Band: DEATH DEALER
Album: Hallowed Ground
Spielzeit: 58:24 min
Stilrichtung: Heavy
Metal
Plattenfirma: Sweden
Music Group
Veröffentlichung:
02.10.2015
Homepage:
www.deathdealer.co
Das Debütalbum
„Warmaster“ REZI
der Amerikaner von DEATH DEALER schlug im Jahr 2013 ziemlich hohe
Wellen. Was ja aber auch nicht verwunderlich war, immerhin sind Sean
Peck (CAGE), Ross the Boss (Ex MANOWAR), Stu Marshall (EMPIRES OF
EDEN, Ex DUNGEON) und RHINO (Ex MANOWAR) Mitglieder der Band und
diese Herren sind ja nicht irgendwelche Frischlinge.
Mittlerweile ist RHINO
nicht mehr mit an Bord, die anderen schon und man hat den zweiten
Langdreher mit dem klangvollen Namen „Hallowed Ground“ fertig.
Viele Infos haben die
Jungs über das neue Album nicht parat, nur das obligatorische
bessere Album soll es sein, mit allem was Heavy Metal so ausmacht.
Nun schauen wir mal ob
man das Debütalbum in die Tasche stecken kann. Als Opener dient der
Track „Gunslinger“. Episch und majestätisch beginnt die Nummer,
bevor der ohrenbetäubende Gesang vom Sean und die sägenden
Gitarrenriffs einsetzen. Eine flotte Angelegenheit ist das gute Stück
geworden, welches ganz klar von seinen mächtigen Gitarrenriffs und
dem eingängigen Chorus lebt. Als Beginn also bestens geeignet!
Schön druckvoll wenn
auch eine Spur langsamer geht es dann beim anschließenden „Break
the Silence“ zur Sache. Da die Nummer noch eine Spur eingängiger
ist als der Vorgänger können wir auch hier ziemlich schnell ein
Harken im positiven dahinter machen.
Danach gibt es leider
eine kleine Talsohle zu durchschreiten den die nächsten Nummern sind
nicht wirklich besonders packend und das spanische
Gitarreninstrumental „Llega El Diablo“ passt irgendwie auch nicht
so recht.
Ab „The Way of the
Gun“ geht das Qualitätslevel zum Glück langsam wieder nach oben,
welches mit dem schnellen „K.I.L.L“ schon wieder fast seinen
Siedepunkt erreicht und diesen dann mit „I am the Revolution“ und
„Total Devastation“ überschreitet.
Mit „The Anthem“
und „Corruption of Blood“ haben wir danach zwar wieder etwas
schwächere Nummern zu verzeichnen, dies wird aber mit den
abschließenden Krachern „Skull and Cross Bones“ und „U 666“
absolut ausgeglichen!
So bleibt insgesamt
doch noch ein recht ordentliches, zweites Album übrig.
Anspieltipps:
Hier sind mit
Sicherheit “Gunslinger”, “Break the Silence”, “I am the
Revolution”, „Skull and Cross Bones“ und „U 666“ zu nennen.
Fazit :
Meine Erwartungen an
den neuen Diskus von DEATH DEALER waren vielleicht doch etwas hoch,
denn für mich kann man das Niveau des Debütalbums nicht ganz
halten!
Dafür tummeln sich
speziell im Mittelteil zu viele etwas schwächere Tracks. Aber ich
denke das ist insgesamt dann doch etwas zu hart und vermutlich
meckern auf hohem Niveau, denn eine Empfehlung stellt die Scheibe
natürlich insgesamt trotzdem da und somit landet man auch bei 8,5
sehr ordentlichen Punkten.
WERTUNG:
Trackliste:
01.
Gunslinger
02.
Break the Silence
03.
Plan of Attack
04.
Seance
05.
Lega El Diablo
06.
The Way of the Gun
07.
K.I.L.L
08.
I am the Revolution
09.
Total Devastation
10.
The Anthem
11.
Corruption of Blood
12.
Skull and Cross Bones
13.
U-666
Julian
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