Band: Messenger
Album: Starwolf – PT. II: Novastorm
Spielzeit: 50:10 min
Stilrichtung: Heavy Metal
Plattenfirma: Massacre Records
Veröffentlichung: 04.12.2015
Homepage: www.messengerband.de
Zwei Jahre nach ihrem ersten Teil der Starwolf Saga (REZI) kehren die Jungs von MESSENGER dieser Tage mit dem zweiten Teil „Novastorm“ zurück auf unsere Bildfläche. Geboten wird uns hier erneut, wie auch schon zuvor, Heavy Metal mit bombastischen Chören und der besonderen Pirate Metal Note, also RUNNING WILD.
2014 war für die Band ein gutes Jahr konnte man doch als Support für PRIMAL FEAR und BULLET viele neue Fans gewinnen und auch auf einigen Festivals ordentlich Fuß fassen. Anfang des Jahres gab es schon mit „Captain's Loot“ eine erste EP zu bestaunen und danach wurde letzte Hand an das mir nun vorliegende neue Album gelegt. Unterstützung erhielten die Jungs dieses Mal von Produzent Charles Greywolf (POWERWOLF).
Als Opener dient „Sword of the Stars“. Nach etwas atmosphärischen Vorgeplänkel präsentiert man uns hier gewohnte MESSENGER Kost die auch schon so auf dem ersten Teil der Starwolf Saga hätte stehen können. Der Chorus ist hier wie immer top und auch das restliche passt soweit von daher können wir hier ziemlich schnell einen ersten Harken hinter den ersten Anspieltipp machen. In eine ähnliche Kerbe schlagen dann auch die anschließenden „Privateer's Hymm“ und „Wings of Destiny“ wobei letztgenannter der eingängigere von beiden ist und somit direkt auf unsere Anspieltippliste wandert.
Von einem ganz andere Kaliber, nämlich wesentlich ruhiger und atmosphärischer ist das folgende „Frozen“ was sich dadurch und durch seine Qualität auch ziemlich schnell einen Platz auf der zuvor angesprochenen Liste sichert.
Der anschließende Titeltrack „Novastorm“ sowie „Pleasure Synth“, auch wenn man hier sehr schön vollkommen unterschiedliche Gesangsstile präsentiert bekommt, können dann das eingeschlagene Qualitätsniveau leider nicht nicht ganz halten! Gehen wir also schnell weiter zu den letzten vier Songs wo man bei „Captain's Loot“ und „Fortress Freedom“ wieder so richtig schön in die Vollen greift und direkt überzeugen kann. Aber auch die anderen Songs können sich durchaus hören lassen und sind von Totalausfällen meilenweit entfernt.
Somit endet das Album recht versöhnlich und bildet sowohl musikalisch wie auch geschichtlich eine ordentliche Fortsetzung der Star Wolf Saga von MESSENGER.
Anspieltipps:
Am besten kommen “Sword of the Stars”, “Wings of Destiny”, “Frozen”, “Captain's Loot” sowie “Fortress of Freedom” aus den Boxen.
Fazit :
Wie auch schon beim ersten Teil der Saga ist auch hier beim zweiten Teil das Gesamtkonzept der Scheibe wirklich wunderbar durchgezogen! Der ein oder andere Durchhängersong hat sich leider auch hier wieder eingeschlichen, aber im Großen und Ganzen kann ich den neuen MESSENGER Diskus auf jeden Fall Fans der Band sowie Genrefreaks gleichermaßen empfehlen!
Die Metaldaumen gehen hier also definitiv wieder nach oben und die Starwolf Saga wird ordentlich weitergeführt.
WERTUNG:
Trackliste:
01. Sword of the Stars
02. Privateer's Hymm
03. Wings of Destiny
04. Frozen
05. Novastorm
06. Pleasure Synth
07. Captain's Loot
08. Warrior's Ride
09. Wild Dolly
10. Fortress of Freedom
11. Keep your Dreams Alive (Digipack Bonus)
12. In Morgan we trust (Digipack Bonus)
Julian
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen