Band: Serpentine
Album: Living and Dying In High Definition
Spielzeit: ?? min
Plattenfirma: AOR Heaven
Veröffentlichung: 26.08.2011
Homepage: www.myspace.com/planetserpentine
Schon im letztes Jahr war es mir eine wahre Freude euch das Debütalbum „A Touch of Heaven“ der Engländer SERPENTINE vorzustellen. Ich hatte ja damals gehofft das die Jungs weitere Alben machen würden. Das sie aber so schnell wieder zurück auf der Bildfläche erscheinen, hätte ich nicht gedacht. Das spricht eindeutig für die Qualität und den Erfolg des Debüts. Man konnte zum Beispiel damit eine hervorragende 92 % Bewertung im japanischen Burn! Magazin ergattern und wurde auch sonst von der Fachpresse als neue Melodic Rock Hoffnung gefeiert. Mit dem mir nun vorliegenden zweiten Album „Living and Dying in high Definition“ werden die Jungs unter Beweis stellen das die ganze Lorbeeren gerechtfertigt waren und sie keine Eintagsfliege sind. Hier zu Lande konnte die Band bisher live noch nicht in Erscheinung treten, das wird sich aber in diesem Jahr ändern, ist man doch Teil des Billings des Heat Festivals in der ROFA Ludwigsburg.
Album: Living and Dying In High Definition
Spielzeit: ?? min
Plattenfirma: AOR Heaven
Veröffentlichung: 26.08.2011
Homepage: www.myspace.com/planetserpentine
Schon im letztes Jahr war es mir eine wahre Freude euch das Debütalbum „A Touch of Heaven“ der Engländer SERPENTINE vorzustellen. Ich hatte ja damals gehofft das die Jungs weitere Alben machen würden. Das sie aber so schnell wieder zurück auf der Bildfläche erscheinen, hätte ich nicht gedacht. Das spricht eindeutig für die Qualität und den Erfolg des Debüts. Man konnte zum Beispiel damit eine hervorragende 92 % Bewertung im japanischen Burn! Magazin ergattern und wurde auch sonst von der Fachpresse als neue Melodic Rock Hoffnung gefeiert. Mit dem mir nun vorliegenden zweiten Album „Living and Dying in high Definition“ werden die Jungs unter Beweis stellen das die ganze Lorbeeren gerechtfertigt waren und sie keine Eintagsfliege sind. Hier zu Lande konnte die Band bisher live noch nicht in Erscheinung treten, das wird sich aber in diesem Jahr ändern, ist man doch Teil des Billings des Heat Festivals in der ROFA Ludwigsburg.
In England konnte man aber schon ordentlich Live Erfahrung sammeln, da man zusammen mit HOUSTON und CRASHDIET eine sehr erfolgreiche Tour spielen konnte. Die Mannschaft hat sich im Vergleich zum Debüt nicht verändert und besteht weiterhin aus, Tony Mills (TNT, Gesang), Gründer Gareth David Noon (Keyboard,Gesang), Christopher Gould (Gitarre), Gareth Vanstone (Bass, Gesang) und Roy Millward (Schlagzeug). Im Vorfeld war leider zuhören, das es wohl das letzte Album mit Tony Mills am Mikro sein wird, sehr schade, aber der Mann hat einfach auch noch genug andere Sachen am Start. Adäquater Ersatz ist aber schon in Sicht, der Nachfolger wurde mit einem gewissen Matt Black bereits gefunden und vorgestellt.
Der Stil hat sich im Vergleich zum Vorgänger auch nicht geändert und wird weiterhin von der Melodic, den Gitarren und den eingängigen Keyboards gleichermaßen bestimmt.
So genug der vielen Vorreden, widmen wir uns nun endlich der Musik.
Mit „Deep Down (There's a Price for Love)“ steigt man stilecht in die Platte ein. Sanfte Keyboardklänge gepaart mit dem unverkennbaren Gesang von Tony eröffnen den Song. Dieses Wechselspiel bestimmt auch ganz klar den weiteren Verlauf der Nummer. Klar Tony Mills drückt ja auch jeder Nummer sofort mit seinem Gesang den Stempel auf, was natürlich nichts schlechtes ist. Ein sehr eingängiger Song, der aufgrund seines melodischen Refrains sofort im Ohr kleben bleibt! Ein absolut passender Opener, wenn die Marschrichtung so bleibt, erwartet uns ein Hammer Album!
Und es geht gleich mit der nächsten Übernummer weiter. „Philadelphia“ wird wieder von diesen ungemein melodischen Keyboards eingeleitet, die alsbald dann von Tony's Gesang gekonnt unterstützt werden. Ähnlich wie beim Song zuvor, passt hier der Chorus wieder perfekt und die Melodien umschmeicheln nur so unsere Ohren. Ein wahres Fest für AOR/Melodic Rock Anhänger! Genial, klasse!
Mit „Dreamer“ geht es ein bisschen schneller, aber nicht weniger eingängiger zu Werke. Diese Eingängigkeit ist eh sehr bemerkenswert, ich weiß nicht wie die Jungs das hinbekommen! Na sei es wie es ist, mit „Dreamer“ ist ihnen ein weiterer Hit gelungen!
Die erste Ballade erwartet uns mit dem folgenden „Love is Blue“. Hier zeigt Tony dann aus welchem Holz er wirklich geschnitzt ist! Ein Song wie für ihn gemacht. Von den Instrumenten gut untermalt, bringt er hier seine Stimme gekonnt zur Geltung. Eine Nummer zum dahinschmelzen und träumen!
Auch die weiteren Tracks sind ohne Ausnahme im oberen Drittel angesiedelt. SERPENTINE schaffen es spielend das starke Anfangsniveau über die gesamte Spielzeit zu halten. Die Nummern die aber ganz klar noch ein wenig hervorstechen sind der extrem melodische und eingängige Doppelschlag „Heartbreak Town“, „Nuremberg“ sowie der wunderschöne Abschlusstrack „Forgotten Heroes“. Passender und hochkarätiger kann man eine Scheibe nicht abschließen!
Anspieltipps:
Alles! Von vorne bis hinten ein absolut empfehlenswertes Album. Anhören und genießen!
Fazit :
Hoch erfreut war ich, als ich las das meine Lieblinge SERPENTINE eine zweite Scheibe rausbringen würden. Ihr Stil hatte mich beim Debüt schon gepackt und verzaubert. Gespannt war ich ob sie den richtigen Schritt nach vorne machen würden und was soll ich sagen es ist ihnen perfekt gelungen! Man hat beim Songwriting nochmal eine richtige Schippe drauf gelegt und die Gesangsleistung von Tony Mills ist im Vergleich zum Debütalbum nochmal einen Ticken besser. Alles wirkt einfach erwachsener und stimmiger. Ein perfektes AOR/Melodic Rock Album würde ich sagen! Ich hoffe SERPENTINE bekommen hiermit die Anerkennung und Beachtung die sie auch verdienen. Gespannt bin ich wie das, hoffentlich, nächste Album ohne Tony Mills sein wird, was man aber vom neuen Mann Matt Black schon gehört hat, lässt einen positiv in die Zukunft schauen.
Für dieses wunderbare Album vergebe ich völlig zu Recht die Höchstnote, 10 von 10!
Der Stil hat sich im Vergleich zum Vorgänger auch nicht geändert und wird weiterhin von der Melodic, den Gitarren und den eingängigen Keyboards gleichermaßen bestimmt.
So genug der vielen Vorreden, widmen wir uns nun endlich der Musik.
Mit „Deep Down (There's a Price for Love)“ steigt man stilecht in die Platte ein. Sanfte Keyboardklänge gepaart mit dem unverkennbaren Gesang von Tony eröffnen den Song. Dieses Wechselspiel bestimmt auch ganz klar den weiteren Verlauf der Nummer. Klar Tony Mills drückt ja auch jeder Nummer sofort mit seinem Gesang den Stempel auf, was natürlich nichts schlechtes ist. Ein sehr eingängiger Song, der aufgrund seines melodischen Refrains sofort im Ohr kleben bleibt! Ein absolut passender Opener, wenn die Marschrichtung so bleibt, erwartet uns ein Hammer Album!
Und es geht gleich mit der nächsten Übernummer weiter. „Philadelphia“ wird wieder von diesen ungemein melodischen Keyboards eingeleitet, die alsbald dann von Tony's Gesang gekonnt unterstützt werden. Ähnlich wie beim Song zuvor, passt hier der Chorus wieder perfekt und die Melodien umschmeicheln nur so unsere Ohren. Ein wahres Fest für AOR/Melodic Rock Anhänger! Genial, klasse!
Mit „Dreamer“ geht es ein bisschen schneller, aber nicht weniger eingängiger zu Werke. Diese Eingängigkeit ist eh sehr bemerkenswert, ich weiß nicht wie die Jungs das hinbekommen! Na sei es wie es ist, mit „Dreamer“ ist ihnen ein weiterer Hit gelungen!
Die erste Ballade erwartet uns mit dem folgenden „Love is Blue“. Hier zeigt Tony dann aus welchem Holz er wirklich geschnitzt ist! Ein Song wie für ihn gemacht. Von den Instrumenten gut untermalt, bringt er hier seine Stimme gekonnt zur Geltung. Eine Nummer zum dahinschmelzen und träumen!
Auch die weiteren Tracks sind ohne Ausnahme im oberen Drittel angesiedelt. SERPENTINE schaffen es spielend das starke Anfangsniveau über die gesamte Spielzeit zu halten. Die Nummern die aber ganz klar noch ein wenig hervorstechen sind der extrem melodische und eingängige Doppelschlag „Heartbreak Town“, „Nuremberg“ sowie der wunderschöne Abschlusstrack „Forgotten Heroes“. Passender und hochkarätiger kann man eine Scheibe nicht abschließen!
Anspieltipps:
Alles! Von vorne bis hinten ein absolut empfehlenswertes Album. Anhören und genießen!
Fazit :
Hoch erfreut war ich, als ich las das meine Lieblinge SERPENTINE eine zweite Scheibe rausbringen würden. Ihr Stil hatte mich beim Debüt schon gepackt und verzaubert. Gespannt war ich ob sie den richtigen Schritt nach vorne machen würden und was soll ich sagen es ist ihnen perfekt gelungen! Man hat beim Songwriting nochmal eine richtige Schippe drauf gelegt und die Gesangsleistung von Tony Mills ist im Vergleich zum Debütalbum nochmal einen Ticken besser. Alles wirkt einfach erwachsener und stimmiger. Ein perfektes AOR/Melodic Rock Album würde ich sagen! Ich hoffe SERPENTINE bekommen hiermit die Anerkennung und Beachtung die sie auch verdienen. Gespannt bin ich wie das, hoffentlich, nächste Album ohne Tony Mills sein wird, was man aber vom neuen Mann Matt Black schon gehört hat, lässt einen positiv in die Zukunft schauen.
Für dieses wunderbare Album vergebe ich völlig zu Recht die Höchstnote, 10 von 10!
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