Band: Iron Fire
Album: Voyage of the Damned
Spielzeit: 64:10 min
Plattenfirma: Napalm Records
Veröffentlichung: 27.01.2012
Homepage: www.ironfire.dk
Kaum eine Band dürfte so viele Auf und Ab's erlebt haben wie die Dänen IRON FIRE.
Um die Jahrtausendwende durch Frontmann und Sänger Martin Steene gegründet, brachte man kurz darauf das viel umjubelte Debüt „Thunderstorm“ auf den Markt.
Aber bereits mit dem Nachfolger „On the Edge“ wurde es düster am Horizont von IRON FIRE. Das Album kam überhaupt nicht gut an und die Band brach nach und nach auseinander und auch die Plattenfirma wandte sich von der Band ab.
Übrig blieb nur Martin selbst. Nach einer kleinen Pause packte ihn aber der Ehrgeiz, eine neue Mannschaft und mit Napalm Records wurde auch ein neues Label gefunden. Das Comeback mit dem Album „Revenge“ wurde ein voller Erfolg und
auch die folgenden Alben „Blade of Triumph“, das düstere „On the Grave“ und zum 10 Jährigen Bandjubiläum 2010 „Metalmorphosized“ konnten überzeugen.
Wer mitgezählt hat, weiß das uns nun mit „Voyage of the Damned“ bereits das siebte Album der Band erwartet. Versprochen wird uns ein Power Metal Album erster Güte, na schauen wir mal, würde ich sagen....
Kurz noch etwas zur aktuellen Mannschaftsaufstellung, die liest sich so, Martin Steene (Gesang), Kirk Backarach (Gitarre), Martin Lund (Bass) und Fritz Wagner (Schlagzeug).
Nun aber genug der Vorreden, widmen wir uns dem musikalischen zu.
Los geht es mit dem Intro „The Dark Beyond“, der nur die Überleitung bildet für „Enter Oblivion OJ-666“. Hier zeigt man uns das man nichts von seinen alten Tugenden verlernt hat. Das Ding legt ein möderisches Tempo vor und bietet zusätzlich dazu noch eine dichte Instrumentalisierung, so das man hier quasi vor lauter Bombast aus dem Sitz geschossen wird. Chorus und Melodien gehen hier auch absolut in Ordnung, erster Volltreffer also!
Bei den folgenden Stücken „Taken“, „Slaughter of Souls“ und „Leviathan“ legt man nochmal eine ordentlich Schippe an Härte drauf und streut sogar ab und an ein paar Death Metal Einflüsse mit ein. Das melodische bleib aber immer erhalten und so gehen alle drei Tracks auch absolut in Ordnung und gehören mit zu den Gewinnern auf dem Album!
Ein wenig atmosphärischer und ruhiger wird es dann beim folgenden Doppelpack „The Final Odyssey“ und „Ten Years in Space“. Steht den Jungs aber auch gut zu Gesicht und lockert das Ganze nach den vorherigen heftigen Krachern ein wenig auf. Eine gelungene Abwechslung.
Der Titeltrack „Voyage of the Damned“ ist dann wieder eine sehr epische Nummer geworden. Hier wird wieder etwas mehr Wert auf die Melodic gelegt und der Chorus ist auch wieder eine Ohrenweide vor dem Herrn!
Sicher und langsam nähern wir uns schon dem Ende der Scheibe, zuvor haben uns die Jungs aber noch einige starke Songs zu bieten. Darunter fallen z.B. „With different Eyes“, „Verge to Collide“ oder der Schlusstrack „Warmaster of Chaos“.
Anspieltipps:
Hier ist es wieder sehr schwierig direkt Songs auszuwählen. Wenn ich müsste, würde ich euch “Enter Oblivion OJ-666”, “Slaughter of Souls”, “Ten Years in Space”, “Voyage of the Damned” und “Warmaster of Chaos” nennen.
Fazit :
Ich würde sagen IRON FIRE haben sich auf ihrem neuen Werk “Voyage of the Damned” nochmal ein ordentliches Stück im Vergleich zum letzten Album gesteigert. Die neuen Tracks sind härter, melodischer und auch eingängiger geraten und begeistern durch ihre feinen Chöre und dem erstklassigen Gesang von Fronter Martin. Mich haben die Jungs auf jeden Fall überzeugt und ich bin mir sicher, dass man mit diesem Album die alten Fans zufrieden stellt und auch neue Anhänger gewinnen kann!
WERTUNG:
Album: Voyage of the Damned
Spielzeit: 64:10 min
Plattenfirma: Napalm Records
Veröffentlichung: 27.01.2012
Homepage: www.ironfire.dk
Kaum eine Band dürfte so viele Auf und Ab's erlebt haben wie die Dänen IRON FIRE.
Um die Jahrtausendwende durch Frontmann und Sänger Martin Steene gegründet, brachte man kurz darauf das viel umjubelte Debüt „Thunderstorm“ auf den Markt.
Aber bereits mit dem Nachfolger „On the Edge“ wurde es düster am Horizont von IRON FIRE. Das Album kam überhaupt nicht gut an und die Band brach nach und nach auseinander und auch die Plattenfirma wandte sich von der Band ab.
Übrig blieb nur Martin selbst. Nach einer kleinen Pause packte ihn aber der Ehrgeiz, eine neue Mannschaft und mit Napalm Records wurde auch ein neues Label gefunden. Das Comeback mit dem Album „Revenge“ wurde ein voller Erfolg und
auch die folgenden Alben „Blade of Triumph“, das düstere „On the Grave“ und zum 10 Jährigen Bandjubiläum 2010 „Metalmorphosized“ konnten überzeugen.
Wer mitgezählt hat, weiß das uns nun mit „Voyage of the Damned“ bereits das siebte Album der Band erwartet. Versprochen wird uns ein Power Metal Album erster Güte, na schauen wir mal, würde ich sagen....
Kurz noch etwas zur aktuellen Mannschaftsaufstellung, die liest sich so, Martin Steene (Gesang), Kirk Backarach (Gitarre), Martin Lund (Bass) und Fritz Wagner (Schlagzeug).
Nun aber genug der Vorreden, widmen wir uns dem musikalischen zu.
Los geht es mit dem Intro „The Dark Beyond“, der nur die Überleitung bildet für „Enter Oblivion OJ-666“. Hier zeigt man uns das man nichts von seinen alten Tugenden verlernt hat. Das Ding legt ein möderisches Tempo vor und bietet zusätzlich dazu noch eine dichte Instrumentalisierung, so das man hier quasi vor lauter Bombast aus dem Sitz geschossen wird. Chorus und Melodien gehen hier auch absolut in Ordnung, erster Volltreffer also!
Bei den folgenden Stücken „Taken“, „Slaughter of Souls“ und „Leviathan“ legt man nochmal eine ordentlich Schippe an Härte drauf und streut sogar ab und an ein paar Death Metal Einflüsse mit ein. Das melodische bleib aber immer erhalten und so gehen alle drei Tracks auch absolut in Ordnung und gehören mit zu den Gewinnern auf dem Album!
Ein wenig atmosphärischer und ruhiger wird es dann beim folgenden Doppelpack „The Final Odyssey“ und „Ten Years in Space“. Steht den Jungs aber auch gut zu Gesicht und lockert das Ganze nach den vorherigen heftigen Krachern ein wenig auf. Eine gelungene Abwechslung.
Der Titeltrack „Voyage of the Damned“ ist dann wieder eine sehr epische Nummer geworden. Hier wird wieder etwas mehr Wert auf die Melodic gelegt und der Chorus ist auch wieder eine Ohrenweide vor dem Herrn!
Sicher und langsam nähern wir uns schon dem Ende der Scheibe, zuvor haben uns die Jungs aber noch einige starke Songs zu bieten. Darunter fallen z.B. „With different Eyes“, „Verge to Collide“ oder der Schlusstrack „Warmaster of Chaos“.
Anspieltipps:
Hier ist es wieder sehr schwierig direkt Songs auszuwählen. Wenn ich müsste, würde ich euch “Enter Oblivion OJ-666”, “Slaughter of Souls”, “Ten Years in Space”, “Voyage of the Damned” und “Warmaster of Chaos” nennen.
Fazit :
Ich würde sagen IRON FIRE haben sich auf ihrem neuen Werk “Voyage of the Damned” nochmal ein ordentliches Stück im Vergleich zum letzten Album gesteigert. Die neuen Tracks sind härter, melodischer und auch eingängiger geraten und begeistern durch ihre feinen Chöre und dem erstklassigen Gesang von Fronter Martin. Mich haben die Jungs auf jeden Fall überzeugt und ich bin mir sicher, dass man mit diesem Album die alten Fans zufrieden stellt und auch neue Anhänger gewinnen kann!
WERTUNG:
Trackliste:
01. The Dark Beyond
02. Enter Oblivion OJ-666
03. Taken
04. Slaughter Of Souls
05. Leviathan
06. The Final Odyssey
07. Ten Years In Space
08. Voyage Of The Damned
09. With Different Eyes
10. Dreams Of The Dead Moon
11. Verge To Collide
12. Realm Of Madness
13. Warmaster Of Chaos
Julian
01. The Dark Beyond
02. Enter Oblivion OJ-666
03. Taken
04. Slaughter Of Souls
05. Leviathan
06. The Final Odyssey
07. Ten Years In Space
08. Voyage Of The Damned
09. With Different Eyes
10. Dreams Of The Dead Moon
11. Verge To Collide
12. Realm Of Madness
13. Warmaster Of Chaos
Julian
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