Band: Winterstorm
Album: Cube of Infinity
Spielzeit: 47:07 min
Stilrichtung: Power
Metal
Plattenfirma: NoiseArt
Records
Veröffentlichung:
19.08.2016
Homepage:
www.winterstormarea.com
Zwei Jahren nach ihrem
letzten Album „Cathyron“ REZI kehren die Folk Powermetaller von WINTERSTORM dieser Tage mit ihrem
neuen Diskus „Cube of Infinity“ zurück. Die Jungs lieben ja
Konzeptalben und nachdem es auf dem letzten Werk um eine
selbstgeschriebene Fantasygeschichte ging, geht es aktuell um
allerlei Mythen und Geschichten aus dem Fantasy und Sci Fi Bereich.
Musikalisch bietet man
uns den typischen Bandstil mit einer Mischung aus Power und Folkmetal
der angereichert von dem kraftvollen Organ von Fronter Alexander
Schirmer zu einem echten Klangerlebnis wird!
Ihr merkt schon, ganz
ohne Spuren gingen die letzten Alben der Band nicht an mir vorbei :
). Wie auch immer, werfen wir geschwind einen Blick auf den Opener
„Infectious“ der sich als atmosphärisches Intro entpuppt und uns
in den WINTERSTORM einführen soll.
Gesagt getan der erste
Song „Pacts of Blood and Might“ zeigt direkt mal das die Jungs
direkt wieder voll da sind mit ihrem Power/Folk Metal. Ein so
typischer Bandtrack mit einem wunderbar mehrstimmigen Chorus so das
sich die Nummer direkt auf unsere Hitliste spielt.
Dies gelingt dann dem
anschließenden „In Clarity“ ebenfalls spielend, genauso wie das,
durch das etwas durchschnittlichere „Secrets and Lies“
unterbrochene, „Effects of Beeing“. Danach folgt dann direkt mit
dem schon aus dem Internet bekannten Videotrack „Throught the
Storm“ der nächste Ohrenschmaus der im Refrain und zum Ende
extreme Wild West Stimmung aufkommen lässt. Eine tolle Abwechslung
im bisherigen Soundgefüge!
Ihr merkt bislang
können wir hier relativ schnell die Qualitätsharken hinter den
einzelnen Songs setzen, wie wir es ja schon aus dem Hause WINTERSTORM
irgendwie gewohnt sind!
Da bildet dann
natürlich den Titeltrack „Cube of Infinity“ auch keine Ausnahme,
der schön abwechslungsreich als auch eingängig aus den Boxen kommt.
Nach so viel
Qualitätsware muss ja jetzt vielleicht auch mal etwas nicht ganz so
überzeugendes kommen meint ihr? Nun im Vergleich ist das auch
richtig, denn so ganz können die letzten drei Songs nicht mit ihren,
bislang fast ausnahmslos überzeugenden, Vorgängern konkurrieren,
aber schlechte Nummern finden wir auch hier nicht. Manch Band würde
für solche Tracks echt töten.
So bleibt abschließend
nur zu sagen das die Jungs von WINTERSTORM erneut eine mehr als
bärenstarke Leistung auf ihrem neuen Album abgeliefert haben!
Anspieltipps:
Hier sind auf jeden
Fall “Pacts of Blood and Might”, “In Clarity”, „Effects of
Beeing“, “Through the Storm” und “Cube of Infinity” die
hervorstechenden Songs.
Fazit :
Man mag das neue Album
als business as usual abtun, aber ich glaube es ist nicht
selbstverständlich das man nacheinander so starke Alben auf die
Metalheads loslässt!
WINTERSTORM schaffen es
hier quasi spielend das Niveau der letzten Scheiben zu halten und
zeigen sich ein wenig flexibler und abwechslungsreicher wobei man nie
die bisherigen Bandstärken außer Augen lässt.
Für Fans der Band
sowie des Genre ist der neue Diskus der Jungs von WINTERSTORM auf
jeden Fall eine Pflichtanschaffung!
WERTUNG:
Trackliste:
01.
Infectious
02.
Pacts of Blood and Might
03.
In Clarity
04.
Secrets and Lies
05.
Effects of Being
06.
Through the Storm
07.
Cube of Infinity
08.
Frozen Awakening
09.
Timeshift
10.
Hymn of Solitude
Julian
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