Album: Eleventh Hour
Spielzeit: ?? min
Plattenfirma: Escape Music
Veröffentlichung: 21.10.2011
Homepage: keine gefunden
Gary Barden ein Name der in der britischen Hard Rock Szene absolut bekannt ist, ist nun wieder Solo unterwegs. Nachdem der Brite seine größten Erfolge in den 80igern mit MSG (Michael Schenker Group) oder STARTROOPER feierte, wurde es in den 90igern ein wenig Stil um ihn. Im Jahre 2004 startete Gary mit seiner Soloband GARY BARDEN aber wieder voll durch und veröffentlichte sein erstes Album „Past and Present“. 2006 und 2007 folgten die Alben „Agony and Xtasy” und “Love and War”. Nun ist Gary mit seinem vierten Album “Eleventh Hour” stärker den je zurück auf der Bildfläche und transportiert gekonnt den Sound der 80iger und 90iger in unser neues Jahrtausend. Als Produzent konnte DER Spezialist aus Deutschland, wenn es um rockige Produktionen geht, gewonnen werden. Michael Voss (MAD MAX, CASSANOVA) nahm auf dem Produzentenstuhl, so wie bei den vorherigen Alben auch, Platz. Was kann man nun erwarten, nun natürlich ein wenig MSG Sound gewürzt mit erdigem Rock und unschlagbaren Melodien. Eine schöne Mischung wenn ihr mich fragt.
Den Beweis dafür tritt der gute Gary gleich beim ersten Song „Baghdad“ an. Ein geiler Groove und geile Riffs paaren sich mit einem Hammer Chorus und der einzigartige Gesang von Gary lassen die Nummer gleich zünden.
Zünden tun auf jeden Fall auch die folgenden Nummern „Fallen by the wayside“, „Child of Sorrow“ oder „All in“. Rockige Tracks die einfach im Hirn des Hörers sofort kleben bleiben und gleich vom ersten Moment an begeistern. Hier hat der gute Gary auf jeden Fall alles richtig gemacht!
Melodischer und ruhiger kann es Herr Barden aber auch, das stellt er bei „What you wanna do“, oder „Shine a light on me“ unter Beweis. Der größte Teil der Nummern ist aber schön rockig gehalten, ganz wie wir den guten Gary bislang kennen. Leider muss man sagen, dass gerade im letzten Teil der Platte nicht jeder Song die Qualität der ersten Hälfte halten kann. Aber im Großen und Ganzen geht das neue Werk „Eleventh Hour“ aber in Ordnung.
Anspieltipps:
Die stärksten Tracks auf der Scheibe sind ganz klar „Baghdad“, „Fallen by the wayside“ und „What you wanna do“.
Fazit :
Die neue Soloscheibe von GARY BARDEN ist ein bisschen zwiespältig ausgefallen. Die erste Hälfte weiß noch durch ordentliche Songs mit feinen Melodien und mitreißenden Choren zu gefallen, aber auf die Dauer kann die hohe Qualität leider nicht gehalten werden. Viele Songs im zweiten Teil rauschen aber an mir vorbei, so dass ich im Großen und Ganzen ein durchschnittlich als Schulnote vergeben würde. Fans von GARY BARDEN oder MSG sollten hier aber auf jeden Fall mal ein Ohr riskieren, sie dürften nicht enttäuscht werden.
WERTUNG:
Trackliste:
01. Baghdad
02. Fallen by the wayside
03. Child of Sorrow
04. What you wanna do
05. We are dead
06. All in
07. Blackmail
08. Shine a light on me
09. Easy does it
10. Before the eyes of the world
11. Don't take me for a loser
Julian
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