Band: Oblivious
Album: Out of Wilderness
Spielzeit: 27:44 min
Stilrichtung: Hardrock
Plattenfirma: Gaphals
Veröffentlichung: 24.04.2015
Homepage: www.facebook.com/obliviousofficial
Die Schweden von OBLIVIOUS stehen nach "Goons and Masters" (2010) und "Creating Meaning" (2013) mit dem dritten Langspieler "Out of Wilderness" in den Startlöchern.
Heavy Groove Rock, alle Pegel auf Anschlag, das ist der Sound von Isak (Gesang), Böris (Gitarre), Andy (Bass) und Jocke (Schlagzeug). Bereits der Opener "For Who Do Burn" kracht mit viel Schwung aus den Boxen, der Fuß wippt automatisch im Rhythmus der Musik mit. Doch obwohl das Album nicht einmal die 30 Minuten Marke knackt, kommt ein wenig Langeweile auf. Die Songs sind alle ordentlich, aber bei der Masse an bärenstarken Retro-Bands der letzten Jahre ist die Messlatte doch recht hoch angelegt worden. Songs wie "Bang" oder "Shore to Shore" - angesiedelt zwischen CLUTCH, GRAVEYARD oder THE VINTAGE CARAVAN - erreichen leider nie das Level der genannten Konkurrenten.
Ganz klar, Potential ist vorhanden und mit ein wenig mehr eigenständigen Ideen und einem stärkeren Gespür für eingängige Melodien dürften den Jungs der Schritt von der zweiten in die erste Reihe gelingen. Für "Out of Wilderness" reicht es erstmal nur zu einem Platz im Mittelfeld, OBLIVIOUS sind (noch) eher etwas für Retro-Rock-Süchtige.
WERTUNG:
Trackliste:
01. For Who Do Burn
02. Dirty Hand
03. Bang
04. Shore To Shore
05. Riding Down
06. Screwed
07. Midnight Mess
08. Like Brothers
Chris
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