Band: Crimson Fire
Album: Fireborn
Spielzeit: 43:38 min
Stilrichtung: Power
Metal
Plattenfirma: Pitch
Black Records
Veröffentlichung:
03.06.2016
Homepage:
www.crimsonfire.gr
Die Griechen von
CRIMSON FIRE sind mir bislang noch nicht unter die musikalische Nase
gekommen! Die Jungs sind seit 2004 aktiv und veröffentlichte 2010
ihr Debütalbum „Metal is Back“. In ihrer Heimat zählen sie zu
den aufstrebenden Sternen und möchten jetzt mit ihrem neuen Album
„Fireborn“ auch den europäischen Markt erschließen.
Veröffentlicht wird der Diskus über das erfahrene und heimatliche
Pitch Black Records Label.
Musikalisch geboten
wird uns hier melodischer 80iger Power Metal, genau das richtige für
mich : ) ! Mal schauen ob die Platte uns gut unterhalten kann und ob
wir hier einen zukünftigen Geheimtipp der Szene aufdecken!
Als Opener gibt es
standardmäßig ein Intro welches passend mit „Awakening“
betitelt ist und atmosphärisch gut in die Scheibe einleitet. Mit
„Take to the Skies“ hinterlassen die Jungs dann das erste Mal
direkt eine richtige Duftmarke! Diese riecht nach 80iger Power Metal
mit einer deftigen Portion Melodic und dürfte jedem Fan dieser
Spielarten direkt in Mark und Bein übergehen. Ein geiler Beginn, der
definitiv Lust auf mehr macht!
Episch und langsam
beginnt dann das folgende „Right of the Bat“ bevor er sich nach
kurzem zu einem Metalstampfer erster Güte mausert. Hier greifen die
Jungs ebenfalls wieder ins qualitativ oberste Regal.
Apropos oberstes Regal,
dieses wird auch direkt wieder bei den nächsten Tracks „Young Free
Lust“, „Hunter“ und „Bad Girl“ bedient. Geile Nummern die
sofort haften bleiben und jedem Fan hier zum mitgehen animieren
sollten!
Das man aber nicht nur
schnell oder stampfende unterwegs sein kann beweist man dann mit der
Halballade „Master your Destiny“ die über satte
Keyboardunterstützung verfügt und zwar recht cheesig aber doch
wieder sehr eingängig aus den Boxen tönt.
Wo viel Licht ist gibt
es ja meistens auch Schatten und der kommt dann jetzt denn die
nächsten drei Tracks „Knightrider“, „Only the Brave“ und
„Her Eyes“ können dann irgendwie nicht wirklich überzeugen und
rauschen doch ziemlich an einem vorbei.
Wesentlich besser ist
man dann wieder bei den beiden letzten Songs „Vengeful Spirit“
und „Eternal Flame“ unterwegs. Wobei man trotzdem festhalten muss
das die stärksten Stücke definitiv in der ersten Hälfte zu finden
sind.
Anspieltipps:
Eure Boxen werden sich
am Ehesten über “Take to the Skies”, “Right of the Bat”,
“Hunter”, “Bad Girl” und “Eternal Flame” freuen.
Fazit :
Schade, hätte es hier
die schwächere, zweite Hälfte der Platte nicht gegeben, wir wären
hier definitiv im 8er Notenbereich gelandet! So ist es zwar immer
noch eine sehr ordentliche, starke Leistung, aber man hat hier auf
jeden Fall Potential verschenkt.
Klar die Platte und
Mucke ist nicht sehr innovativ und nichts Neues, aber wer einfach mal
wieder Bock auf melodischen, knackigen 80iger Metal hat ist hier auf
jeden Fall an der richtigen Adresse!
WERTUNG:
Trackliste:
01.
Awakening
02.
Take to the Skies
03.
Right off the Bat
04.
Young, Free, Lust
05.
Hunter
06.
Bad Girl
07.
Master your Destiny
08.
Knightrider
09.
Only the Brave
10.
Her Eyes
11.
Vengeful Spirit
12.
Eternal Flame
Julian
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