Band: Twins Crew
Album: Veni Vidi Vici
Spielzeit: 45:06 min
Stilrichtung: Power
Metal
Plattenfirma: Beyond
the Storm Productions
Veröffentlichung:
26.02.2016
Homepage:
www.twinscrewband.com
Drei Jahre mussten Fans
der schwedischen Melodic/Power Metaller von TWINS CREW seit der
Veröffentlichung von „Northern Crusade“ REZI auf neues Material warten. Nun ist diese Leidenszeit zu Ende und es
biegt „Veni Vidi Vici“ um die Ecke.
Getreu dem Motto
Schuster bleib bei deinen Leisten macht man auf dem neuen Diskus auch
nicht viel anders wie schon zuvor. Man spielt hier Metal der sich mal
mehr mal weniger im Power oder Melodicbereich zu Hause fühlt und
somit ein Fest für Anhänger von so Bands wie HAMMERFALL oder
GLORYHAMMER sein sollte.
Soweit so gut also,
lassen wir nun direkt die Musik sprechen.
Konzeptalbum like
beginnt man als Opener mit dem Intro „Divide Et Impera“.
Sprechgesang mit etwas Vertonung mehr ist das Ganze nicht geworden.
Schnell erklärt und schnell vorbei!
Der anschließende
Titeltrack „Veni Vidi Vici“ ist dann schon von einem ganz anderen
Kaliber, druckvoll, melodisch und eingängig präsentiert sich das
Ganze, ein würdiger Titeltrack also mit einem tollen Chorus. Hier
können wir direkt den ersten Harken hinter dem Anspieltipp machen!
Das schnelle „Show No
Mercy“ schließt sich dann direkt im Anschluss auch ganz ordentlich
an, kann aber nicht so glänzen und überzeugen wie sein Vorgänger.
Wesentlich besser im
Ohr haften bleibt dann im Anschluss der Stampfer „Stand your
Ground“, das flotte „Sky is Falling“ ist ebenfalls sehr
ordentlich und das abwechslungsreiche, bombastische „Burn the
Witch“ hat sogar wieder richtig Hitcharakter.
Bei vielen starken
Songs gibt es natürlich auch den ein oder anderen schwächeren Song
zu vermelden, „Praise the Hell“ ist so einer, „Out of Time“
reiht sich dort ebenfalls ein und auch „Under my Command kann nicht
so recht überzeugen.
Dafür hat man mit dem
epischen Pirate Metalabschlusssong „Ghost of the Seven Seas“
wieder einen absoluten Volltreffer gelandet.
Anspieltipps:
Dieses Mal gibt es
“Veni Vidi Vici”, “Stand your Ground”, “Sky is Falling”,
“Burn the Witch” und “Ghost of the Seven Seas” hier für
euch.
Fazit :
“Veni Vidi Vici”
braucht mit Sicherheit der ein oder anderen Hördurchgang mehr als
das Vorgängerwerk. Aber nach und nach zünden dann viele Songs doch
und es setzen sich immer mehr Tracks im Gehörgang fest.
Allerdings kann man
auch nicht die ein oder andere schwächere Nummer vernachlässigen,
insgesamt aber bekommen Fans der Band und des Genre genau das was sie
erwarten.
Daher würde ich die
Benotung ähnlich hoch ansetzen wie beim Vorgänger. 8,5 Punkte well
done Guys!
WERTUNG:
Trackliste:
01.
Divide Et Impera
02.
Veni Vidi Vici
03.
Show No Mercy
04.
Stand your Ground
05.
Praise Hell
06.
Sky is Falling
07.
Burn the Witch
08.
Out of Time
09.
Forever Free
10.
Under my Command
11.
Ghost of the Seven Seas
Julian
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