Album: The End of Everything
Spielzeit: 59:29 min.
Stilrichtung: Thrash Metal
Plattenfirma: Killer Metal Records
Veröffentlichung: 06.05.2013
Homepage: www.shallowground.moonfruit.com
Oh oh, wieder so eine Band die seit fast 20 Jahren aktiv ist, aber erst 2010 eine EP veröffentlicht hat und nun mit dem ersten Album an den Start geht. Und dann nennt sich die Scheibe auch noch "The End of Everything", klingt nicht nach Aufbruchsstimmung. Bisher konnte man bei solchen Bands immer schnell hören warum aus der Sache irgendwie nichts geworden ist. Mal sehen ob es bei den Amis von SHALLOW GROUND anders läuft.
Die Truppe besteht aus Keith Letourneau (Gesang, Gitarre), Tim Smith (Gitarre), Nick Ziembicki (Bass) und Kurt Ragis (Drums). Geboten wird amerikanischer Oldschool Thrash Metal mit leichten NWOBHM Einschüben. Die Einflüsse stammen entsprechend von diversen Bands aus diesen Stilrichtungen, leider fehlt die eigene Note, etwas Besonderes um sich von den Vorbildern oder den unzähligen Retro-Thrash Kapellen abzuheben.
Die Songs sind zwar durch die Bank nicht schlecht, auch verstehen die Musiker ihr Handwerk und besonders die beiden Gitarristen bieten einige feine Riffs und Soli. Aber gesamt betrachtet ist alles etwas unspektakulär und plätschert größtenteils an mir vorbei. Auch der Gesang ist recht monoton ohne großen Wiedererkennungswert. Bei der Produktion verhält es sich ähnlich, ganz nett aber "frisch und druckvoll" klingt anders.
"The End of Everything" ist also nur etwas für ganz eingefleischte Thrash Metal Maniacs und selbst diese werden vermutlich keine Begeisterungssprünge machen. Ich mach zumindest keine.
Wertung:
Trackliste:
1. Shallow Ground
2. Death And Destruction
3. The Black Rose
4. End Of Everything
5. Whence They Came
6. Before The Dawn
7. Rebirth
8. Prostitution
9. Cleansing Of The hollow
10. Darkness
11. I.D.G.A.F.
Chris
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen