Band: Pandaemonium
Album: The last Prayer
Spielzeit: ?? min
Plattenfirma: Icewarrior Records
Veröffentlichung: 27.01.2012
Homepage: www.pandaemonium.org
Italienische Metal Bands sind meisten relativ leicht auszurechnen. Spätestens seit RHAPSODY OF FIRE, weiß man auf was für Mucke die Südländer stehen. Auf Power Metal in entweder epischer oder symphonischer Form. So auch hier bei der Band PANDAEMONIUM. Diese melden sich dieser Tage nach einer 7 jährigen Pause mit ihrem neuen Album „The last Prayer“ zurück. Gleichzeitig ist die Scheibe das Labeldebüt beim neuen Label Icewarrior Records.
Die Jungs wollen uns auf ihrem neuen Album ein weiteres Stück ihres epischen Power Metal, ganz im Stile von DOMINE, SKYLARK, alten RHAPSODY und DRAKKAR präsentieren, schauen wir doch mal wie uns das Ganze schmeckt.
Zuvor noch ein kurzer Blick auf die Bandaufstellung im Jahre 2012, diese liest sich so.
Daniel Reda (Gesang), Lorenzo Zirilli (Bass), Steve Volta (PERPETUAL FIRE) (Gitarre/Keyboard) und Federico Ria (Ex PERPETUAL FIRE, SKYLARK, Schlagzeug).
Die epische Reise startet mit dem ersten Track „Alone in the Dark“ . Dieser kommt erst ziemlich verträumt daher, bevor es dann mit viel Doublebass Drumming und krachenden Riffs zur Sache geht. Es entwickelt sich eine abwechslungsreiche Nummer die mit einem guten Chorus aufwarten kann. Nicht überragend, aber als Opener ok.
Das folgende „Two Spirits one Heart“ kommt ein wenig besser daher, da der Chorus hier ein wenig zwingender ist und der Song an sich kompakter ist. Richtig überzeugen kann mich aber auch diese Nummer nicht.
Genau in die gleiche Gerbe schlägt dann auch „Through the Wind“, die Richtung stimmt jetzt auf jeden Fall. Hoffen wir mal, dass die Jungs den Weg weitergehen, dann kommt bald endlich mal ein Kracher!
Und der kommt auch, leider vergeht bis dorthin noch ein bisschen mittelmäßige Songzeit, bevor dann endlich bei „The White Voice“ mehr Qualität in das Ganze kommt. Hier passt die Instrumentalisierung sehr schön zu dem Gesang und den Melodien. Der Chorus geht auch absolut in Ordnung, endlich mal ein Stück was gut reinläuft!
Auch das folgende „Go your own Way“ geht in Ordnung und kann auch als gelungen und als Empfehlung auf der Platte bezeichnet werden.
Es bleibt aber leider nicht dabei, in der Folge hat man wieder ein paar durchschnittliche Tracks anzubieten. Hervorzuheben ist eigentlich nur noch das Instrumental „Epitaph“. Abschließend bleibe ich mit einem etwas unzufriedenen Gesicht zurück.
Anspieltipps:
Puhh schwierig hier etwas zu nennen, am Ehesten gefallen noch “Through the Wind”, “The White Voice” und “Go your own Way”.
Fazit :
Hui da bin ich aber böse überrascht worden, ich hatte mir wesentlich mehr von der neuen Scheibe von PANDAEMONIUM erhofft!
Leider bekam ich nur eine Handvoll guter Lieder zu hören, der größte Teil der Songs ist leider nur Mittelmaß. Es fehlen einfach die Hits, die das Ganze von der Masse abheben und bei der großen Veröffentlichungsflut heutzutage nicht untergehen lässt.
Desweiteren dürfte der Gesang von Fronter Daniel nicht jedermanns Geschmack sein, manchmal klingt das Ganze recht “jammerig”.
Ich glaube “The Last Prayer” dürfte es sehr schwer haben sich bei den Metalheads durchzusetzen. Sorry Jungs!
WERTUNG:
Trackliste:
01. Alone in the Dark
02. Two Spirits one Heart
03. Through the Wind
04. Holy Voice
05. Tower of Fears
06. The White Voice
07. Go your own Way
08. Today
09. Braveheart
10. Epitaph
11. Until the End
Julian
01. Alone in the Dark
02. Two Spirits one Heart
03. Through the Wind
04. Holy Voice
05. Tower of Fears
06. The White Voice
07. Go your own Way
08. Today
09. Braveheart
10. Epitaph
11. Until the End
Julian
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