. Die Band FURYON veröffentlicht dieser Tage ihr Debütalbum „Gravitas“ über Frontiers Records. Alleine, dass man gleich einen Majordeal bei einem der führenden Melodic Rock Labels ergattern konnte, zeigt denke ich die Wertigkeit der Band.
Die Engländer konnten mit ihrer 2009er Tour auf ihrer Insel eine Menge Staub aufwirbeln und überzeugten mit einer großartigen Bühnenpräsens und jeder Menge Spielfreude. Es ist also keine Wunder das die erste EP einschlug wie eine Bombe.
Kurz darauf machten sich die Jungs dann daran das Debütalbum einzuspielen um sich der breiten Masse vorzustellen. Dieses wird schon mit massig Vorschusslorbeeren bedacht, wir werden später herausfinden, ob die Lobeshymnen gerechtfertigt sind.
Zuvor noch ein kurzer Blick auf die Bandaufstellung, diese liest sich so. Matt Mitchell (Gesang), Chris Green (Gitarre), Pat „The Shred“ Heath (Gitarre), Alex "Nickel" Bowen (Bass) und Lee Farmery (Schlagzeug). Als musikalische Ausrichtung gibt man einen Mix aus Heavy Metal und Classic Rock, gewürzt mit ordentlichen moderneren Einflüssen an. Das Wort radiotauglich kommt auch vor.
Mal schauen ob das auch einem alten Metalhaudegen schmeckt.
Gestartet wird mit dem Videotrack „Dissappear Again“. Schön heavy rauschen uns die Riffs entgegen und der Gesang von Fronter Matt tönt auch absolut ordentlich aus den Boxen. Der Chorus ist ebenfalls gelungen, beide Daumen also nach oben für den Opener!
Das folgende „Stand like Stone“ kommt erst ein wenig unstrukturiert daher, zeigt aber dann beim Chorus seine ganz Klasse. Die Nummer kann sich auch auf jeden Fall gut
sehen lassen und reiht sich gut ein.
Bei „Souvenirs“ verlieren die Jungs leider ein wenig den guten Faden, den sie aber gleich bei „Don't Follow“ wieder aufnehmen. Hier rockt und kracht es wieder an allen Ecken und Enden und der Chorus frisst sich ebenfalls wieder in unsere Gerhörgänge, geile Nummer!
In der Mitte des Albums haben wir „New Way of Living“ was mich leider so gar nicht packt, auch das groovige „Voodoo me“ ist zwar ganz ok, kann aber auch mit den Krachern aus dem ersten Teil der Scheibe nicht ganz mithalten.
Der erste richtige Kracher kommt dann wieder bei „Wasted on You“. Hier stimmt wieder die Mischung aus Härte, Melodie und Eingängigkeit.
Als Abschluss hat man mit „Desert Suiicide“ einen abwechslungsreichen, überlangen Song parat, dem aber auch ein wenig die Linie abhanden kommt, ganz überzeugen kann mich die Nummer nicht.
Anspieltipps:
Hier muss man auf jeden Fall den Opener “Dissappear Again”, “Stand like Stone”, “Don't follow” und “Wasted on You”.
Fazit :
FURYON kommen aus dem Nichts und knallen uns ein ordentliches Album vor den Latz. Für einen Newcomer auf jeden Fall mehr als ordentlich. Leider kann man die Klasse der Songs nicht ganz bis zum Schluss halten, die absoluten Kracher findet man eher im ersten Teil.
Dennoch muss man sagen sind die Jungs auf einen guten Weg und wenn man den schwachen zweiten Teil der Scheibe weglassen würde, hätten wir hier auch ein sehr gut zu vergeben. So langt es zu einem gut und einer Empfehlung sich diesen vielversprechenden Newcomer einmal reinzuziehen.
WERTUNG:
Album: Gravitas
Spielzeit: 57:00 min
Plattenfirma: Frontiers Records
Veröffentlichung: 23.03.2012
Homepage: www.furyon.net
Eine neue Band drängt mal wieder auf den vollen Metalmarkt. Die Band FURYON veröffentlicht dieser Tage ihr Debütalbum „Gravitas“ über Frontiers Records. Alleine, dass man gleich einen Majordeal bei einem der führenden Melodic Rock Labels ergattern konnte, zeigt denke ich die Wertigkeit der Band.
Die Engländer konnten mit ihrer 2009er Tour auf ihrer Insel eine Menge Staub aufwirbeln und überzeugten mit einer großartigen Bühnenpräsens und jeder Menge Spielfreude. Es ist also keine Wunder das die erste EP einschlug wie eine Bombe.
Kurz darauf machten sich die Jungs dann daran das Debütalbum einzuspielen um sich der breiten Masse vorzustellen. Dieses wird schon mit massig Vorschusslorbeeren bedacht, wir werden später herausfinden, ob die Lobeshymnen gerechtfertigt sind.
Zuvor noch ein kurzer Blick auf die Bandaufstellung, diese liest sich so. Matt Mitchell (Gesang), Chris Green (Gitarre), Pat „The Shred“ Heath (Gitarre), Alex "Nickel" Bowen (Bass) und Lee Farmery (Schlagzeug). Als musikalische Ausrichtung gibt man einen Mix aus Heavy Metal und Classic Rock, gewürzt mit ordentlichen moderneren Einflüssen an. Das Wort radiotauglich kommt auch vor.
Mal schauen ob das auch einem alten Metalhaudegen schmeckt.
Gestartet wird mit dem Videotrack „Dissappear Again“. Schön heavy rauschen uns die Riffs entgegen und der Gesang von Fronter Matt tönt auch absolut ordentlich aus den Boxen. Der Chorus ist ebenfalls gelungen, beide Daumen also nach oben für den Opener!
Das folgende „Stand like Stone“ kommt erst ein wenig unstrukturiert daher, zeigt aber dann beim Chorus seine ganz Klasse. Die Nummer kann sich auch auf jeden Fall gut
sehen lassen und reiht sich gut ein.
Bei „Souvenirs“ verlieren die Jungs leider ein wenig den guten Faden, den sie aber gleich bei „Don't Follow“ wieder aufnehmen. Hier rockt und kracht es wieder an allen Ecken und Enden und der Chorus frisst sich ebenfalls wieder in unsere Gerhörgänge, geile Nummer!
In der Mitte des Albums haben wir „New Way of Living“ was mich leider so gar nicht packt, auch das groovige „Voodoo me“ ist zwar ganz ok, kann aber auch mit den Krachern aus dem ersten Teil der Scheibe nicht ganz mithalten.
Der erste richtige Kracher kommt dann wieder bei „Wasted on You“. Hier stimmt wieder die Mischung aus Härte, Melodie und Eingängigkeit.
Als Abschluss hat man mit „Desert Suiicide“ einen abwechslungsreichen, überlangen Song parat, dem aber auch ein wenig die Linie abhanden kommt, ganz überzeugen kann mich die Nummer nicht.
Anspieltipps:
Hier muss man auf jeden Fall den Opener “Dissappear Again”, “Stand like Stone”, “Don't follow” und “Wasted on You”.
Fazit :
FURYON kommen aus dem Nichts und knallen uns ein ordentliches Album vor den Latz. Für einen Newcomer auf jeden Fall mehr als ordentlich. Leider kann man die Klasse der Songs nicht ganz bis zum Schluss halten, die absoluten Kracher findet man eher im ersten Teil.
Dennoch muss man sagen sind die Jungs auf einen guten Weg und wenn man den schwachen zweiten Teil der Scheibe weglassen würde, hätten wir hier auch ein sehr gut zu vergeben. So langt es zu einem gut und einer Empfehlung sich diesen vielversprechenden Newcomer einmal reinzuziehen.
WERTUNG:
Trackliste:
01. Dissappear Again
02. Stand like Stone
03. Souvenirs
04. Don't follow
05. New Way of Living
06. Voodoo Me
07. Fear alone
08. Wasted on You
09. Our Peace Someday
10. Desert Suicide
Julian
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