Band: Primal Fear
Album: Rulebreaker
Spielzeit: 53:43 min
Stilrichtung: Heavy
Metal
Plattenfirma:
Frontiers Records
Veröffentlichung:
29.01.2016
Homepage:
www.primalfear.de
Die Jungs von PRIMAL
FEAR sind in den letzten Jahren zu einer verlässlichen Metalbank und
DEM Hitlieferanten geworden. Alleine das letzte Album „Delievering
the Black“ REZI startete in 8 Ländern in den Charts und kam in Deutschland bis auf
Platz 13!
Nach der großen
Delievering the Black Welttour machte man sich 2015 daran den
Nachfolger zu schreiben und aufzunehmen. Zu Gute kam das
Gründungsmitglied Tom Naumann an der Gitarre wieder zurückkehrte
und man somit nun mit drei Gitarristen agiert was ja nicht das
Schlechteste ist und dem Sound nochmal eine ganz andere Dimension
geben kann. Bestes Beispiel sind hierfür sind sicherlich IRON
MAIDEN.
Zusätzlich gibt es mit
Ex U.D.O Schlagzeuger Francesco Jovino einen neuen Mann hinter den
Kesseln, der den Kurzzeitarbeiter Aquiles Priester (ANGRA) ersetzt.
So, dann schauen wir
doch mal ob man mit dem neuen Album „Rulebreaker“ wieder so eine
Hitgranate wie zuletzt in der Hinterhand hat?
Eröffnet wird der neue
Diskus mit „Angels of Mercy“. Atmosphärische Einleitung, check,
kreisende Gitarrenriffs, check, bomben Gesang ,check, geiler Chorus,
check! Ihr seht alles wie immer beim Opener, alles PRIMAL FEAR in
Reinkultur.
Brachial und stampfend
geht es dann beim anschließenden „The End is Near“ zu, bevor man
mit „Bullets & Tears“ sowie dem Titeltrack „Rulebreaker“
eher die melodischere Schiene fährt, die aber zum absolut bestem
gehört was man von den Jungs in den letzten Jahren gehört hat!
Und die Lobpreisungen
gehen weiter, mit dem neuen Livekracher „In Metal we Trust“ kann
man ebenso überzeugen wie mit dem anschließenden überlangen „We
Walk without Fear“. Progressive Strukturen ist man ja nicht so
häufig von dem deutschen Metal Kommando gewöhnt. Bei „We Walk
without Fear“ zeigen uns die Jungs aber das sie auch diese Spielart
wie im Schlaf beherrschen, so als hätten sie noch nie was anderes
gemacht! Das ist wirklich beängstigend.
Und die Superlativen
gehen uns auch in der Folge nicht aus, denn dem klassischen „At War
with the World“ folgt der Stampfer „The Devil in Me“und darauf
folgt dann das atmosphärische „The Sky is Burning“ wo
Frontsirene Ralf mal wieder zeigt das er einer der besten und
abwechslungsreichsten Metalshouter unsere Zeit ist!
Abgeschlossen wir der
Diskus dann vom PRIMAL FEAR typischen Brecher „Raving Mad“ der
vielleicht, wenn man es ganz genau nimmt als schwächster Track des
Album durchgeht. Aber vielleicht wollte man einfach einen simplen
Rausschmeißer an dieser Stelle, das hat man damit eindeutig
geschafft.
Anspieltipps:
Das ganze verdammte
Album!
Fazit :
Tja die neue Scheibe von PRIMAL FEAR ist schnell erzählt, Heavy Metal deutscher Prägung as its best! Die Jungs scheinen mit dem Alter immer besser zu werden und präsentieren uns mit “Rulebreaker” das dritte bockstarke Album hintereinander, wo soll das noch enden liebe Metalheads?
Es wäre schön wenn
die Band nun auch charttechnisch so richtig durchstarten könnten,
verdient hätten sie es alle Male!
Absolute Kaufempfehlung
von meiner Seite und volle Punktzahl natürlich!
WERTUNG:
Trackliste:
01.
Angels of Mercy
02.
The End is Near
03.
Bullets & Tears
04.
Rulebreaker
05.
In Metal we trust
06.
We walk without Fear
07.
At War with the World
08.
The Devil in Me
09.
Constant Heart
10.
The Sky is Burning
11.
Raving Mad
Julian
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