Band: Assignment
Album: Closing the
Circle
Spielzeit: 61:17 min
Stilrichtung:
Progressive Power Metal
Plattenfirma: Massacre
Records
Veröffentlichung:
22.07.2016
Homepage:
www.assignment-music.com
Auf ihrem letzten Album
„Inside of Machine“ REZI waren die deutschen progressive Metaller von ASSIGNMENT noch mit
mehreren Sängern unterwegs, die eine komplexe Konzeptgeschichte
vertont haben.
Auf ihrem neuen Album
„Closing the Circle“, welches dieser Tage erscheint, ist man
„nur“ noch mit einem Sänger unterwegs, aber was für einen! Man
hat sich Diego Valdez von der Band HELKER mit ins Boot geholt, der
mit Sicherheit zu einen der aufstrebensten Metalsängern der letzten
Zeit gehört.
Mit ihm zusammen hat
man ein erneut sehr abwechslungsreiches Album im Gepäck, welches
ganz dem Bandmotto getreu „Metal ohne Grenze“ die musikalische
Weiterentwicklung der Band verfolgt.
Wie klingt das gute
Stück denn nun, nun der Opener „Evolution“ bildet auf jeden Fall
schon mal eine tolle Einleitung, der sehr atmosphärisch daherkommt
und schnell klar werden lässt ASSIGNMENT sind zurück mit der
gleichen kraftvollen Mucke wie schon auf dem letzten Album! Dies gilt
natürlich insbesonders wenn man den neuen Sänger Diego nimmt, der
Gute hat einfach ein geiles Organ welche ihn nicht ohne Grund immer
in die vordersten Reihen der Ronnie James Dio Erben katapultiert!
Der Song selbst ist als
Opener mit sechs Minuten vielleicht etwas zu lang, kann aber trotzdem
komplett überzeugen.
Mit dem Titeltrack
„Closing the Circle“ geht es direkt im Anschluss weiter, dieser
ist etwas kompakter als der Opener, was der Eingängigkeit zu Gute
kommt. Hier verbirgt sich dann auch der erste Anspieltipp.
Nach dem durchwachsenen
„Presence of Death“ geht es bei „Genetic Slavery“ wieder
qualitativ voll zur Sache! Vermutlich der bislang melodischste Track
der Platte.
Der Mitteil wird dann
repräsentiert durch die beiden krachenden „“Crimson Poison“
und „Chemical Healing“ wobei letzterer hier ganz klar als
Gewinner hervor geht.
Bei „Variaxis“ gibt
es ein tolles Duett mit einer mir unbekannten Sängerin welches toll
in die Gesamtstruktur des Albums reinpasst und aus den letzten drei
Songs, wovon die beiden letzten die 10 Minuten Marke knacken ist ganz
klar das abschließende „Between Parallel Worlds“ der Gewinner!
Anspieltipps:
Hier solltet ihr euch
auf jeden Fall “Closing the Circle”, “Genetic Slavery”,
“Chemical Healing” sowie “Between Parallel Worlds” genauer
anhören.
Fazit :
Ich könnte hier fast
mein Fazit zur letzten Scheibe nochmal hervor kramen. Denn auch hier
bin ich nach dem Hören erstmal etwas geplättet, so prasseln einen
hier die Noten und Töne entgegen. Auf jeden Fall ist auch das neue
Album nichts zum mal eben zwischendurch hören, hier wird
anspruchsvoller Metal geboten der nun mit einem erstklassigen,
ausdrucksstarken Einzelsänger noch mehr zu Geltung kommt!
Daher gibt es von mir
auch eine klare Kaufempfehlung für die neugierig gewordenen unter
euch!
WERTUNG:
Trackliste:
01.
Evolution
02.
Closing the Circle
03.
Presence of Death
04.
Genetic Slavery
05.
Crimson Poison
06.
Chemical Healing
07.
Variaxis
08.
Taste for Sin
09.
Entering the Universe
10.
Between Parallel Worlds
Julian
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