Band: Sacred Gate
Album: When Eternity Ends
Spielzeit: 51:29 min
Plattenfirma: Metal on Metal Records
Veröffentlichung: 27.04.2012
Homepage: www.sacredgate.net
Die noch recht unbekannte deutsche
Power Metal Band SACRED GATE hievt dieser Tage, über das ebenfalls
mir unbekannte italienische Label Metal On Metal Records, ihr
Debütalbum „When Eternity Ends“ in die Läden.
Was kann man nun von den Jungs
erwarten? Nun teutonischen Power Metal der besten Machart wird uns
hier geboten, so viel steht schon mal fest. Man fühlt sich
geradewegs in die seeligen Metal 80iger zurückversetzt, was hier
aber nicht schlechtes ist. Ganz im Gegenteil SACRED GATE beherrschen
diesen Stil bis zur Perfektion und schicken uns auf eine schöne
Zeitreise.
Noch ein paar Basisfacts bevor wir zur
Scheibe kommen.
Die Jungs rund um Sänger und Gründer
Jim sowie Gitarrist Nicko gründeten sich 2008 und erinnern mit ihrer
Spielweise manchmal an die deutschen Metalurväter HELLOWEEN oder das
englische Metalflaggschiff IRON MAIDEN. Letztere Ähnlichkeit kommt
nicht von ungefähr, spielten einige der Jungs doch vorher schon in
einer IRON MAIDEN Coverband namens MADE OF IRON. Musikalisch sind die
Jungs also wahrlich keine Newcomer.
Die Bandbesetzung liest sich wie folgt,
der schon angesprochene Jim Over (Gesang), Nicko Nikolaidis
(Gitarre), Peter Reckers (Bass) und Christian Wolf (Schlagzeug).
Viel mehr gibt es über die „Newcomer“
logischerweise noch nicht zu berichten, besser für uns bleibt uns
doch mehr Zeit das Album unter die Lupe zu nehmen.
Mit dem Opener „Creators of the
Downfall“ legen die Jungs auf jeden Fall schon mal recht ordentlich
los. Die Nummer knallt, aufgrund seiner kraftvollen Riffs und dem
gelungen Wechsel zwischen Melodien und Chorus, direkt ins unser Hirn
und frisst sich da richtig schön fest. Ein guter Opener der auf
jeden Fall Lust auf mehr macht!
Das folgende „Burning Wings“ ist
einen Ticken schneller geraten,bietet aber ebenfalls die aus dem
Opener bekannte Kost, auch wenn der Chorus hier nicht ganz so
einprägsam gelungen ist.
Wesentlich besser macht man es dann
beim Titeltrack „When Enternity Ends“. Hier stimmt wieder die
Mischung aus Härte, Melodie und Eingängigkeit.
Das anschließende „Freedom or Death“
ist eine schleppende Nummer die sehr episch rüber kommt und
ordentlich Atmosphäre erzeugt.
Ruck zuck sind wir auch schon im
letzten Teil der Scheibe angekommen. Hier begeistern auf jeden Fall
noch „Vengeance“, „ Earth my Kingdom“und das abschließende
„Heaven under Siege“.
Anspieltipps:
Hier muss man auf jeden
Fall den Opener “Creators of the Downfall”, “When Eternity
Ends“, „Vengeance“ und “Earth my Kingdom“ nennen.
Fazit :
Man muss SACRED GATE auf
jeden Fall ein Kompliment für ihr Debütalbum “When Eternity Ends”
aussprechen. Die Jungs sind dermaßen in den 80igern stecken
geblieben das es eine Freude ist ihnen zu zuhören. Zeitgemäß ist
das natürlich nicht, aber hey Musik muss in erster Linie Spaß
machen und das ist hier definitiv der Fall!
Ein mehr als ordentliches
Debüt, welches auf jeden Fall starke Tracks an Bord hat. Klar ein
wenig müssen sich die Jungs noch steigern um vollkommen zu
überzeugen und die Produktion ist manchmal auch ein bisschen
schwammig aber man ist ja auch erst am Anfang der Karriere.
Lasst euch davon aber
nicht abhalten, gebt der Band eine Chance und lasst euch von ihr
direkt in die goldigen 80iger zurückversetzen!
WERTUNG:
Trackliste:
01.
Creators of the Downfall
02.
Burning Wings
03.
The Realm of Hell
04.
When Eternity Ends
05.
Freedom or Death
06.
In the Heart of the Iron Maiden
07.
Vengeance
08.
Earth my Kingdom
09.
Heaven under Siege
Julian
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