Band: Ancara
Album: Chasing Shadows
Spielzeit: ?? min
Plattenfirma: DKS Music Oy
Veröffentlichung: 27.01.2012
Homepage: www.ancarasite.com
Die Finnen ANCARA sind mir mit ihrem zweiten Album „Beyond the Dark“ schon einmal über den Weg gelaufen. Das Debütalbum der Band „The Dawn“ erschien im Jahr 2006 und dieser Tage bringen die Jungs ihr drittes Album „Chasing Shadows“ auf den Markt. Mit den bisherigen Alben konnte man immer in den finnischen Charts landen, mal schauen ob das den Jungs auch diese Mal wieder gelingt.
Der Stil der Band ist eine Mischung aus Metal und Pop!, wie sie selbst sagen. Na ob das uns beinharten Metallern schmeckt? Wir werden es später herausfinden.
Zuvor noch kurz ein Blick auf die Bandbesetzung. Gary (Gitarre), Sammy (Gesang), Timo (Schlagzeug), Mika (Bass) und Juice (Gitarre) bilden ANCARA.
Als Produzent der neuen Scheibe konnte man im übrigen Hiili Hiilesmaa (HIM, LORDI, 69 EYES und APOCALYPTICA) gewinnen.
Das sind doch schon mal keine schlechten Voraussetzungen. Werfen wir nun einen genauen Blick auf den neuen Sliberling.
Gestartet wird mit dem sehr eingängigen Track “We paint December”, von dem es auch ein Video zu bestaunen gibt. Und die Ausrichtung ist hier wirklich so wie es die Band beschreibt. Metallische Klänge, die aber nie zu hart rüberkommen und Melodien sowie ein Chorus die gut ins Ohr gehen. Der Auftakt ist auf jeden Fall gelungen.
Beim folgenden „Far from grace“ geht es eine Spur schneller zu Werke, ansonsten bleibt man aber beim alten Rezept leichter Metallklänge plus Melodie und Eingängigkeit. Der Chorus ist hier schon so gut, den pfeift man nach ein paar Mal hören sicherlich morgens beim rasieren mit.
Der Titeltrack „Chasing Shadows“ ist dann so gar nicht nach meinem Geschmack, driftet er doch sehr in die Mainstream Rock Ecke ab. Eingängig ist das Teil zwar immer noch, aber das ist definitiv nichts für Metalrecken mit Kutte!
In der Folge geht es ein bisschen rauf und runter bei den Songs, mal gibt es einen Totalausfall wie z.B bei „High Hopes“ oder „Liar“ zu bestaunen, mal gibt es aber auch absolut erwähnenswerte Tracks wie z.B. „Tears with a smile“ oder „Wait“ zu hören.
Eingängig sind die Songs zwar größtenteils alle, aber wie gesagt mir ist da einfach zu viel Mainstream drin, kein Wunder das man so, gut in den Charts landen konnte!
Anspieltipps:
Schwierig hier etwas zu nennen, auf jeden Fall muss man hier “We paint December” und “Far from Grace” nennen. Das war es aber auch schon fast, “Tears with a smile” und “Wait“ sind noch ganz ok.
Fazit :
Sorry Jungs, aber das war ja mal nix! Zwei bis drei überzeugende Songs reichen in der heutigen Zeit leider absolut nicht mehr aus um auf dem extrem vollen Veröffentlichungsmarkt zu bestehen. Vor lauter “auf Mainstream getrimmt” vergisst man die Härte in die Songs einzubauen, was sehr schade ist, denn gute Melodien und die richtige Spur Eingängigkeit besitzen sie so gut wie alle. Hier wäre wirklich viel mehr drin gewesen, so verschenkt man aber leichtsinnig Punkte...hier kann ich nur eine Empfehlung für Mainstream Rocker ala NICKELBACK aussprechen, für den waschechten Metaller ist das definitiv nix!
WERTUNG:
Album: Chasing Shadows
Spielzeit: ?? min
Plattenfirma: DKS Music Oy
Veröffentlichung: 27.01.2012
Homepage: www.ancarasite.com
Die Finnen ANCARA sind mir mit ihrem zweiten Album „Beyond the Dark“ schon einmal über den Weg gelaufen. Das Debütalbum der Band „The Dawn“ erschien im Jahr 2006 und dieser Tage bringen die Jungs ihr drittes Album „Chasing Shadows“ auf den Markt. Mit den bisherigen Alben konnte man immer in den finnischen Charts landen, mal schauen ob das den Jungs auch diese Mal wieder gelingt.
Der Stil der Band ist eine Mischung aus Metal und Pop!, wie sie selbst sagen. Na ob das uns beinharten Metallern schmeckt? Wir werden es später herausfinden.
Zuvor noch kurz ein Blick auf die Bandbesetzung. Gary (Gitarre), Sammy (Gesang), Timo (Schlagzeug), Mika (Bass) und Juice (Gitarre) bilden ANCARA.
Als Produzent der neuen Scheibe konnte man im übrigen Hiili Hiilesmaa (HIM, LORDI, 69 EYES und APOCALYPTICA) gewinnen.
Das sind doch schon mal keine schlechten Voraussetzungen. Werfen wir nun einen genauen Blick auf den neuen Sliberling.
Gestartet wird mit dem sehr eingängigen Track “We paint December”, von dem es auch ein Video zu bestaunen gibt. Und die Ausrichtung ist hier wirklich so wie es die Band beschreibt. Metallische Klänge, die aber nie zu hart rüberkommen und Melodien sowie ein Chorus die gut ins Ohr gehen. Der Auftakt ist auf jeden Fall gelungen.
Beim folgenden „Far from grace“ geht es eine Spur schneller zu Werke, ansonsten bleibt man aber beim alten Rezept leichter Metallklänge plus Melodie und Eingängigkeit. Der Chorus ist hier schon so gut, den pfeift man nach ein paar Mal hören sicherlich morgens beim rasieren mit.
Der Titeltrack „Chasing Shadows“ ist dann so gar nicht nach meinem Geschmack, driftet er doch sehr in die Mainstream Rock Ecke ab. Eingängig ist das Teil zwar immer noch, aber das ist definitiv nichts für Metalrecken mit Kutte!
In der Folge geht es ein bisschen rauf und runter bei den Songs, mal gibt es einen Totalausfall wie z.B bei „High Hopes“ oder „Liar“ zu bestaunen, mal gibt es aber auch absolut erwähnenswerte Tracks wie z.B. „Tears with a smile“ oder „Wait“ zu hören.
Eingängig sind die Songs zwar größtenteils alle, aber wie gesagt mir ist da einfach zu viel Mainstream drin, kein Wunder das man so, gut in den Charts landen konnte!
Anspieltipps:
Schwierig hier etwas zu nennen, auf jeden Fall muss man hier “We paint December” und “Far from Grace” nennen. Das war es aber auch schon fast, “Tears with a smile” und “Wait“ sind noch ganz ok.
Fazit :
Sorry Jungs, aber das war ja mal nix! Zwei bis drei überzeugende Songs reichen in der heutigen Zeit leider absolut nicht mehr aus um auf dem extrem vollen Veröffentlichungsmarkt zu bestehen. Vor lauter “auf Mainstream getrimmt” vergisst man die Härte in die Songs einzubauen, was sehr schade ist, denn gute Melodien und die richtige Spur Eingängigkeit besitzen sie so gut wie alle. Hier wäre wirklich viel mehr drin gewesen, so verschenkt man aber leichtsinnig Punkte...hier kann ich nur eine Empfehlung für Mainstream Rocker ala NICKELBACK aussprechen, für den waschechten Metaller ist das definitiv nix!
WERTUNG:
Trackliste:
01. We paint December
02. Far from grace
03. Chasing Shadows
04. High Hopes
05. Liar
06. Lodestar
07. Tears with a smile
08. Not quite sober
09. Nicole
10. Wait
11. Farewell
Julian
01. We paint December
02. Far from grace
03. Chasing Shadows
04. High Hopes
05. Liar
06. Lodestar
07. Tears with a smile
08. Not quite sober
09. Nicole
10. Wait
11. Farewell
Julian
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen