Band: Voices of Destiny
Album: Power Dive
Spielzeit: 55:22 min
Plattenfirma: Massacre Records
Veröffentlichung: 27.01.2012
Homepage: www.voices-of-destiny.com
Im letzten Jahr brachte die 2001 gegründete deutsch Gothic Metal Band VOICES OF DESTINY ihr Debütalbum „From the Ashes“ auf den Markt. Das Album wurde von der Gothic Szene angenommen und bekam ordentliche Kritiken. Die Band selbst ist eine Live erprobte Band die unter anderem auch schon auf dem Kelter Rock Festival oder dem Bandwettbewerb Youngsterball Contest, bei dem man sich ins Finale spielen konnte, auftrat. Auch im Zuge des Debütalbums ging man nochmal ordentlich auf Tour um spielerisch und songtechnisch besser zu werden. Im Frühjahr 2011 entert man dann erneut die Studios um den mir nun vorliegenden Nachfolger „Power Dive“ einzuspielen. Auf dem neuen Album soll der Bandstil, bestehend aus Gothic und Symphonic-Metal, krachende Riffs und Death Growls, noch weiter ausgebaut und verfeinert werden. Man geht aber wohl auch noch ein bisschen härter zur Sache, sind die Death Growl Parts doch ausgebaut worden und kommen nun öfter zu Geltung als zuvor.
Als Produzent konnte wieder Andy Horn (EDENBRIDGE, ROB HALFORD) gewonnen werden.
So genug der staubigen Hintergrundinfos, stürzen wir uns nun aufs musikalische.
Mit dem schlicht als „Intro“ betitelten Intro geht es gleich mal atmosphärisch los, bevor es gleich mit dem Titeltrack „Power Dive“ in die Vollen geht. Mit ordentlich Schmackes präsentiert man uns einen Track, der ganz der alten Schule des Symphonic Metal's aufgebaut ist. Präsente Keyboards geben sich die Klinke mit dem kraftvollen Drumming und den krachenden Gitarrenriffs in die Hand. Der Gesang von Frontfrau Maike hat sich noch ein wenig gesteigert und gefällt mir sehr gut, der Chorus geht auch absolut in Ordnung. Ein gelungener Auftakt!
Es folgt „Separation“ welches mehr in die Bombast Ecke tendiert. Doublebass Drumming und viele Tempowechsel stehen hier auf dem Plan. Was mir aber jetzt schon auf den Keks geht, ist der „Wechselgesang“, also die präsenteren Death Growls, die irgendwie nicht so ganz passen. Traut man Maike das Ganze nicht alleine zu? Mal schauen wie sich das im Laufe der Platte enwickelt....
„Dreams Awake“ ist wieder mehr Symphonic Metal und hier punktet Maike ganz klar mit ihrem Gesang und der wunderschöne Chorus tut sein übriges damit sich die Nummer festsetzt.
Der Mittelteil der Platte ist mit „Kami“, „Untouchable“ und „Being Worth“ gut besetzt, wenn nur nicht die ständigen Unterbrechungen aufgrund des männlichen Gegrunze wären....sorry aber mir gefällt es nun mal wirklich nicht.
Auch im Schlussteil der Platte können VOICES OF DESTINY mit „Dedication“ und „Red Winter's snow“ durchaus überzeugen, an die Volltreffer in der ersten Hälfte kommt man aber nicht mehr ganz ran.
Anspieltipps:
Der Titeltrack “Power Dive”, “Dreams Awake”, “Being Worth” und “Dedication” sind hier zu nennen.
Fazit :
Oh Leute ihr macht es mir wirklich diese Mal nicht leicht! Man merkt das sich die Band auf ihrem neuen Album durchaus gesteigert hat. Die Songs sind etwas griffiger und das ganze Album wirkt kompakter als das Debütalbum. Frontfrau Maike's Gesang hat sich auch noch mal verbessert und wirkt nicht mehr ganz so dünn, wie zuvor. Was aber so gar nicht geht und was für mich ganz klar ein Rückschritt ist, das ist der gesteigerte Death Growl Anteil. Irgendwie zerstört, er ein bisschen mehr als er fördert!
Ganz klar ein Minuspunkt für mich, bei einem ansonsten guten zweiten Werk der Band. Schade, da wäre definitiv mehr drin gewesen, so muss ich leider ein bisschen was bei der Endwertung abziehen...
WERTUNG:
Album: Power Dive
Spielzeit: 55:22 min
Plattenfirma: Massacre Records
Veröffentlichung: 27.01.2012
Homepage: www.voices-of-destiny.com
Im letzten Jahr brachte die 2001 gegründete deutsch Gothic Metal Band VOICES OF DESTINY ihr Debütalbum „From the Ashes“ auf den Markt. Das Album wurde von der Gothic Szene angenommen und bekam ordentliche Kritiken. Die Band selbst ist eine Live erprobte Band die unter anderem auch schon auf dem Kelter Rock Festival oder dem Bandwettbewerb Youngsterball Contest, bei dem man sich ins Finale spielen konnte, auftrat. Auch im Zuge des Debütalbums ging man nochmal ordentlich auf Tour um spielerisch und songtechnisch besser zu werden. Im Frühjahr 2011 entert man dann erneut die Studios um den mir nun vorliegenden Nachfolger „Power Dive“ einzuspielen. Auf dem neuen Album soll der Bandstil, bestehend aus Gothic und Symphonic-Metal, krachende Riffs und Death Growls, noch weiter ausgebaut und verfeinert werden. Man geht aber wohl auch noch ein bisschen härter zur Sache, sind die Death Growl Parts doch ausgebaut worden und kommen nun öfter zu Geltung als zuvor.
Als Produzent konnte wieder Andy Horn (EDENBRIDGE, ROB HALFORD) gewonnen werden.
So genug der staubigen Hintergrundinfos, stürzen wir uns nun aufs musikalische.
Mit dem schlicht als „Intro“ betitelten Intro geht es gleich mal atmosphärisch los, bevor es gleich mit dem Titeltrack „Power Dive“ in die Vollen geht. Mit ordentlich Schmackes präsentiert man uns einen Track, der ganz der alten Schule des Symphonic Metal's aufgebaut ist. Präsente Keyboards geben sich die Klinke mit dem kraftvollen Drumming und den krachenden Gitarrenriffs in die Hand. Der Gesang von Frontfrau Maike hat sich noch ein wenig gesteigert und gefällt mir sehr gut, der Chorus geht auch absolut in Ordnung. Ein gelungener Auftakt!
Es folgt „Separation“ welches mehr in die Bombast Ecke tendiert. Doublebass Drumming und viele Tempowechsel stehen hier auf dem Plan. Was mir aber jetzt schon auf den Keks geht, ist der „Wechselgesang“, also die präsenteren Death Growls, die irgendwie nicht so ganz passen. Traut man Maike das Ganze nicht alleine zu? Mal schauen wie sich das im Laufe der Platte enwickelt....
„Dreams Awake“ ist wieder mehr Symphonic Metal und hier punktet Maike ganz klar mit ihrem Gesang und der wunderschöne Chorus tut sein übriges damit sich die Nummer festsetzt.
Der Mittelteil der Platte ist mit „Kami“, „Untouchable“ und „Being Worth“ gut besetzt, wenn nur nicht die ständigen Unterbrechungen aufgrund des männlichen Gegrunze wären....sorry aber mir gefällt es nun mal wirklich nicht.
Auch im Schlussteil der Platte können VOICES OF DESTINY mit „Dedication“ und „Red Winter's snow“ durchaus überzeugen, an die Volltreffer in der ersten Hälfte kommt man aber nicht mehr ganz ran.
Anspieltipps:
Der Titeltrack “Power Dive”, “Dreams Awake”, “Being Worth” und “Dedication” sind hier zu nennen.
Fazit :
Oh Leute ihr macht es mir wirklich diese Mal nicht leicht! Man merkt das sich die Band auf ihrem neuen Album durchaus gesteigert hat. Die Songs sind etwas griffiger und das ganze Album wirkt kompakter als das Debütalbum. Frontfrau Maike's Gesang hat sich auch noch mal verbessert und wirkt nicht mehr ganz so dünn, wie zuvor. Was aber so gar nicht geht und was für mich ganz klar ein Rückschritt ist, das ist der gesteigerte Death Growl Anteil. Irgendwie zerstört, er ein bisschen mehr als er fördert!
Ganz klar ein Minuspunkt für mich, bei einem ansonsten guten zweiten Werk der Band. Schade, da wäre definitiv mehr drin gewesen, so muss ich leider ein bisschen was bei der Endwertung abziehen...
WERTUNG:
Trackliste:
01. Intro
02. Power Dive
03. My Separation
04. Dreams Awake
05. Kami
06. Untouchable
07. Being Worth
08. Dedication
09. Your Hands
10. Red Winter’s snow
11. Outro
12. Smoke and mirrors (Digipak bonus track)
Julian
01. Intro
02. Power Dive
03. My Separation
04. Dreams Awake
05. Kami
06. Untouchable
07. Being Worth
08. Dedication
09. Your Hands
10. Red Winter’s snow
11. Outro
12. Smoke and mirrors (Digipak bonus track)
Julian
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