Band: Golden Resurrection
Album: One Voice for the Kingdom
Spielzeit: ?? min
Plattenfirma: Liljegren Records
Veröffentlichung: 18.01.2013
Homepage: www.golden-resurrection.com
GOLDEN RESURRECTION haben sich wohl in
den letzten Jahren zu einer der besten Neo Classic Metal Bands
Europas gemausert. Gegründet 2008 durch den ehemaligen NARNIA Boss
Christian Liljegren und verstärkt durch Gitarrenstar Tommy Reinxeed
(REINXEED) machte man sich daran den Sound von NARNIA, ROB ROCK, DIO
oder auch RAINBOW in ein neues Gewand zu kleiden und den Leuten näher
zu bringen. Das dabei die christlichen Einflüsse Liljegren's und der
sehr gewöhnungsbedürftige hohe Gesang Reinxeed's nicht auf der
Strecke bleiben, sollte dabei jedem klar sein.
Das 2010 veröffentlichte Debütalbum
„Glory to my King“ fand vor allem in Japan viele Fans und die
Truppe startete live auch durch.
2011 erschien dann schon das zweite
Album „Man with a Mission“ welches auch gute Kritiken verzeichnen
konnte.
Nun, Anfang 2013 steht uns also das
dritte Album „One Voice for the Kingdom“ ins Haus. Hier sollen
nochmal mehr Neo klassische Einflüsse vorhanden sein und die Platte
soll sich von den Songs her mehr an dem Debütalbum orientieren.
Außer Christian und Tommy zocken auf
dem Album noch Svenne Jansson (Keyboard, JERUSALEM), Alfred Fridhagen
(Schlagzeug) der wohl erst 19 Lenzen zählt und Ur Basser Steven K
mit.
Gemixt hat das Album übrigens Ronny
Milianowiczs der schon bei DIONYSUS oder SAINT DEAMON hinter den
Kessel saß und auch schon oft auf dem Produzentenstuhl Platz nahm.
So, genug Infos, starten wir direkt mal
mit dem Opener „The Temple will remain“ in das neue Album. Zum
Start legt der gute Christian gleich mal mit einem wahren Urschrei
los. Die Melodien kommen hier ganz gut aus den Boxen, das druckvolle
Drumming begeistert und der Chorus sitzt perfekt. Ein guter Opener
also, der Lust auf mehr macht.
Beim folgenden „Spirit War“ kann
diese Lust noch nicht ganz gestillt werden, zu gewöhnlich ist die
Nummer ausgefallen. Aber der Titeltrack „One Voice for the Kingdom“
schafft es dann mich vollends zu begeistern. Hier stimmt die Mischung
zwischen Eingängigkeit, Melodie und genialen Riffs perfekt. Der
Chorus ist ein Melodic Metal Sahnestück zum dar nieder knien!
Auch die nächsten Nummern „Night
Light“, „Golden Resurrection“ und „Can't slow down“ wissen
jede durch ihre eigene Art zu überzeugen, so das wir sehr gut über
den Mittelteil gehievt werden.
Das, den letzten Abschnitt, einleitende
Instrumental „Heaventy Metal“ haut mich allerdings nicht wirklich
vom Hocker, da hab ich schon bessere Gitarrenflitzereien gehört.
Zum Ende der Scheibe hat man aber
nochmal mit „God's Mercy“ und „Born for the Strangers“ zwei
richtige Melodic Metal Hammer im Gepäck, so das das Album recht
kompakt und auf einem guten Gesamtlevel über die Ziellinie kommt.
Anspieltipps:
Die stärksten Tracks sind
hier ganz klar “The Temple will remain”, “One Voice for the
Kingdom”, “Golden Resurrection”, “Can't slow down” und
“God's Mercy”.
Fazit :
Das letzte GOLDEN
RESURRECTION Album “Man with a Mission” konnte mich nicht
vollends überzeugen, war aber ganz in Ordnung. Mit ihrem aktuellen
Werk “One Voice for the Kingdom” können sich die christlichen
Metaller nochmal ein wenig steigern, schaffen aber immer noch nicht
ganz den Vorstoß bis in die Toppunkte.
Das liegt zum einen daran,
das zwar alle Tracks auf einem relativ hohen und guten Level sind,
aber die absoluten Überhammer, wie der geniale Titeltrack, fehlen.
Ein perfekter Song reicht in der heutigen Zeit leider nicht mehr aus.
Trotzdem ist das eher
meckern auf hohen Niveau, denn als Gesamtes kann man die Platte sehr
gut hören und man dürfte als Fan der Band nicht enttäuscht werden!
WERTUNG:
Trackliste:
01.
The Temple will remain
02.
Spirit War
03.
One Voice for the Kingdom
04.
Night Light
05.
Golden Resurrection
06.
Can't slow down
07.
Heaventy Metal
08.
God's Mercy
09.
Born for the Strangers
10.
Moore Lord
Julian
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