Band: Human Fortress
Album: Thieves of the
Night
Spielzeit: 54:32 min
Stilrichtung: Epic
Melodic Metal
Plattenfirma: AFM
Records
Veröffentlichung:
18.03.2016
Homepage:
www.facebook.com/humanfortressofficial
3 Jahre nach ihrem
letzten Lebenszeichen, dem Comebackalbum „Raided Land“ REZI kehren die Hannoveraner Epic Metaller von HUMAN FORTRESS wieder
zurück auf die Bildfläche! Im Gepäck haben sie ihr neues Album
„Thieves of the Night“ welches den eingeschlagenen Weg auf dem
letzten Album hin zu den Anfangstagen der Band gekonnt und verbessert
fortsetzen soll. Gott sei Dank ist auch der neue Sänger Gus Monsanto
noch mit an Bord, denn er ist mit ein Grund dafür das man die Band
wieder auf der Metallandkarte wahrnehmen kann!
Dieses Mal soll alles
noch eine Spur griffiger und die Truppe soll mehr zusammengewachsen
sein. Ob dem so ist finden wir nun direkt heraus indem wir uns dem
Albumopener „Amberstow“ näher widmen. Dieser beginnt recht sanft
und mit zarten Gitarrenklängen, steigert sich dann aber zu einem
tollen, melodische Midtempotrack der im Refrain wunderbar zum
mitsingen einlädt und ein perfekter Einstieg in das neue Werk
bedeutet!
Mit „Last Prayer to
the Lord“ kommt man dann doch etwas bedächtiger als zuvor aus den
Boxen was der Nummer auf Dauer nicht gerade gut tut, man kommt
einfach zu spät zum Punkt und so zieht der Track doch ein wenig an
einem vorbei.
Wesentlich besser tönen
dann die folgenden „Rise or Fall“ und „Thieves of the Night“
aus den Boxen, die wir wieder recht schnell auf unserem Hitzettel
notieren können!
Schön klassisch wird
es dann bei „Hellrider“ der zwar nicht sonderlich innovativ daher
kommt aber dafür auf die Dauer um so eingängiger ist!
So, was haben wir denn
hier noch für hervorstechende Songs im weiteren Verlauf zu
vermelden? Auf jeden Fall muss man hier „Dungeons of Doom“, „Gift
of Prophecy“ und die abschließende Ballade „Alone“ nennen.
Hier zeigt die Band ihr volles Potential und dürfte jeden Fan des
Genre damit zufrieden stellen. TERMINATOR Fans kommen mit dem
atmosphärischen Zwischenstück „Smite on the Anvil außerdem voll
auf ihre Kosten! Dürfte einen tollen Klingelton abgeben das gute
Stück : )
Besonders hervorzuheben
ist auch wieder Sänger Gus der den epischen Nummern einen absolut
passenden Gesang verpasst. Nicht verschweigen will ich aber
abschließend auch das es im auf der Platte den ein oder anderen
Track gibt der so gar nicht zünden will! „Just a Graze“ und
„Vicious Circle“ sind da leider zum Beispiel zu nennen.
Anspieltipps:
Dieses Mal kann ich
euch “Amberstow”, “Rise or Fall”, “Thieves of the Night”,
“Hellrider” sowie “Dungeons of Doom” mit auf den Weg geben.
Fazit :
Wir können auf jeden
Fall festhalten das es gut ist das HUMAN FORTRESS nach ihrem
Debütalbum sich wieder fest in der Szene etabliert haben! Einen
Tucken besser als das Comebackalbum kommt man mit dem neuen Werk auch
aus den Startlöchern, der ganz große Wurf ist es aber erneut nicht
geworden. Dafür fehlen leider noch ein, zwei weitere Hits und die
etwas schwächeren Tracks hätten dafür nicht sein müssen.
Aber das ist ein wenig
meckern auf hohem Niveau, denn eine Kaufempfehlung gibt es natürlich
trotzdem für Fans des Genre und der Band. Die Zielgruppe kann hier
auf jeden Fall blind zuschlagen!
WERTUNG:
Trackliste:
01.
Amberstow
02.
Last Prayer to the Lord
03.
Rise or Fall
04.
Thieves of the Night
05.
Thrice Blessed
06.
Hellrider
07.
Just a Graze
08.
Vicious Circle
09.
Smite on the Anvil
10.
Dungeons of Doom
11.
Gift of Prophecy
12.
Alone
Julian
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