Band: Majesty
Album: Thunder Rider
Spielzeit: ?? min
Plattenfirma: NoiseArt Records
Veröffentlichung: 04.01.2013
Homepage: www.majesty-metal.de
Nachdem sich die deutschen True
Metaller im letzten Jahr wieder unter der Flagge MAJESTY zusammen
getan hatten und ihr Best Of Album „Own the Crown“ über Massacre
Records veröffentlichten, kommt nun endlich, nach Jahren
unerträglichen Wartens dieser Tage das neunte Studioalben der Mannen
um Tarek MS Maghary mit dem Titel „Thunder Rider“ in die Läden.
Allerdings habe ich mir verwundert die Auge gerieben das das neue
Werk nicht bei Massacre sondern bei NoiseArt Records erscheint. Nun
ja, die Jungs werden schon ihre Gründe für den plötzlichen
Labelwechsel gehabt haben.
Die neue Scheibe soll natürlich das
bisher beste und aussagekräftigste der Bandgeschichte sein und
natürlich wird darauf verwiesen das der Heavy Metal für MAJESTY
nicht bloß eine Musik ist, nein es ist ihre Religion. True Metal
Parolen halt : - ). Obwohl man den Jungs zugestehen muss, wenn man
sie einmal live gesehen hat, das dies mehr als das bloße Gerede ist,
was zum Beispiel ein Herr DeMajo an den Tag legt!
Auf dem neuen Album sind auch ein paar
Gäste vertreten. Beim Song „Metal Union“
sind Sven D´Anna (WIZARD), Hannes
Braun (KISSIN´ DYNAMITE), Mat Sinner (PRIMAL FEAR / SINNER), Patrick
Fuchs (ROSS THE BOSS), Andreas Babushkin (PARAGON) und Marta Gabriel
(CRYSTAL VIPER) zu hören.
So genug gesülzt, Schwerter raus und
ab geht es direkt mit dem Titeltrack „Thunder Rider“. Und hier
legen die Schwertschwinger von MAJESTY gleich mal so richtig los und
greifen True Metalmäßig richtig in die Vollen! Melodische
Gitarrenriffs paaren sich mit einem klasse Chorus und irgendwie
schwingt hier eine ganze dicke Priese MANOWAR zu ihren Glanzzeiten
mit. Geiler Opener und Titeltrack!
Und dieser Kurs wird bei den folgenden
Nummern „Warlords of the Sea“ und „Anthem of Glory“
konsequent weiterverfolgt. Ersterer ist ein schneller Nackenbrecher,
dessen Chorus man so schnell nicht mehr aus dem Kopf bekommt, beim
zweiten Track haben wir es mit einem Stampfer in feinster MANOWAR
Manier zu tun. SOWAS wünsche ich mir heutzutage nochmal von den
selbsternannten Kings of Metal!
Das folgende „Make some Noise“
dürfte im zukünftigen Liveset der Jungs definitiv einen Platz
ergattern! Die Nummer ist perfekt dafür geeignet die Menge zu
animieren sich beim Chorus mit einzuschalten und richtig los zu
legen! Einfach nur geil!
Schnell und packend geht es beim
Mittelteildoppelpack „Metalliator“
und „Raise the Beast“ zu. Also wer hier nicht mitgeht, dem kann
ich auch nicht mehr helfen! True Metal in seiner reinsten und besten
Form würde ich sagen.
Aber
auch der letzte Abschnitt der Platte beglückt uns mit erstklassigen
Songs. Da wäre das atmosphärische „New Era“, das klassische
„Rebellion of Steel“ oder der von den vielen Gaststars gesungenen
Abschlusstrack „Metal Union“.
Nachdem
der letzte Ton verklungen ist, lacht das True Metalherz und man gönnt
sich gerne noch eine neue Runde „Thunder Rider“!
Anspieltipps:
Das Album sollte man als
Gesamtes genießen, egal welchen Song ihr euch rauspickt, ihr werdet
immer auf einen genialen Track stoßen!
Fazit :
Also ich hatte ja mit viel
gerechnet, aber nicht das mir Anfang Januar so ein Hochkaräter
präsentiert wird und schon gar nicht das MAJESTY soo bärenstark aus
ihrer “Pause” zurückkommen!
Das Album ist ein
Referenzwerk des True Metals und braucht sich vor den Großen dieser
Zunft überhaupt nicht verstecken.
Alleine
schon diese hinterlegten kirchenartige Chöre die es eigentlich bei
fast jedem Song der Platte zu hören gibt, lassen eine in der
Vergangenheit schwelgen, in der uns die Kings of Metal so etwas noch
um die Ohren gepfeffert haben und ich das auf meinem Walkman!! rauf
und runter gehört habe!
Auf
geht's True Metalheads ab in den Plattenladen und sich die Scheibe
gesichert!
WERTUNG:
Trackliste:
01.
Thunder Rider
02.
Warlords of the Sea
03.
Anthem of Glory
04.
Make some Noise
05.
Metalliator
06.
Raise the Beast
07.
New Era
08.
Asteria
09.
Rebellion of Steel
10.
Metal Union
Julian
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