Band: Phenomena
Album: Awakening
Spielzeit: ?? min
Plattenfirma: Escape Records
Veröffentlichung: 23.03.2012
Homepage: www.projectphenomena.com
Ah ja das PHENOMENA Projekt vom Tom Galley. Schon seit 1983 treibt der gute Tom damit sein Unwesen in der Rock Welt. 1985 debütierte er mit dem selbstbetitelten Debütalbum, 1987 „Phenomena II Dream Runner“ und 1991 „Phenomena III Inner Visions“ folgten dann die Alben zwei und drei, bevor der gute eine gewisse Zeit pausierte. Mit einem Krachen kam er dann aber 2006 mit dem Album „Psychofantasy“ zurück und das letzten Album „Bilnd Faith“ erschien im Jahr 2010. Nun ist der gute Tom also mit Album sechs, mit dem Namen „Awakening“ zurück.
Wie zuvor auch scharrt Tom Galley eine Grundband um sich, um diese dann unterstützt durch stimmgewaltige Rock und Metalgrößen auf die Fans los zu lassen.
Dieses Mal liest sich die Stammband wie folgt, Martin Kronlund (Gitarre/Bass),
Tom Harlan (Gitarre/Keyboard), Imre Daun (Schlagzeug), Henrik Thomsen (Bass) und Per Aronson-Andersson (Hammond Keyboards).
Die Sängeriege und Gastmusikerliste auf seinem neuen Werk liest sich ein wenig bekannter, treten doch dort so Leute wie Mat Sinner (SINNER, PRIMAL FEAR),
Toby Hitchcock (PRIDE OF LIONS), Terry Brock (STRANGEWAYS), James Christian (HOUSE OF LORDS), Ralf Scheepers (PRIMAL FEAR), Lee Small (SHY), Mike DiMeo (RIOT, MASTERPLAN), Mike Slamer (STEELHOUSE LANE) oder Rob Moratti (Ex-SAGA) auf den Plan.
Genug gelabert, ab geht es direkt mit dem ersten Track „Smash it up“. Hier erwartet uns eine Hard Rock Nummer die leider ein bisschen eintönig daher kommt, zu oft wiederholen sich die Riffs und die Keyboardklänge, da kommt schnell Langeweile auf....gerettet wird die Nummer allerdings von Lee Small der wie immer eine gute Performance abliefert.
Das folgende „Reality“ läuft auf jeden Fall schon mal besser in die Ohrmuscheln, das Ganze ist interessant umgesetzt und regt so zum mitlauschen an. Ich würde es mal als guten Launerocker bezeichnen, der auch perfekt zu Toby Hitchcock bisherigen Bands passen würde.
In der Mitte des Albums hat man mit „Homeland“ und „Gotta Move“ zwei etwas härtere Nummern, die einen absolut gelungenen Doppelschlag abgeben. Die beiden Sänger passen auch hier perfekt, zwei ganz starke Vorstellungen!
Im letzten Drittel des Albums gibt es auch gute Kost zu bestaunen, die Tracks „Fighter“ sowie „Dancing Days“ bleiben auf jeden Fall im Ohr hängen und runden ein erneute gelungenes PHENOMENA Album ab.
Anspieltipps:
Einige Melodic Rock Perlen haben sich auf dem neuen PHENOMENA Werk versteckt. Darunter fallen auf jeden Fall “Reality”, “Going Away”, “Gotta Move”, “Fighter” und “Dancing Days”.
Fazit :
Tom Galley bringt alle Jubeljahre ein starkes PHENOMENA Album heraus, nur der große Durchbruch blieb ihm bislang immer verwehrt. Auch dieses Mal schafft er es nicht bis ganz nach oben vorzustoßen. Ein gut bekommt sein neues Werk “Awakening” aber auf jeden Fall. Die Auswahl der Sänger ist natürlich über jede Zweifel erhaben, aber es gibt mittlerweile einfach zu viele dieser Projekte und deswegen auch viel Vergleichbares. Ein gutes Hard/Melodic Rock Album, nicht weniger aber leider auch nicht mehr.
WERTUNG:
Album: Awakening
Spielzeit: ?? min
Plattenfirma: Escape Records
Veröffentlichung: 23.03.2012
Homepage: www.projectphenomena.com
Ah ja das PHENOMENA Projekt vom Tom Galley. Schon seit 1983 treibt der gute Tom damit sein Unwesen in der Rock Welt. 1985 debütierte er mit dem selbstbetitelten Debütalbum, 1987 „Phenomena II Dream Runner“ und 1991 „Phenomena III Inner Visions“ folgten dann die Alben zwei und drei, bevor der gute eine gewisse Zeit pausierte. Mit einem Krachen kam er dann aber 2006 mit dem Album „Psychofantasy“ zurück und das letzten Album „Bilnd Faith“ erschien im Jahr 2010. Nun ist der gute Tom also mit Album sechs, mit dem Namen „Awakening“ zurück.
Wie zuvor auch scharrt Tom Galley eine Grundband um sich, um diese dann unterstützt durch stimmgewaltige Rock und Metalgrößen auf die Fans los zu lassen.
Dieses Mal liest sich die Stammband wie folgt, Martin Kronlund (Gitarre/Bass),
Tom Harlan (Gitarre/Keyboard), Imre Daun (Schlagzeug), Henrik Thomsen (Bass) und Per Aronson-Andersson (Hammond Keyboards).
Die Sängeriege und Gastmusikerliste auf seinem neuen Werk liest sich ein wenig bekannter, treten doch dort so Leute wie Mat Sinner (SINNER, PRIMAL FEAR),
Toby Hitchcock (PRIDE OF LIONS), Terry Brock (STRANGEWAYS), James Christian (HOUSE OF LORDS), Ralf Scheepers (PRIMAL FEAR), Lee Small (SHY), Mike DiMeo (RIOT, MASTERPLAN), Mike Slamer (STEELHOUSE LANE) oder Rob Moratti (Ex-SAGA) auf den Plan.
Genug gelabert, ab geht es direkt mit dem ersten Track „Smash it up“. Hier erwartet uns eine Hard Rock Nummer die leider ein bisschen eintönig daher kommt, zu oft wiederholen sich die Riffs und die Keyboardklänge, da kommt schnell Langeweile auf....gerettet wird die Nummer allerdings von Lee Small der wie immer eine gute Performance abliefert.
Das folgende „Reality“ läuft auf jeden Fall schon mal besser in die Ohrmuscheln, das Ganze ist interessant umgesetzt und regt so zum mitlauschen an. Ich würde es mal als guten Launerocker bezeichnen, der auch perfekt zu Toby Hitchcock bisherigen Bands passen würde.
In der Mitte des Albums hat man mit „Homeland“ und „Gotta Move“ zwei etwas härtere Nummern, die einen absolut gelungenen Doppelschlag abgeben. Die beiden Sänger passen auch hier perfekt, zwei ganz starke Vorstellungen!
Im letzten Drittel des Albums gibt es auch gute Kost zu bestaunen, die Tracks „Fighter“ sowie „Dancing Days“ bleiben auf jeden Fall im Ohr hängen und runden ein erneute gelungenes PHENOMENA Album ab.
Anspieltipps:
Einige Melodic Rock Perlen haben sich auf dem neuen PHENOMENA Werk versteckt. Darunter fallen auf jeden Fall “Reality”, “Going Away”, “Gotta Move”, “Fighter” und “Dancing Days”.
Fazit :
Tom Galley bringt alle Jubeljahre ein starkes PHENOMENA Album heraus, nur der große Durchbruch blieb ihm bislang immer verwehrt. Auch dieses Mal schafft er es nicht bis ganz nach oben vorzustoßen. Ein gut bekommt sein neues Werk “Awakening” aber auf jeden Fall. Die Auswahl der Sänger ist natürlich über jede Zweifel erhaben, aber es gibt mittlerweile einfach zu viele dieser Projekte und deswegen auch viel Vergleichbares. Ein gutes Hard/Melodic Rock Album, nicht weniger aber leider auch nicht mehr.
WERTUNG:
Trackliste:
01. Smash it up (gesungen von Lee Small)
02. Reality (gesungen von Toby Hitchcock)
03. Homeland (gesungen von Rob Morrati)
04. Going away (gesungen von James Christian)
05. Gotta Move (gesungen von Ralf Scheepers)
06. How long (gesungen von Lee Small)
07. Shake (gesungen von Mike DiMeo)
08. Fighter (gesungen von Terry Brock)
09. Dancing Days (gesungen von Niklas Swedentrop)
10. Stand up for love (gesungen von Chris Antblad)
Julian
01. Smash it up (gesungen von Lee Small)
02. Reality (gesungen von Toby Hitchcock)
03. Homeland (gesungen von Rob Morrati)
04. Going away (gesungen von James Christian)
05. Gotta Move (gesungen von Ralf Scheepers)
06. How long (gesungen von Lee Small)
07. Shake (gesungen von Mike DiMeo)
08. Fighter (gesungen von Terry Brock)
09. Dancing Days (gesungen von Niklas Swedentrop)
10. Stand up for love (gesungen von Chris Antblad)
Julian
Cool. Danke für die Review. Ich brauche JEDE PLATTE auf der James Christian singt. ;-)
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