Band: Purified In Blood
Album: Flight Of A Dying Sun
Spielzeit: 34:29 min
Plattenfirma: Indie Recordings
Veröffentlichung: 15.06.2012
Homepage: www.facebook.com/purifiedinblood
PURIFIED IN BLOOD sind eine norwegische Kapelle, die 2004 ihre erste EP herausgebracht hat. Das neue Album „Flight of A Dying Sun“ wird von Sänger Hallgeir S. Enoksen als der „missing link“ zwischen ihren letzten beiden Alben bezeichnet. Ebenso Mitglieder der Band sind Sander Loen (Lead Gitarre)), Tommy Svela (Gitarre), Stog S. Andersen (Bass) und Anders Mosness (Schlagzeug).
Das Cover des Albums sind ziemlich viele Symbole: Ein Totenkopf, das allsehende Auge (oder Auge der Vorsehung) und ein Pentagramm.
Stimmlich klingt Hallgeir S. Enoksen tief und dröhnend, wie es sich für die dunkle Musik gehört. Abgesehen von der Band wurden noch andere Musiker in das Album für Gastauftritte eingebunden, u. a. Glenn Reaper, der ehemalige zweite Sänger der Band. Die stimmliche Unterstützung benötigt Enoksen aber auch nicht wirklich, sondern klingt so, wie er es sollte.
Song Nr. 1 ist „The Absolute“, stellt sich aber nur als kurzes instrumentales Intro heraus. „Storm Of Blood“ schließt sich an und wirkt wie eine gesungene Fortsetzung dessen. „Mot Grav“ wird auf Norwegisch gesungen. Die Instrumente klingen natürlich normal „international“. Ein Gastspiel gibt dort Erlend Hjelvik von der Band Kvelertak. „Iron Hands“ beginnt mit beginnt mit den Bass-Saiten der Gitarren und tiefdröhnenden Grooowls. Es geht relativ eingängig weiter. Ein Chorus, den man sich gut merken kann und der Wiedererkennungswert hat. „Mind Is Fire“ ist ein Schlagzeug-Bamm-Bamm-Bamm, gröhlende Stimme und heftig attackierte Gitarren. „Flight Of A Dying Sun“ ist wieder eins dieser endlos langen Lieder. Es werden aber nicht ellenlange Instrumentalstücke geliefert, die den normalen Zuhörer langweilen, sondern der Song ist in Ordnung und unterhält.
Die Scheibe ist in Ordnung und wie man sich Metalcore vorstellt. Die Grundzutaten sind dabei, alles richtig gemischt ergibt es einen schmackhaften Kuchen. Und mit „Flight Of A Dying Sun“ servieren PURIFIED IN BLOOD sicherlich für Fans der düstereren Musik ein Sahnestück.
Anspieltipps: „Storm Of Blood“, „Mot Grav“, „Iron Hands“
Fazit : Eine starke Scheibe, sowohl Musiker als auch Sänger haben sich musikalisch weiter entwickelt. Polarisiert, wäre nicht Jedermann’s Fall (wer ist Jedermann?!).
WERTUNG:
Trackliste:
1. The Absolute 2:01
2. Storm Of Blood 4:14
3. Mot Grav 3:14
4. Iron Hands 4:12
5. Mind Is Fire 2:51
6. Escape To Solace 5:09
7. Void 4:13
8.Flight Of A Dying Sun 9:15
Sandra
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