Band: Voodoo Circle
Album: More than one Way home
Spielzeit: ?? min
Plattenfirma: AFM
Records
Veröffentlichung:
22.02.2013
Homepage:
www.voodoocircle.de
VOODOO CIRCLE DIE deutsche Antwort auf WHITESNAKE, RAINBOW und Co
treiben seit 2009 ihr Unwesen in unserem schöne Metal Kosmos. Und auch seit
diesem Zeitpunkt sind die Jungs rund um Gitarrist Alex Beyrodt (SILENT FORCE,
SINNER, PRIMAL FEAR) auch nicht mehr aus dem Business wegzudenken. War ihr
selbstbetiteltes Debütalbum damals noch eine stark Melodic Metal geprägte
Geschichte, brach man mit dem zweiten Album „Broken Heart Syndrome“ zu neuen
Ufern auf und schwenkte mehr zum Rock der 80iger Jahre hin. Classic Rock
gewürzt mit Blues und Metaleinflüssen, das ist und war die Mischung die Fans zu
Scharen verfielen und so konnte man sich mit der 2011er Tour mit SINNER eine
riesige Fangemeinde erspielen. Auch der Auftritt auf der damaligen Knock Out
Festival Ausgabe gab der Band nochmal einen richtigen Kick.
Nun ist man also zurück und präsentiert uns das neue Album „More than
one Way home“ welches ganz klar den Geist der letzten Platte aufnehmen und
weiterentwickeln soll. Nachdem mich die Jungs rund um, den schon
angesprochenen, Alex Beyrodt, David
Readman (PINK CREAM 69) und Mat Sinner (SINNER, PRIMAL FEAR) auch damals in
ihren Bann gezogen hatten, war es mir eine Freude mich dem neuen Werk zu
widmen.
Steigen wir daher gleich mal mit dem Opener „Graveyard City“ in die neue
Platte ein. Direkt zum Einstieg regieren der satte Gitarrensound von Alex und
der klasse Gesang von Fronter David. Eine flotte Nummer direkt zum Einstieg,
die mit einem klasse Chorus gekonnt abgerundet wird, ein feiner Beginn!
Beim nächsten Track
“Tears in the Rain” bleibt mir dann zum ersten Mal der Mund ganz weit offen
stehen! Wer oder was waren noch mal David Coverdale oder WHITESNAKE?? Sorry
Jungs, aber der Song ist stärker als alles was die Weiße Schlange in den
letzten Jahren hervorgebracht hat und Meister Coverdale kann sich an David
Readman mal ein ganz großes Beispiel nehmen, Punk!
Der nächste
Hörgenuss folgt auf dem Fuße, bei “Hearts of Babylon” sind es die klasse
Tempowechsel, das coole Keyboard/Gitarrenwechselspiel, der bomben Gesang und
der Ohrwurmchorus die einen sofort mitreißen. Was ein Mördersong!
Und die nächsten
Songs gehen gerade so weiter. Nehmen wir das wieder extrem nach WHITESNAKE
klingende “Cry for Love”, die Powerballade “Alissa”, das schwer nach DEEP
PURPLE klingende “The Ghost in your Heart” oder den Titelsong “More than one
Way home” alles erstklassige Songs die sofort ins Ohr gehen und dort direkt
kleben bleiben. Nur “Bane of my Existence” kommt nicht ganz mit dem extrem
hohen Level hier mit.
Und auch im letzten
Abschnitt der Platte hauen die Jungs von VOODOO CIRCLE einen Hammertrack nach
dem anderen raus. “The Killer in you”, “The Saint and the Sinner”, “Victim of
Love” oder „Open your Eyes“ alles Songs, die die Klasse der Band wieder
spiegeln und zeigen das man diese Klasse auch bis zum letzten Song des Albums
aufrecht erhalten kann.
Anspieltipps:
Von hinten bis vorne durchhören, hier gibt es keine
schlechte Songs! Alles ein großer Anspieltipp!
Fazit :
Schon die beiden Vorgänger von VOODOO CIRCLE haben mich
extrem begeistert und mitgerissen. Den Vogel schießen die Jungs rund um Alex
Beyrodt aber nun mit “More than one Way home” ab. Wie schon erwähnt, klingt man
manchmal dermaßen nach den großen Vorbildern WHITESNAKE oder DEEP PURPLE das
ich mich frage wie zum Teufel machen die Jungs das. Vor allem bei Fronter David
fällt auf, dass er erst hier bei VOODOO CIRCLE seine ganze stimmliche Klasse
zeigen kann!
Mit diesem Album sollte man die alten Fans absolut zufrieden
stellen und sich eine Heerschar neuer Fans gewinnen können, die zum Beispiel
mit den letzten Outputs der genannten Altmeister nicht zufrieden waren.
Mörderscheibe, da bleibt nur die Höchstnote! Bravo und beide
Daumen hoch!
WERTUNG:
Trackliste:
01. Graveyard City
02. Tears in the Rain
03. Heart of Babylon
04. Cry for Love
05. Alissa
06. The Ghost in your Heart
07. Bane of my Existence
08. More than one Way home
09. The Killer in you
10. The Saint and the
Sinner
11. Victim of Love
12. Open your Eyes
Julian
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