Band: Crow7
Album: Light in my Dungeon
Spielzeit: ?? min
Plattenfirma: Hauntsound Records
Veröffentlichung: März 2010
Homepage: www.crow7.de
CROW7 waren wieder so eine Band über die ich nur, Rock It Magazin sei Dank, durch Zufall gestolpert bin. Nachdem mich der Sound und die Band selbst überzeugt hatte, nahm ich Kontakt zum Management auf und siehe da, ein sehr netter Kontakt entstand aus dem nun diese Rezension des aktuellen Albums „Light in my Dungeon“ entsprang. Für dieses Jahr ist aber schon wieder ein neues Album geplant, welches natürlich dann auch von uns besprochen werden wird.
Kommen wir zurück zu Band. Das erste Album „The Picture“ erschien 2006 als Studioprojekt von Gründer und Mastermind Corbin Eved. Für „Light in my Dungeon“ holte sich der Gute aber eine feste Bandmannschaft ins Haus, mit der dann auch die folgenden Alben eingespielt werden sollen.
Das aktuelle Lineup liest sich so, Frontmann Corbin Eved, Seth Aban, Gideon Vanth und Janus Mantus.
Die musikalische Ausrichtung der Band wird grob mit Progressiven Metal, mit einem Schuss Death oder Gothic Metal angegeben. Interessante Mischung würde ich sagen.
Bekanntheit erlangte die Band, nachdem sie mit HAGGARD auf großer Europatournee waren und in mehr als 8 Ländern auftreten konnten.
So viel zu den Hintergrundinfos. Wenden wir uns nun der Musik zu.
Gestartet wird das Album gleich mit dem Titeltrack „Light in my Dungeon“. Dieser ist richtig schön eingängig und wird seinem Ruf als Titeltrack absolut gerecht. Dezent eingesetzte Keyboards verleihen dem Song die notwendige Atmosphäre. Ein absolut gelungener Auftakt für CROW7.
Das folgende „Heal our Wounds“ kann mit seinem sehr eingängigen Chorus punkten, bleibt aber ansonsten ein wenig blass.
Besser machen es die Jungs dann wieder beim recht modernen „Deadly Crime“, dem abwechslungsreichen „Watch out the Claws“ und dem heavymetalklassischen „Name the Liar“. Die Mitte des Albums ist also absolut empfehlenswert.
Im Schlussdrittel serviert man uns noch ein paar gute Tracks in Form von „Number of Life“ und „Rumors Ground“ . Dazwischen gibt es aber auch immer mal wieder ein paar Durchhängersongs, so das das Album nicht ständig begeistern kann und leider nicht über die volle Länge überzeugen kann.
Anspieltipps:
Ganz klar, kann man hier den Titeltrack „Light in my Dungeon“, „Name the Liar“, „Number of Life“ und „Rumors Ground“ nennen.
Fazit :
Der ganz große Wurf ist CROW7 mit dem aktuellen Album „Light in my Dungeon“ noch nicht gelungen, aber wenn man den Worten der Plattenfirma glauben kann, sollte das mit dem bald erscheinenden Nachfolger der Fall sein. „Light in my Dungeon“ krankt ein bisschen an dem qualitativen Hoch und Runter der Songs, ganz schaffen es die Jungs noch nicht das gute Level zu halten. Pluspunkte sind aber auf jeden Fall die eingängigen Chöre, die Gitarrenarbeit und die markante Stimme von Fronter Corbin.
Metalfans mit dem Hang zu neueren Metal und Gothic Klängen sollten hier auf jeden Fall mal reinhören, verdient hat es die Band auf jeden Fall!
WERTUNG:
Trackliste:
01. Light in my Dungeon
02. Heal our Wounds
03. Deadly Crime
04. On the Lane
05. Watch out the Claws
06. Name the Liar
07. Wall ‘ Round my Heart
08. Number of Life
09. Rumours Ground
10. Who’ll safe us now
11. Water in to Wine
12. Out
Julian
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