Album: Archangel
Spielzeit: 36:39
min
Stilrichtung: Groove
Metal / Thrash Metal
Plattenfirma: Nuclear
Blast Records
Veröffentlichung: 14.08.2015
Homepage: www.soulfly.com
Für viele ist er immer noch Mr. SEPULTURA,
dabei ist er mittlerweile deutlich länger mit seiner Band SOULFLY unterwegs.
Dieser Tage erscheint mit "Archangel" das bereits zehnte Studioalbum
seiner "neuen" Combo. Keine Zeit also für SEPULTURA Reunion-Träume,
richten wir den Blick in das hier und jetzt. Die letzten Alben waren allesamt
härter, thrashiger und hatten zumindest bei einzelnen Songs durchaus ein
Oldschool-Feeling. Vom anfänglichen Nu-Metal mit massiven Tribalparts ist kaum
noch etwas übrig.
Gleich zum Start gibt es mit "We Sold Our Souls To Metal" ein klares Statement, nach einem deftig aggressiven Beginn endet der Song etwas gemäßigter und die stetige Wiederholung des Titels lässt einen innbrünstig mitgröhlen. Der folgende Titeltrack ist ein klassisches SOULFLY Groove Metal Monster mit einigen feinen Gitarrenläufen. "Sodomites" hat schon fast eine leichte Doom Note, ist unglaublich wuchtig und stampft alles in Grund und Boden. Max brüllt sich wie immer die Seele aus dem Leib, die Songs wechseln zwischen rasenden Abrissbirnen und Midtempo Bangern. Herausragende Hits finden sich zwar keine auf "Archangel", dafür durch die Bank solide SOULFLY Kost.
Max Cavalera und seine Krawallbrüder behalten den eingeschlagenen Weg bei, verändern sich nur marginal. Somit können Fans der letzten Scheiben blind zuschlagen, wem SOULFLY auch bei "Enslaved" oder "Savages" noch zu modern waren, der wird auch mit "Archangel" wenig anfangen können. Unter Strich bleibt ein solides Werk, kurzweilig und mit ordentlich Dampf auf dem Kessel.
Gleich zum Start gibt es mit "We Sold Our Souls To Metal" ein klares Statement, nach einem deftig aggressiven Beginn endet der Song etwas gemäßigter und die stetige Wiederholung des Titels lässt einen innbrünstig mitgröhlen. Der folgende Titeltrack ist ein klassisches SOULFLY Groove Metal Monster mit einigen feinen Gitarrenläufen. "Sodomites" hat schon fast eine leichte Doom Note, ist unglaublich wuchtig und stampft alles in Grund und Boden. Max brüllt sich wie immer die Seele aus dem Leib, die Songs wechseln zwischen rasenden Abrissbirnen und Midtempo Bangern. Herausragende Hits finden sich zwar keine auf "Archangel", dafür durch die Bank solide SOULFLY Kost.
Max Cavalera und seine Krawallbrüder behalten den eingeschlagenen Weg bei, verändern sich nur marginal. Somit können Fans der letzten Scheiben blind zuschlagen, wem SOULFLY auch bei "Enslaved" oder "Savages" noch zu modern waren, der wird auch mit "Archangel" wenig anfangen können. Unter Strich bleibt ein solides Werk, kurzweilig und mit ordentlich Dampf auf dem Kessel.
WERTUNG:
Trackliste:
01. We Sold Our Souls To Metal
02. Archangel
03. Sodomites
04. Ishtar Rising
05. Live Life Hard!
06. Shamash
07. Betlehem's Blood
08. Titans
09. Deceiver
10. Mother Of Dragons
Chris
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen