Freitag, 17. Mai 2013

SAFFIRE - From Ashes To Fire

Band: Saffire
Album: From Ashes to Fire
Spielzeit: ?? min
Plattenfirma: Innerwound Recordings
Veröffentlichung: 17.05.2013
Homepage: www.saffire.se

Die Band SAFFIRE gründete sich 2006 in Göteborg. Verantwortlich dafür waren der Gitarrist Victor Olson und der Keyboarder Dino Zuzic. Beide spielten schon zusammen in einer Rock Funk Band wollten aber nun etwas mehr kraftvollere Sachen spielen.
Nach und nach wurde die Band vervollständigt und es kamen Magnus Carlsson für die Bassposition, Schlagzeuger Anton Ross und Sänger Tobias Jansson in die Band.
Man beackerte die Göteborger Clubs und erspielte sich so eine starke Fanbase. In den nächsten Jahren bis zum Jahr 2011 nahm man 3 Demos auf bevor man sich sicher war die stärksten Songs für das mir nun vorliegende Debütalbum „From Ashes to Fire“ zusammen zu haben.
SAFFIRE haben sich wohl von den 70iger und 80iger Metal und Rockbands inspirieren lassen, denn bei ihren Einflüssen finden sich so Bands wie RAINBOW, DIO, VAN HALEN, WHITESNAKE oder auch BLACK SABBATH. Paart man dieses mit progressiven Einflüssen bekommt man ungefähr den Sound raus, den uns SAFFIRE jetzt präsentieren wollen.
Horchen wir also nun mal direkt in den Opener „Magnolia“ rein, ein treibender Groove erwartet uns direkt zum Einstieg. Unterbrochen wird das Ganze vom einsetzenden Gesang von Fronter Magnus der eine tiefe, kraftvolle Rock/Metalröhre hat. Die Melodie und der Chorus kommen hier auch nicht zu kurz, ein klasse Opener!
Mit „Kingdom of the Blind“ und dem anschließenden „Freedom Call“ lässt man nicht nach, sondern schiebt gleich zwei weitere Volltreffer nach. Hier kommen auch immer mal wieder die schicken Keyboarduntermalungen durch, die das Ganze gut unterstützen und untermalen. Chorus und Melodien passen auch hier wieder perfekt, hier gibt es absolut nichts zu meckern!
Und es geht gnadenlos gut weiter, mit „End of the World“ präsentiert man uns ein stimmungsvolles, atmosphärisches Stück bevor man mit „What if“ etwas experimenteller wird, hier geht es klar weg vom kraftvollen Heavy Metal geprägten Sound hin zu Rock und AOR Klängen. Trotzdem, oder gerade deswegen sind auch diese beiden Nummer gut gelungen. Eine schöne Abwechslung.
Der Mittelteil hält für uns das epische „Paralyzed“, welches uns mit orientalischen Klängen empfängt, das melodische „Modus Vivendi“ und das kraftvolle „The Betrayer's Fate“ bereit und wirkt zu keiner Zeit bieder und langweilig.
Bei 13 Songs, sind wir erst jetzt im letzten Abschnitt der Platte angekommen, welcher mit der gefühlvollen Halbballade „She Remains a Mystery“ schön eingeleitet wird.
Mit großen Schritten geht es dann mit dem, wieder mehr rockigen, „Say Goodbye“ über das eingängige „The Redemption“ weiter, bis der gefühlvolle Abschlusstrack „Stormy Waters“ die Scheibe sehr schön abrundet.

Anspieltipps:

Die ersten drei Tracks “Magnolia”, “Kingdom of the Blind”, “Freedom Call” sowie “Paralyzed” und “Modus Vivendi” gehören hier definitiv zu den besten Stücken was man zu hören bekommt.

Fazit :

Was auf dem Debütalbum von SAFFIRE definitiv nicht zu kurz kommt ist die Abwechslung. Zum Anfang haben wir es noch mit reinrassigen Rock/Heavy Songs zu tun, im weiteren Verlauf verschwimmt diese Grenze das ein oder andere Mal hin zu sanfteren Rock und teilweise sogar AOR Klängen. Diese Mischung ist das Salz in der Suppe was das Debüt hier so interessant machen.
Natürlich stimmt aber hier auch die Hitdichte, die Eingängigkeit der Songs und auch der Gesang von Fronter Magnus überzeugt auf ganzer Linie!
Wer ein modernes aber auch klassisches Rock/Heavy Album sucht, ist hier mit “Ashes to Fire” bestens beraten, ich bin sehr gespannt wie der Weg von SAFFIRE weiter geht!

WERTUNG: 





Trackliste:

01. Magnolia
02. Kingdom of the Blind
03. Freedom Call
04. End of the World
05. What if
06. A Symphony unheard
07. Paralyzed
08. Modus Vivendi
09. The Betrayer's Fate
10. She Remains a Mystery
11. Say Goodbye
12. The Redemption
13. Stormy Waters

Julian

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