Band: Gloryhammer
Album: Space 1992 Rise
of the Chaos Wizards
Spielzeit: 52:49 min
Stilrichtung: Power
Metal
Plattenfirma: Napalm
Records
Veröffentlichung:
25.09.2015
Homepage:
www.gloryhammer.com
Die Saga der Band
GLORYHAMMER geht weiter! Nach dem Debütalbum „Tales from the
Kingdom of Fife“ REZI
spinnen die beiden Masterminds Christopher Bowes (ALESTORM) und
Thomas Winkler (Ex EMERALD) ihre damals begonnene Story weiter und
sind nun in einer zukünftigen Sci Fi Welt angekommen, die
Fortsetzung der damals angefangene Fantasy Story also.
Ich hätte ja eher mit
einer neuen ALESTORM Platte gerechnet aber mit einem neuen
GLORYHAMMER Output kann vermutlich nicht nur ich sondern auch ein
Großteil der Fans gut leben!
Mit dem Intro „Infernus
Ad Astra“ beginnt die neue Platte. Stimmungsvoll und Flimscoremäßig
wird die Scheibe hier eingeleitet. Fans der Band sind hier direkt in
ihrem Element. Mit dem ersten „richtigen“ Song „Rise of the
Chaos Wizards“ legen die Jungs dann auch direkt los wie die
Feuerwehr!Flott, melodisch, mit ordentlich Keyboardunterstützung und
der geilen Röhre von Fronter Thomas, so und nicht anders muss sich
melodischer Power Metal heutzutage anhören!
Und man macht direkt
richtig stark weiter denn die anschließenden Ohrbomben „Legend of
the Astral Hammer“, „Goblin King of the Darkstorm Galaxy“, das
mega eingängige „The Hollywood Hootsman“ und „Victorious Eagle
Warfare“ sind ebenfalls Tracks die man nach einmal hören im Schlaf
mitsingen kann und ein Paradebeispiel für das Genre heutzutage sind!
Da kann das
anschließende „Questlords
of Inverness Ride to the Galactic“ dann
leider nicht ganz mithalten, schlecht ist aber auch dieser Song bei
weiten nicht und der Naserümpfer für die Die Hard Metaller dürfte
„Universe on Fire“ sein, welches mit seinen extremen Synthies
doch sehr poppig daher kommt. Als tanzbare Nummer in jeder Metaldisco
und als Livebrecher dürfte das Ding aber unschlagbar sein!
Sehr
episch kommt als
Nächstes„Heroes
(of Dundee)“ daher und das überlange „Apocalypse 1992“ ist
dann wieder sehr filmscoremäßig und fast schon leicht progressive
ausgefallen.
Das
abschließende sehr lange Outro „Dundax Aeterna“ hätte man sich
eigentlich schenken können, für die Gesamtgeschichte vermutlich
notwendig ist es ansonsten aber nicht weiter von Belang.
Anspieltipps:
Keine schlechten Tracks
feststellbar, die gesamte Platte könnt ihr ohne Probleme rauf und
runter hören!
Fazit :
Schon das erste Album
von GLORYHAMMER hat mich ja wie gesagt von den Socken gerissen! Und
mit Album Nummero Zwo schaffen es die Jungs wieder mich absolut zu
begeistern! Schön abwechslungsreich, mal Power Metal voll auf die
Fresse, mal eher episch und dann wieder progressiv, kommt man daher
und die wirklich schlechten Tracks muss man hier echt mit der Lupe
suchen!
Dazu hat mit Thomas
Winkler einen der besten Sänger des Genres, da kann doch eigentlich
nicht viel schief gehen.
Tut
es ja dann auch nicht, denn trotz des etwas schlechten Abschluss,
kann das Album fast durch die Bank weg überzeugen und somit klettert
man punktemäßig im Vergleich zum Vorgänger nochmal ein Stückchen
höher! Applaus
meine Herren!
WERTUNG:
Trackliste:
01.
Infernus Ad Astra
02.
Rise of the Chaos Wizards
03.
Legend of the Astral Hammer
04.
Goblin King of the Darkstorm Galaxy
05.
The Hollywood Hootsman
06.
Victorious Eagle Warfare
07.
Questlords of Inverness Ride to the Galactic
08.
Universe On Fire
09.
Heroes (of Dundee)
10.
Apocalypse 1992
11.
Dundax Aeterna
Julian
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