Band: The Embodied
Album: Ravengod
Spielzeit: 49:00 min
Stilrichtung: Melodic
Heavy Metal
Plattenfirma: Pure
Legend Records
Veröffentlichung:
15.07.2016
Homepage:
www.theembodied.com
Die Schweden von THE
EMBODIED kredenzen uns dieser Tage einen Nachschlag zu ihrem 2011
erschienenen, selbstbetitelten Debütalbum REZI.
Das zweite Album trägt den Titel „Ravengod“ und soll eine
Fortführung des damals eingeschlagenen, musikalischen Weges sein.
Geboten wird nach wie vor ein wilder Mix aus vielen Metalgenres. Zu
finden sind hier Einflüsse aus dem Power, Death, Heavy als auch Folk
Metalbereich.
Schauen wir doch mal
wie dieses beim Opener „Bleed“ klingt. Rockig und kraftvoll
ballert man auf jeden Fall schon mal direkt zu Beginn los. Hier sind
wir eher im Rockgenre daheim inklusive eines schmissigen Chorus und
knackigen Gitarrenriffs. Kein absoluter Ohrburner aber ganz ok für
den Beginn!
Das anschließende
„Venegeance“ geht dann schon eine Spur druckvoller zur Sache und
hat einen ziemlich modernen, aggressiveren Touch inklusive Screams
und Growls. Der Chorus ist aber wieder schön schmissig von daher
geht die Nummer auch absolut in Ordnung.
Die ersten richtigen
Ohrbomben folgen dann nun mit dem melodisch und griffigen „Praetor
Sorrow“, dem abwechslungsreichen Titeltrack „Ravengod“ und dem
Genremix „The Exorcist“. Alles tip top gemacht, hier gehen beide
Daumen direkt nach oben!
Das atmosphärische
Zwischenstück „Land of the Midnight Sun“ kann dann leider nicht
komplett überzeugen, ebenso ergeht es dann „Awaiting the End“.
Besser kommt dann
wieder „I sufficate of Anger“ aus den Boxen bei dem man aber
wieder ganz klar ein Faible für moderneren Metalstoff haben muss.
Im letzten Abschnitt
der zwölf Songs starken Platte haben sich dann leider auch noch ein
paar eher durchschnittliche Tracks eingeschlichen, am Ehesten
überzeugen können da noch „Art of Hunting“ und „Battle of the
Mind“.
Deswegen gehen wir
abschließend mit einem gemischten Gefühl aus der Hörsession.
Anspieltipps:
Hier kann ich euch
dieses Mal “Praetor Sorrow”, “Ravengod” , “The Exorcist”
und “Art of Hunting” nennen.
Fazit :
THE EMBODIED bieten auf
ihrem neuen Album auf jeden Fall wieder einen interessanten Stilmix
bei dem für fast jeden Fan etwas dabei sein sollte! Leider hat man
dieses Mal aber auch den ein oder anderen eher durchschnittlichen
Track zu viel mit an Bord, deswegen kann man nicht so durchgehend
überzeugen wie auf dem Debüt!
Eine solide Leistung
bleibt aber alle Male noch dabei hängen.
WERTUNG:
Trackliste:
01.
Bleed
02.
Vengeance
03.
Praetor Sorrow
04.
Ravengod
05.
The Exorcist
06.
Land of the Midnight Sun
07.
Awaiting the End
08.
I sufficate of Anger
09.
Art of Hunting
10.
Battle of the Mind
11.
Death by Fire
12.
Vallfaerd till Asgaard
Julian
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen