Band: Visionatica
Album: Force of Luna
Spielzeit: 38:38 min
Stilrichtung: Symphonic
Metal
Plattenfirma: Dr.
Music Records
Veröffentlichung:
20.05.2016
Homepage:
www.visionatica.de
Das Symphonic
Metalgenre ist hart umkämpft! Newcomer sind hier keine Seltenheit,
Newcomer aus Deutschland dagegen schon. Dies wollen die Nürnberger
von VISIONATICA nun ändern und veröffentlichen dieser Tage ihr
Debütalbum „Force of Luna“ welches ein mystisches Konzeptalbum
ist.
Gegründet wurde die
Band 2013 von Sängerin Amara Avodem und Gitarrist Manuel Buhl und
2015 veröffentlichte man mit „She Wolf“ das erste, sehr
professionelle Muskivideo, welches ordentlich Staub in der Szene
aufgewirbelt hat.
Ob die Band mit ihrem
neuen Album ein Pflichtkauf für Genrefans darstellen finden wir nun
zusammen heraus!
Wie im Genre üblich
gibt es zu Beginn erst einmal ein atmosphärisches Intro welches hier
„Visions“ getauft wurde. Hier wird die Geschichte der Platte
stimmungsvoll eingeleitet und mit „Swamp of the World“ kommt die
Band zum ersten Mal richtig zu Potte. Engelsgleich erklingt direkt
die Stimme von Fronterin Amara Avodem, die perfekt zur Mucke passt.
Mit einem tollen Chorus und verträumten wie auch epischen Melodien
bahnt sich der Opener direkt mal den Weg in die Gehörgänge. So muss
ein Plattenbeginn sein!
Ähnlich einprägsam
und echte Perlen des Genre sind auch die anschließenden „Lilith“
und das schon bekannte „She Wolf“. Hier werden Fans der Spielart
definitiv feuchte Auge bekommen. Erstklassige Nummern!
Die Halbballaden
„Imprinting Lies“ und „The Thorns“ können dann nicht ganz
das Niveau der bärenstarken Vorgänger halten, dazwischen gibt es
aber mit „Certainty of Benevolence“ einen weiteren, erstklassigen
Track auf die Lauschlappen.
Zum Abschluss gibt es
mit „Totem“ und „Never will Die“ ebenfalls gute bis sehr gute
Genrekost, von daher können wir die Rezi hier relativ klar mit einem
dicken Daumen nach oben beschließen.
Anspieltipps:
Hier solltet ihr euch
“Swamp of the World”, “Lilith”, “She Wolf” sowie
“Cerainty of Benevolence” definitiv zu Gemüte führen.
Fazit :
Eine starke Leistung
liefern die Newcomer von VISIONATICA hier auf ihrem Debütalbum ab.
In der Mitte des Albums haben sich zwar auch ein paar schwächere
Tracks eingeschlichen aber das ist auf einem Debütalbum ja keine
Seltenheit und noch zu verschmerzen. Man bringt auf jeden Fall
schönen frischen Wind in das Genre und jeder Fan des selbigen sollte
hier definitiv mal rein hören, es lohnt sich!
WERTUNG:
Trackliste:
01.
Visions
02.
Swamp of the World
03.
Lilith
04.
She Wolf
05.
Imprinting Lies
06.
Certainty of Benevolence
07.
The Thorns
08.
Totem
09.
Never will Die
Julian
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