Band: Mustach
Album: Sounds
Like Hell, Looks Like Heaven
Spielzeit: 50
min
Plattenfirma: Metalville
Veröffentlichung: 26.10.2012
Homepage:
www.mustach.net
Gibt
es etwas Besseres, als morgens um sechs Uhr in der Bahn zu sitzen,
unterwegs zu einer Schulung, welche nicht nur Abwechslung verspricht
– und dann einen Song namens „Speed Metal“ auf den Ohren zu
haben.
Wenn
dann noch eine Band aufspielt, welche mit Preisen überhäuft wurde,
2008 gar einen Grammy als „Metal Of The Year“ erhielt, dann ist
alles perfekt.
Die
Schweden um Frontmann Ralf Gyllenhammar stellen ihr mittlerweile
achtes Album vor. MUSTASCH versprechen mit dem Albumtitel einiges;
„Sounds Like Hell, Looks Like Heaven“!
Um
es gleich vorweg zu nehmen, das halten sie auch ein. „Speed Metal“
bleibt nicht die einzige Highspeednummer. Ausser „Dead Star“ und
„Northern Link“ können das eigentlich alle Songs von sich
behaupten. Mein Favorit ist dabei „Never Too Late“. Da gibt es
feinen Metal, stramme Gitarrenriffs und Drums, die vorwärts pushen –
und Ralf Gyllenhammars Stimme, welche dem gesamten Album ihren
Stempel aufdrückt. Der Sänger zeigt bei diesem Album auch für die
Produktion verantwortlich.
Obwohl
es hier eine Packung mit mehrheitlich schnelleren Nummern gibt, die
Band ist durchaus abwechslungsreich. Gerade bei „Never Too Late“
finden sich Rhythmuswechsel, Breaks in Sound und Gesang.
Dead Again kommt ein bisschen grungig rüber, langsame, fast schleppende Riffs begleitet von einfachen Drumbeats und Bassline und dieser schön schmutzigen Stimme. Gyllenhammar hat es drauf, seine Mitmusiker David Johannesson (Guitar), Stam Johansson (Bass) und Jejo Perkovid stehen ihm aber in Nichts nach.
Dead Again kommt ein bisschen grungig rüber, langsame, fast schleppende Riffs begleitet von einfachen Drumbeats und Bassline und dieser schön schmutzigen Stimme. Gyllenhammar hat es drauf, seine Mitmusiker David Johannesson (Guitar), Stam Johansson (Bass) und Jejo Perkovid stehen ihm aber in Nichts nach.
Da
werkelt eine Band mit viel Erfahrung und soliden Musikkenntnissen.
Das
Album ist den Freunden harter Musik zu empfehlen, welche Metal ohne
Growl mögen, der auch Hard Rock Attitüde mitbringt und in gewissen
Passagen Anleihen aus den Achtzigern und Neunzigern holt. Kein
Wunder, dass die Schweden schon mit MOTÖRHEAD, GLUECIFER und ROSE
TATTOO die Bühnen geteilt haben.
Vom
7. Bis 24. November touren die Stahlknaben. 15 Konzerte, davon 13 in
Deutschland, eines in Österreich und eines in der Schweiz. Also, ab
in die Clubs und die analogen und digitalen Plattenläden. Es lohnt
sich!
WERTUNG:
Lineup:
Ralf
Gyllenhammar – Vocals, Rythm Guitar
David
Johannesson – Lead Guitar
Stam
Johansson - Bass Guitar
Jejo
Perkovid - Drums
Trackliste:
1. Speed
Metal
2. The
Challenger
3. Never
Too Late
4. Cold
Heart Mother son
5. Morning
Star
6. Dead
Again
7. Your
Father Must Be Proud Of You
8. Destroyed
By Destruction
9. I
Don’t Hate You
10. Northern
Link
Danny
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