Band: Helion Prime
Album: Helion Prime
Spielzeit: 52:02 min
Stilrichtung: Power
Metal
Plattenfirma:
Eigenproduktion
Veröffentlichung:
15.02.2016
Homepage:
www.helionprimemetal.com
Die Amerikaner von
HELION PRIME kündigten vor geraumer Zeit ihr selbstbetiteltes
Debütalbum an. Nachdem man 2014 schon eine EP am Start hatte, war
dies ja der nächste logisch Schluss für die female fronted Band die
sich übrigens nach einem Planeten aus den Riddick Filmen benannt
hat.
Angeführt von der
Sängerin Heather Michelle und dem Gitarristen Jason Ashcraft macht
man sich nun auf auch seine Note in der Metallandschaft zu
hinterlassen. Nun denn läuten wir mal wieder den Newcomeralarm hier
in der Rock-Garage!
Als Opener des
Debütalbums fungiert „Into the Alien Terrain“. Ein
atmosphärisches Intro, mehr kann man hier zu eigentlich nicht sagen.
„The Drake Equation“ ist dann die erste „richtige“ Nummer die
auch gleich schön mit kraftvollen Drums nach vorne geht. Der Gesang
von Fronterin Heather ist im angenehm rockigen Bereich und kann am
ehesten mit dem Organ von HALESTORM Fronterin Elizabeth Hale
verglichen werden. Ohne groß aufzufallen rockt man sich hier durch
den ersten Track, als Einstieg ok, aber da muss definitiv deutlich
mehr kommen!
Und siehe da „Life
finds a Way“ hat dann auch einen schönen Chorus den man sich gut
einprägen kann und der die Nummer einfach einprägsam macht. Sehr
schön!
Langsam scheint man in
Fahrt zu kommen denn beim anschließenden „Into the Black Hole“
stimmt einfach alles, eine geile Nummer die sofort in die Gehörgänge
wandert und euch so schnell nicht mehr los lässt, das verspreche ich
euch.
Balladenmäßig und
langsam geht es dann bei „A Place i thought i knew“ zu, welches
natürlich besonders durch den tollen Gesang von Heather getragen
wird.
Die nächsten Songs die
voll auf die Glocke gehen sind das melodische „Ocean of Time“ und
das anschließende „Moon Watcher“. Hier stimmt die Mischung aus
Melodie, Härte und Eingängigkeit wieder perfekt so das wir hier
auch direkt den Anspieltipp Harken machen können. Ähnliches gibt es
dann auch beim vorletzten Song „Apollo
(The Eagle has landed)“ zu
vermelden und auch der Abschlusstrack „Live
and Die on this Day“ geht
ganz in Ordnung, hier haben wir ein gesangliches Duett zwischen
Heather und einem mir unbekannten Sänger.
Etwas schleppend hat
die Platte angefangen, das Ende ist dann umso versöhnlicher könnte
man hier abschließend sagen!
Anspieltipps:
Mit “Life finds a
Way”, “Into the Black Hole”, “A Place I thought I knew”,
“Ocean of Time” sowie “Apollo
(The Eagle has landed)” kann ich euch hier
dieses Mal dienen.
Fazit :
Mein letzter Rezisatz
sagt ja eigentlich schon fast alles. HELION PRIME beginnen auf ihrem
Debütalbum alles andere als gut, steigern sich aber im weiteren
Verlauf doch extrem so das schlussendlich ein starke siebener Wertung
rauskommt.
Empfehlenswert ist
diese neue Band auf jeden Fall für Fans der schon angesprochenen
HALESTORM wobei man hier deutlich metallischer zu Werke geht!
WERTUNG:
Trackliste:
01.
Into the Alien Terrain
02.
The Drake Equation
03.
Life finds a Way
04.
Into the Black Hole
05.
A Place i thought i knew
06.
You keep what you kill
07.
Ocean of Time
08.
Moon Watcher
09.
Apollo (The Eagle has landed)
10.
Live and Die on this Day
Julian
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