Band: Burning Point
Album: The Ignitor
Spielzeit: ?? min
Plattenfirma: Scarlet Records
Veröffentlichung: 19.06.2012
Homepage: www.burningpoint.com
Eine meiner Lieblingsbands BURNING
POINT bringt dieser Tage ihr neues Album „The Ignitor“ auf den
Markt. Man hat Labeldeutschland verlassen und ist von Metal Heaven
zurück in die Heimat zu Scarlet Records gewechselt. Wo man nun den
Nachfolger des 2008/2009er Werkes „Empyre“ veröffentlicht. Ob
dieser Schritt klug war, kann ich noch nicht bewerten. Fakt ist das
dieses Label in Europa nicht so sehr bekannt ist. Wir werden sehen
was die Zukunft für die Jungs bringt.
Auf jeden Fall können wir uns auf eine
weitere heiße Power Melodic Metal Scheibe der Finnen freuen, soviel
steht schon mal fest, denn richtig schlechte Platten gab es im Hause
BURNING POINT bislang noch nicht.
Gegründet wurden die Jungs 1999 und
das neue Werk ist ihre fünfte Veröffentlichung. An der
Bandzusammenstellung hat sich nichts geändert, sie liest nach wie
vor so, Pete
Ahone (Gesang, Gitarre), Pekka Kolivuori (Gitarre), Jukka Jokikokko
(Bass) und Jussi Ontero (Schlagzeug/Keyboard).
Genug Infos, steigen wir gleich mit dem
Opener „Eternal Flame“ in die neue Scheibe ein. Nach einer
ordentlichen instrumentalen Einleitung erwartet uns der typische
BURNING POINT Sound und Song. Unterstützt mit feinen Keyboardklängen
und mit viel Melodie pumpt man sich geradezu durch die Nummer, die im
einfachen aber gelungen Chorus mündet. Starker Track, starker
Opener.
Das anschließende schnelle „In the
Fire's of Myself Made Hell“ dürfte ganz schön auf die
Nackenmuskeln gehen und kommt ziemlich schnell zur Sache. Die Nummer
reiht sich perfekt ein und führt das „feurige“ Thema gekonnt
weiter.
Es geht Schlag auf Schlag weiter. Bei
„In the Night“ haben wir es mit einem der stärksten Melodien und
Chören auf dem gesamten Album zu tun und der Titelsong „The
Ignitor“ begeistert ebenfalls mit einem klasse Chorus, einem feinen
Groove und einprägsamen Melodien.
Puh bislang nur starke Songs, wo mag
das nur hinführen? Auf jeden Fall bringt es uns über den etwas
belanglosen Mittelteil, bevor es dann mit dem bandtypischen „Loosing
Sleep“ wieder zurück in die Spur geht.
Ein BURNING POINT Kracher erster Güte
erwartet uns dann mit „Demon inside of you“. Ein stampfender
Rhythmus, gekonnte Melodien und ein Chorus der sich gewaschen hat,
das sind BURNING POINT im Jahre 2012.
Das, den letzten Teil einleitenden
„Everdream“ lassen wir mal links liegen, denn mit dem
ungewöhnlichen „Lost Tripe“ und dem starken Abschlusstrack
„Holier than you“ hat man hier noch wesentlich bessere Nummern am
Start.
Anspieltipps:
Auf ihrem neuen Album
haben BURNING POINT einige starke Nummern am Start. “Eternal
Flame”, “In the Night”,“The Ignitor”, “Demon inside of
you” und “Lost Tripe” muss man auf jeden Fall dazu zählen.
Fazit :
Mich begleiten BURNING
POINT schon eine geraume Zeit durch mein Musikleben. Mittlerweile
sind die Finnen mir richtig ans Herz gewachsen und mit ihrem neuen
Album gehen die Jungs gekonnt ihren Weg weiter und toppen auf jeden
Fall den auch schon starken Vorgänger “Empyre”. Ab und an kommt
zwar noch der Schlendrian durch, aber im großen und Ganzen sind alle
Songs recht gut gelungen und fräsen sich direkt in unsere Ohren.
BURNING POINT Fans sowie
Power Melodic Metal Fans finnischer Machart sei “The Ignitor”
wärmstens ans Herz gelegt. Geile Scheibe!
WERTUNG:
Trackliste:
01.
Eternal Flame
02.
In the Fire's of Myself Made Hell
03.
In the Night
04.
The Ignitor
05.
Silent Scream
06.
Heaven is hell
07.
Loosing Sleep
08.
Demon inside of you
09.
Everdream
10.
Lost Tribe
11.
Holier than you
Julian
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