Band: Vandroya
Album: One
Spielzeit: ?? min
Plattenfirma: Innerwound Recordings
Veröffentlichung: 18.01.2013
Homepage: www.vandroya.com
Mittlerweile ist das Metalland Brasilien ja mehr als ein Geheimtipp geworden. Denn das Label Innerwound Recordings zaubert uns immer wieder die ein oder andere neue Band an die Oberfläche. Nicht nur SHADOWSIDE oder SOULSPELL sind dort zu nennen. Nein auch die Progressive Power Metaller von VANDROYA. Die Truppe rund um die charismatische Sängerin Daisa Munhoz (SOULSPELL) existiert schon seit 2001 und präsentiert uns nun dieser Tage, nach ihrer EP „Within Shadows“ 2005, ihr Debütalbum „One“.
Die Band ist in ihrem Heimatland ein kleiner Geheimtipp und dürfte genau das richtige für die Fans von SYMPHONY X, KAMELOT oder ANGRA sein. Mit Leandro Caciolo (Ex ETERNA) hat man einen Gastmusiker auf dem Album und für die Covergestaltung zeichnet sich niemand anderes als Felipe Machado Franco, den Haus und Hofzeichner von BLIND GUARDIAN, verantwortlich. Außer Frontfrau Daisa liest sich die weitere Bandbesetzung so, Marco Lambert (Gitarre), Rodolfo Pagotto (Gitarre), Giovanni Perlati (Bass) sowie Otávio Nuñez (Schlagzeug). So genug Information, ich denke wir werfen jetzt mal einen Blick auf den ersten Track “All becomes One”. Das Ganze ist genretypisch nur ein Intro, welches uns gut auf die Platte einstimmt.
Beim ersten richtigen Track “The last free Land” geht es dann aber direkt zur Sache. Feine Melodien wechseln sich ab mit knackigen Riffs und über allen thront der klasse Gesang von Frontfrau Daisa, der mir schon beim SOULSPELL Projekt richtig gut gefallen hat. Klasse Opener! Das anschließende „No Oblivion for Eternity“ braucht ein bisschen bis es in die Schuhe kommt, eine sehr progressive Nummer, die ihre Glanzmomente erst nach einer gewissen Zeit offenbart. Aber hiermit macht die Band klar, das sie auch komplexere Tracks schreiben kann. „Within Shadows“ ist wieder eine Spur knackiger und kompakter ausgefallen, auch wenn man hier seine progressiven Wurzeln nicht verleugnen kann. Auf jeden Fall ist der Chorus hier wieder eine Spur eingängiger, was der Nummer sehr gut tut.
Über den Mittelteil helfen uns das abwechslungsreiche „Anthem (For the Sun)“, die Halbballade „Why should we say goodbye“ und das schnelle, melodische „Change the Tide“ (Ohrbombe!!) sehr gut hinweg. Man wirkt zu keiner Zeit ideenlos oder langweilig, ich bin überrascht wie gut die Newcomer VANDROYA hier doch den Spannungsbogen halten können. Wer jetzt aber denkt die Brasilianer haben ihr Pulver verschossen, der täuscht sich, auch im letzten Abschnitt können sie uns noch mit „This World of Yours“ und dem abschließenden „Solar Night“ verzaubern und in eine andere Welt entführen. Abschließend gehen beide Daumen ganz klar nach oben für das Debütalbum von VANDROYA!
Anspieltipps: Das gesamte Album ist ein richtiger Leckerbissen für Progressive Power Metaller geworden, das sollte man sich definitiv am Stück anhören.
Fazit : Aus dem Nichts flatterte mir die Promo des ersten VANDROYA Albums ins Haus und ich hatte nicht viel erwartet. Spätestens bei der Nennung des Namens der Frontsängerin war mein Interesse aber vollends geweckt. Und ich wurde nicht enttäuscht, die Platte wirkt wie aus einem Guss und bietet mal mehr, mal weniger progressivere Tracks die nie ideenlos oder komplett sperrig wirken. Dazu noch der erstklassige Gesang von Fronterin Daisa, fertig ist ein klasse Debüt was in der Power Progressive Metal Szene ordentlich Staub aufwirbeln wird! Den Status des Geheimtipps haben sich die Jungs und das Mädel aber mal absolut verdient! Die Scheibe sollte man unbedingt anchecken, wenn man Fan des Genre's ist.
WERTUNG:
Trackliste:
01. All becomes One
02. The last free Land
03. No Oblivion for Eternity
04. Within Shadows
05. Anthem (For the Sun)
06. Why should we say Goodbye
07. Change the Tide
08. When Heaven decides to call
09. This World of yours
10. Solar Night
Julian
Album: One
Spielzeit: ?? min
Plattenfirma: Innerwound Recordings
Veröffentlichung: 18.01.2013
Homepage: www.vandroya.com
Mittlerweile ist das Metalland Brasilien ja mehr als ein Geheimtipp geworden. Denn das Label Innerwound Recordings zaubert uns immer wieder die ein oder andere neue Band an die Oberfläche. Nicht nur SHADOWSIDE oder SOULSPELL sind dort zu nennen. Nein auch die Progressive Power Metaller von VANDROYA. Die Truppe rund um die charismatische Sängerin Daisa Munhoz (SOULSPELL) existiert schon seit 2001 und präsentiert uns nun dieser Tage, nach ihrer EP „Within Shadows“ 2005, ihr Debütalbum „One“.
Die Band ist in ihrem Heimatland ein kleiner Geheimtipp und dürfte genau das richtige für die Fans von SYMPHONY X, KAMELOT oder ANGRA sein. Mit Leandro Caciolo (Ex ETERNA) hat man einen Gastmusiker auf dem Album und für die Covergestaltung zeichnet sich niemand anderes als Felipe Machado Franco, den Haus und Hofzeichner von BLIND GUARDIAN, verantwortlich. Außer Frontfrau Daisa liest sich die weitere Bandbesetzung so, Marco Lambert (Gitarre), Rodolfo Pagotto (Gitarre), Giovanni Perlati (Bass) sowie Otávio Nuñez (Schlagzeug). So genug Information, ich denke wir werfen jetzt mal einen Blick auf den ersten Track “All becomes One”. Das Ganze ist genretypisch nur ein Intro, welches uns gut auf die Platte einstimmt.
Beim ersten richtigen Track “The last free Land” geht es dann aber direkt zur Sache. Feine Melodien wechseln sich ab mit knackigen Riffs und über allen thront der klasse Gesang von Frontfrau Daisa, der mir schon beim SOULSPELL Projekt richtig gut gefallen hat. Klasse Opener! Das anschließende „No Oblivion for Eternity“ braucht ein bisschen bis es in die Schuhe kommt, eine sehr progressive Nummer, die ihre Glanzmomente erst nach einer gewissen Zeit offenbart. Aber hiermit macht die Band klar, das sie auch komplexere Tracks schreiben kann. „Within Shadows“ ist wieder eine Spur knackiger und kompakter ausgefallen, auch wenn man hier seine progressiven Wurzeln nicht verleugnen kann. Auf jeden Fall ist der Chorus hier wieder eine Spur eingängiger, was der Nummer sehr gut tut.
Über den Mittelteil helfen uns das abwechslungsreiche „Anthem (For the Sun)“, die Halbballade „Why should we say goodbye“ und das schnelle, melodische „Change the Tide“ (Ohrbombe!!) sehr gut hinweg. Man wirkt zu keiner Zeit ideenlos oder langweilig, ich bin überrascht wie gut die Newcomer VANDROYA hier doch den Spannungsbogen halten können. Wer jetzt aber denkt die Brasilianer haben ihr Pulver verschossen, der täuscht sich, auch im letzten Abschnitt können sie uns noch mit „This World of Yours“ und dem abschließenden „Solar Night“ verzaubern und in eine andere Welt entführen. Abschließend gehen beide Daumen ganz klar nach oben für das Debütalbum von VANDROYA!
Anspieltipps: Das gesamte Album ist ein richtiger Leckerbissen für Progressive Power Metaller geworden, das sollte man sich definitiv am Stück anhören.
Fazit : Aus dem Nichts flatterte mir die Promo des ersten VANDROYA Albums ins Haus und ich hatte nicht viel erwartet. Spätestens bei der Nennung des Namens der Frontsängerin war mein Interesse aber vollends geweckt. Und ich wurde nicht enttäuscht, die Platte wirkt wie aus einem Guss und bietet mal mehr, mal weniger progressivere Tracks die nie ideenlos oder komplett sperrig wirken. Dazu noch der erstklassige Gesang von Fronterin Daisa, fertig ist ein klasse Debüt was in der Power Progressive Metal Szene ordentlich Staub aufwirbeln wird! Den Status des Geheimtipps haben sich die Jungs und das Mädel aber mal absolut verdient! Die Scheibe sollte man unbedingt anchecken, wenn man Fan des Genre's ist.
WERTUNG:
Trackliste:
01. All becomes One
02. The last free Land
03. No Oblivion for Eternity
04. Within Shadows
05. Anthem (For the Sun)
06. Why should we say Goodbye
07. Change the Tide
08. When Heaven decides to call
09. This World of yours
10. Solar Night
Julian
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