Band: T & N
Album: Slave To The Empire
Spielzeit:
62:52 min
Plattenfirma:
Rat Pak Records
Veröffentlichung: ??
Nachdem nun mal eine
Dokken-Wiedervereinigung nicht stattfand und wohl nie stattfinden wird, wenn
nicht Weihnachten und Ostern zusammenfallen, haben sich einige der ehemaligen
Mitglieder zusammengetan und ein Musikprojekt – oder besser gesagt: eine Band –
gegründet. T & N besteht aus George Lynch (Gitarre), Jeff Pilson (Bass, Keyboard),
Brian Tichy (Schlagzeug) und Mick Brown (Schlagzeuger).
Das Cover sieht nach Hardrock der 80er Jahre aus: Hintergrund Schwarz und
vorn der Bandname in Stahl gemeißelt.
Sowohl Opener als auch Titelsong ist „Slave To The Empire“. Hier wird die
ungefähre Richtung aufgezeigt, die T & N einschlagen. Hardrock mit
Melodic-Elementen. Der Chorus ist eingängig und gut zu merken. Mit blechernem
Schlagzeug-Dong-Dong-Dong und Gitarre fängt „Sweet Unknown“ an. Dies ist ein
sehr melodischer Song. Sehr gut durch die Instrumente unterschrichen. Bei
„Tooth And Nail“ wird sich die Seele fast aus dem Leib gesungen. Ein supergutes
Gitarreninstrumental zwischendrin. „Rhythm Of The Soul“ ist sehr rhythmisch und
melodisch, fast schon etwas zu sehr. Passt aber insgesamt gut zusammen und ist
eine runde Sache als Komplett-Lied. „When Eagles Die“ startet mit einem
akkustischen Touch, danach wird etwas gerockt, bevor es zu einer Ballade
mutiert. Schöner Song. Hat alle Elemente, die eine Rock-Ballade benötigt.
Hervorragendes instrumentales Stück. Originell klingt die Gitarre. „Into The
Fire“ ist ein netter Song, für mich aber eher ein Lückenfüller. Klingt nett. So
ein Nebenbei-Stück für meine Ohren. „Alone Again“ ist eine Ballade und klingt
auch ein wenig traurig. Kein Wunder, bei dem Titel... Die jeweilige Dame sollte
sich ihre Entscheidung noch einmal überlegen! Sanfter Ausklang. Bei „Mind
Control“ möchte man im ersten Moment Hustenbonbons und Milch mit Honig reichen
– klingt erkältet und rau... Aber cool irgendwie! Geht auch gut ab. Das letzte
Stück im Bunde ist „Access Denied“, na, zum Glück ist der Zugang zum CD-Player
nicht verwehrt, denn dann könnte man die Scheibe ja kein weiteres Mal auflegen.
Ist auch wieder ein recht eingängiges Stück. Den Chorus kann man auch fein mitsingen.
Wunderbares Gitarrenspiel untertrichen von den Rhythmus-Instrumenten.
Ein lohnendes Album. Enthält sowohl rockige als auch melodiöse Facetten.
Die Truppe klingt eingespielt und professionell.
Anspieltipps: “Slave To The
Empire”, “Tooth And Nail”, “When Eagles Die”, “Access Denied”
Fazit
: Empfehlenswerte Scheibe für Rockfans
und alle, die es werden wollen.
WERTUNG:
Trackliste:
1. Slave To The Empire 4:40
2. Sweet Unknown 5:42
3. Tooth And Nail 3:35
4. It’s Not Love 5:48
5. Rhythm Of The Soul 5:34
6. When Eagles Die 5:37
7. Into The Fire 6:30
8. Alone Again 4:28
9. Mind Control 5:20
10. Kiss Of Death 5:48
11. Jesus Train 5:50
12. Access Denied 6:40
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