Band: The
Revoltons
Album: 386 High Street North Come Back To Eternity
Spielzeit:
63:18 min
Plattenfirma:
My Graveyard Productions
Veröffentlichung:
b. v.
Homepage:
http://www.facebook.com/revoltons
THE REVOLTONS... Eine Band aus
dem schönen Italien haben ihr viertes Album im September veröffenticht. Bis zum
heutigen Tag hat das Line-up der Band des öfteren gewechselt. Das aktuelle
besteht aus Stefano Rumich (Schlagzeug), Andro (Gesang), Alex Corona (Gitarre),
Matt Corona (Gitarre) und Roberto Sarcina (Bass). Hören wir, was die
Power-Metaller uns zu bieten haben...
Wie immer zuerst zum Cover – es ist originell, es ist lustig: Ein Gebäude
in Lila gehalten, aus dem ein Skelett in Sensenmann-Kleidung ausbricht.
Das
erste Stück ist eine instrumentale Einstimmung auf das Album. Der erste Song
ist die erste Hälfte des Titels – wie der aufmerksame Leser vermutlich bereits
bemerkt hat. Auch dieser ist eine weitere instrumentale Einstimmung. Klanglich
gut, die Rhythmus-Instrumente dringen durch, die Leadgitarre spielt sich zum
Teil in den Vordergrund. Das dritte Musikstück ist dann mit Gesang – „Jeremy
Bentham“. Fragt sich, warum damit solange gewartet wurde, denn Andro muss sich
mit seiner Stimme nicht verstecken. Zum Teil mischt eine Damenstimme mit, die
ganz gut mit ihm harmoniert. „Blood Of Skynet“ dudelt auch erst die Tonleiter
rauf und runter bis Andro mit „Hey“ einsteigt. Es folgt hervorragender Gesang,
der vom Bass unterstrichen wird. Zwischendurch melodische Leadgitarrenklänge,
die von der Rhythmusgitarre unterstrichen werden. „Souffle De Vie“ ist ein
Stück, dass melodische Klänge hat und die Damenstimme singt ein paar Zeilen.
Hört sich nett an. Bei „Come Back To Eternity“ singt Andro in einer reineren
Stimmlage von Zeit zu Zeit. Hört sich auch gut an, sehr klassisch, volltönend.
Aber er kehrt immer wieder zu seiner normalen Singstimmlage zurück und das hört
sich für meine Ohren noch besser an. Leicht kratzig. Ein Song, bei dem Andro
öfter mit seiner Stimme experimentiert. Italien... Das Land der Operngesänge:
So jedenfalls startet „Ancient Dragon“. Entwickelt sich zu einer Ballade. Die
Gitarre klimpert so schön auf den mittleren Saiten. Ein guter Beginn mit
Gitarrentönen bei „Sharpened Fog“, dann steigt der Bass ein und das Schlagzeug.
„Nagual Touch“ hat einen sehr langsamen und ruhigen Start ins Lieder-Leben.
Dann aber wird es peppiger. Das Schlagzeug hämmert, der Bass knarrzt, Andro
rockt... Der Abschluss ist dann wieder so ein ewig währendes Ding: Fast eine
Viertelstunde. Solche Lieder müssen für mich ganz besonders sein, sonst werden
sie mir einfach zu langatmig. Das ist hier nicht die glorreiche Ausnahme in
meinen Ohren, nicht „der Song des Jahrzehnts“...
Abwechslungsreiche
Scheibe. Gute Melodien und Gesänge. THE REVOLTONS haben ihr Soll klar erfüllt.
Anspieltipps:
“Jeremy Bentham”, “Blood Of Skynet”, “Nagual Touch
Fazit
: Gefällt sicherlich Hörern, die Power
Metal zu schätzen wissen und Leute, denen ungewöhnlichere Töne gefallen.
WERTUNG:
Trackliste:
- London Gates 0:52
- High Street North 2:58
- Jeremy Bentham 5:30
- Blood Of Skynet 6:19
- Souffle De Vie 0:46
- Come Back To Eternity 6 :21
- The Ancient Dragon 5:46
- Sharpened Fog 6:08
- Chamaeleon 4:48
- London Again 5:32
- Nagual Touch 6:04
- Space And Time Reflex 14:54
Sandra
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen