Band: Primal Fear
Album: Unbreakable
Spielzeit: ?? min
Plattenfirma: Frontiers Records
Veröffentlichung: 20.01.2011
Homepage: www.primalfear.de
Die 1997 gegründeten Power Metal Urviecher PRIMAL FEAR, dürften mit einer der bekanntesten und erfolgreichsten deutschen Metal Bands überhaupt sein. Diese Band noch näher zu beschreiben hieße glaube ich Eulen nach Athen tragen.
Mit ihrem letzten 2009 erschienen Silberling „16.6 Before the Devil knows your Dead“ konnte man den höchsten Charteinstieg, auf Platz 46, bislang bejubeln. Im letzten Jahr folgte dann noch die klasse Livedokumentation „All over the World“ und nun ist man wieder bereit ordentlich los zu rocken, mit dem neuen Album „Unbreakable“.
Ein wenig zurück zu den Wurzeln soll es gehen, geradliniger und weniger experimentierfreudiger als der Vorgänger soll es klingen. Wir werden nun herausfinden ob dem so ist.
Zuvor noch ein kurzer Blick auf die Bandbesetzung, die sich aber bis auf eine Gitarrenpostition nicht großartig verändert hat. Das Mirko bedient wie eh und je Ralf Scheepers, an den Gitarren finden wir Alex Beyrodt und Magnus Karlsson, die Felle bearbeitet Randy Black und die dicken Saiten zupft nach wie vor Mat Sinner.
Steigen wir nun mit dem Eröffnungsintro „Unbreakable (Part1) direkt in die Platte ein, bevor bei dem ersten richtigen Track „Strike“ so richtig die Post abgeht.
Denn dieser ist ein Midtempo Song wie man ihn von PRIMAL FEAR gewohnt ist und für den man die Jungs einfach nur lieben kann. Gekonnt fliegen uns die Riffs nur so um die Ohren und die Rythmusfraktion schafft einen dichten Klangteppich. Dazu noch der, natürlich, geniale Gesang von Ralf und fertig ist der Power Metal Kracher ala PRIMAL FEAR!
Auch das folgende „Give 'Em Hell“ schlägt in eine ähnliche Kerbe. Der Gesang ist hier vielleicht eine Spur giftiger, aber ansonsten fährt man hier genauso erstklassig wie beim Vorgänger.
Mit dem folgenden Videotrack „Bad Guys wear Black“ machen die Jungs ebenfalls keine Gefangenen. Man groovt sich extrem stark durch die Nummer, bevor man beim Chorus ordentlich Gas gibt. Das Teil dürfte live ziemlich gut abgehen!
Richtig aufhorchen tut man bei „Metal Nation“. Erwartet man eigentlich einen Power Metal Brecher vor dem Herren, bekommt man hier Überraschung, Überraschung, einen druckvollen Midtempotrack, der ganz klar vom Gesang von Ralf und vom genialen Chorus getragen wird. Ebenfalls ein absoluter Liveknaller, der die Jungs auf der nächsten Tour auf jeden Fall bringen sollten.
Danach reiht sich eine geniale Nummer an die andere, Ausfälle findet man hier nicht. Ein wenig hervorstechen tun aber noch die Tracks „Unbreakable (Part 2)“ mit seinem genialen Chorus, das klassisch brachial stampfende „Blaze of Glory“ und der harte Abschlusstrack „Conviction“.
Anspieltipps:
Sorry Leute, die Scheibe müsst ihr euch schon am Stück reinziehen. Alle Tracks sind absolut hörenswert und ein Musterbeispiel für Power Metal europäischer Prägung!
Fazit :
Hui, ich habe ja einiges erwartet nachdem großartigen Vorgängeralbum „16.6 Before the Devil knows your Dead“ aber nicht das die Jungs es wirklich schaffen nochmal einen drauf zusetzen! Man hat Wort gehalten und hält sich mit Experimenten und ruhigen Passagen weitest gehend zurück und schafft es so wieder etwas mehr zu den Anfängen zurückzukehren.
Man kann wirklich nur vor den Jungs niederknien, denn sie haben jetzt schon ein Power Metal Highlight des noch jungen Jahres 2012 abgeliefert!
Leute diese Scheibe muss ein wahrer Metalhead sein eigen nennen, los marsch, marsch in den nächsten Plattenladen und das Teil sichern!
WERTUNG:
Album: Unbreakable
Spielzeit: ?? min
Plattenfirma: Frontiers Records
Veröffentlichung: 20.01.2011
Homepage: www.primalfear.de
Die 1997 gegründeten Power Metal Urviecher PRIMAL FEAR, dürften mit einer der bekanntesten und erfolgreichsten deutschen Metal Bands überhaupt sein. Diese Band noch näher zu beschreiben hieße glaube ich Eulen nach Athen tragen.
Mit ihrem letzten 2009 erschienen Silberling „16.6 Before the Devil knows your Dead“ konnte man den höchsten Charteinstieg, auf Platz 46, bislang bejubeln. Im letzten Jahr folgte dann noch die klasse Livedokumentation „All over the World“ und nun ist man wieder bereit ordentlich los zu rocken, mit dem neuen Album „Unbreakable“.
Ein wenig zurück zu den Wurzeln soll es gehen, geradliniger und weniger experimentierfreudiger als der Vorgänger soll es klingen. Wir werden nun herausfinden ob dem so ist.
Zuvor noch ein kurzer Blick auf die Bandbesetzung, die sich aber bis auf eine Gitarrenpostition nicht großartig verändert hat. Das Mirko bedient wie eh und je Ralf Scheepers, an den Gitarren finden wir Alex Beyrodt und Magnus Karlsson, die Felle bearbeitet Randy Black und die dicken Saiten zupft nach wie vor Mat Sinner.
Steigen wir nun mit dem Eröffnungsintro „Unbreakable (Part1) direkt in die Platte ein, bevor bei dem ersten richtigen Track „Strike“ so richtig die Post abgeht.
Denn dieser ist ein Midtempo Song wie man ihn von PRIMAL FEAR gewohnt ist und für den man die Jungs einfach nur lieben kann. Gekonnt fliegen uns die Riffs nur so um die Ohren und die Rythmusfraktion schafft einen dichten Klangteppich. Dazu noch der, natürlich, geniale Gesang von Ralf und fertig ist der Power Metal Kracher ala PRIMAL FEAR!
Auch das folgende „Give 'Em Hell“ schlägt in eine ähnliche Kerbe. Der Gesang ist hier vielleicht eine Spur giftiger, aber ansonsten fährt man hier genauso erstklassig wie beim Vorgänger.
Mit dem folgenden Videotrack „Bad Guys wear Black“ machen die Jungs ebenfalls keine Gefangenen. Man groovt sich extrem stark durch die Nummer, bevor man beim Chorus ordentlich Gas gibt. Das Teil dürfte live ziemlich gut abgehen!
Richtig aufhorchen tut man bei „Metal Nation“. Erwartet man eigentlich einen Power Metal Brecher vor dem Herren, bekommt man hier Überraschung, Überraschung, einen druckvollen Midtempotrack, der ganz klar vom Gesang von Ralf und vom genialen Chorus getragen wird. Ebenfalls ein absoluter Liveknaller, der die Jungs auf der nächsten Tour auf jeden Fall bringen sollten.
Danach reiht sich eine geniale Nummer an die andere, Ausfälle findet man hier nicht. Ein wenig hervorstechen tun aber noch die Tracks „Unbreakable (Part 2)“ mit seinem genialen Chorus, das klassisch brachial stampfende „Blaze of Glory“ und der harte Abschlusstrack „Conviction“.
Anspieltipps:
Sorry Leute, die Scheibe müsst ihr euch schon am Stück reinziehen. Alle Tracks sind absolut hörenswert und ein Musterbeispiel für Power Metal europäischer Prägung!
Fazit :
Hui, ich habe ja einiges erwartet nachdem großartigen Vorgängeralbum „16.6 Before the Devil knows your Dead“ aber nicht das die Jungs es wirklich schaffen nochmal einen drauf zusetzen! Man hat Wort gehalten und hält sich mit Experimenten und ruhigen Passagen weitest gehend zurück und schafft es so wieder etwas mehr zu den Anfängen zurückzukehren.
Man kann wirklich nur vor den Jungs niederknien, denn sie haben jetzt schon ein Power Metal Highlight des noch jungen Jahres 2012 abgeliefert!
Leute diese Scheibe muss ein wahrer Metalhead sein eigen nennen, los marsch, marsch in den nächsten Plattenladen und das Teil sichern!
WERTUNG:
Trackliste:
01. Unbreakable (Part1)
02. Strike
03. Give 'Em Hell
04. Bad Guys wear Black
05. And there was Silence
06. Metal Nation
07. Where Angels Die
08. Unbreakable (Part2)
09. Marching Again
10. Born Again
11. Blaze of Glory
12. Conviction
Julian
01. Unbreakable (Part1)
02. Strike
03. Give 'Em Hell
04. Bad Guys wear Black
05. And there was Silence
06. Metal Nation
07. Where Angels Die
08. Unbreakable (Part2)
09. Marching Again
10. Born Again
11. Blaze of Glory
12. Conviction
Julian
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen