Band: Fullforce
Album: Next Level
Spielzeit: ?? min
Plattenfirma: SPV
Veröffentlichung: 26.10.2012
Homepage: www.fullforce.se
Fleißig, Fleißig sind die Jungs von
FULLFORCE. Nicht einmal 1 Jahr nachdem ihrem Debütalbum „One“,
welches bei mir ordentlich Eindruck hinterlassen hatte, sind die
Schweden wieder mit einem neuen Diskus namens „Next Level“
zurück. In der Zwischenzeit hat sich bei den Jungs einiges getan,
man konnte live bei einer Tour mit EDGUY überzeugen, musste aber
leider auch den Abgang des zweiten Gitarristen CJ Grimmark (Ex
NARNIA) verkraften. Man konnte aber in Stefan Rosqvist schnell
geeigneten Ersatz finden und somit konnte man mit vereinten Kräften
das neue Album angehen. Laut Promoinfo soll der neue Diskus
geradliniger und kompakter klingen als das etwas progressivere
Debütalbum. Na wir werden gleich herausfinden ob dem wirklich so
ist.
Zuvor noch ein kurzer Blick auf die
weitere Bandaufstellung. Außer den schon angesprochenen CJ Grimmark
sind das Stefan Elmgren (Ex HAMMERFALL, Gitarre), Mike Andersson
(CLOUDSCAPE, Gesang), Tommy Larsson (Ex HEED, Bass) sowie Anders
Johansson (HAMMERFALL, Schlagzeug).
Eine illustre Gesellschaft aus
erfahrenen Cracks also. Was diese Jungs jetzt so zusammengezimmert
haben, erfahren wir jetzt indem wir einen Blick auf den Opener
„Broken Dreams“ werfen. Dieser macht eigentlich dort weiter, wo
man mit dem ersten Album aufgehört hat. Metalisch treibend geht die
Nummer nach vorne um sich im Chorus wieder zu finden und mit seiner
Melodic und der Eingängigkeit extrem zu punkten. Geiler Einstieg!
Auch das folgende „Breack it, Crack
it, Destroy it“ kann im gleichen Atemzug genannt werden und bietet
eigentlich alles was wir auch schon beim Vorgänger geboten bekommen
haben, nur alles einen Ticken langsamer.
Und es geht eigentlich gnadenlos gut
weiter, bei „Back to Life“ wird drauf los gerockt und bei „A
Night to remember“ können wir zum ersten Mal ein wenig
durchschnaufen. Eine sehr schöne Halbballade die besonders von dem
schöne Gitarrenspiel lebt.
Das folgende „Karma“ wirkt mit
seinen Synthie Sounds ein wenig befremdlich als die vorherigen
Nummern und hat es so ein wenig schwerer, diese kleine Schwäche
bügeln die Jungs aber mit den nächsten starken Tracks „Whispers“,
dem gefühlvollen und sehr intensiven „Smile at the World“ und
dem Progressiven Nackenbrecher „Hate...Love...Drop it!“ wieder
spielend aus.
Ohne Unterlass geht es weiter denn
„Visions“ geleitet uns perfekt zum letzten Abschnitt der Platte,
der dann nochmal mit den starken „Awesomeness“ und „Strongest
Thing of All“ aufwarten kann und somit ein absolut gelungenes
zweites Album beschließt, welches das sehr gute Debütalbum nochmal
übertrifft.
Anspieltipps:
Ich würde das Album als Gesamtes hier
sehen. Gerade der erste Teil ist gespickt mit Ohrwürmern und
Nackenbrechern.
Fazit :
Eigentlich macht das zweite Album “The
next Level” genau dort weiter wo man beim Debütalbum “One”
aufgehört hat. Es bietet eine gute Mischung aus Melodic,
Eingängigkeit, aber auch Härte und begeistert eigentlich so
ziemlich bei jedem Song.
Das Einzige was man vielleicht im
Vergleich zum Vorgänger sagen muss ist, das man hier eher auf den
Punkt kommt und mehr Tracks sofort zünden.
Der erste Teil ist ein bisschen stärker
als der zweite, aber ansonsten gibt es nicht viel zu meckern und ich
kann das Album eigentlich jedem Melodic Power Metal Fan ans Herz
legen und Fans des ersten Albums kaufen sich die Scheibe sowieso!
WERTUNG:
Trackliste:
01. Broken Dreams
02. Break it, Crack it, Destroy it
03. Back to life
04. A Night to remember
05. Karma
06. Whispers
07. Smile at the World
08. Hate...Love...Drop it!
09. Visions
10. Course of life
11. Awesomeness
12. Mysterious Ways
13. Strongest Thing of All
Julian
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