Band: Seventh Veil
Album: Nasty Skin
Spielzeit: 12:02 min
Plattenfirma: Atomic Stuff
Veröffentlichung: 25.05.2012
Homepage: www.seventhveil.jimdo.com
Als die Veroneser Hardrockband Last Ride zu Grabe getragen wurde, entstieg ihren Trümmern SEVENTH VEIL. Der Name wurde von Sunset Strip-Legende Nikki Sixx persönlich ausgesucht, nämlich, als er nebenbei bei einer Autogrammstunde von Steven Brixx nach einem coolen Bandnamen gefragt wurde. Mit einem solchen Namenspaten kann dann ja nichts mehr schief gehen. Mal sehen, ob Steven Brixx (Gesang), Holly (Gitarre), Jack (Gitarre), Jeff “The Hammer” Lee (Bass) und Eric Roxx (Schlagzeug) die Erwartungen erfüllen.
Das Cover ihres Mini-Albums ist eins, bei dem die Herzen der Herren der Schöpfung erfreut werden – schlanke Damenbeine in leopardengemusterten High Heels, zwischen denen eine Gitarre steht und daneben eine unverkennbare Flasche Alkohol, der Farbe nach Whiskey.
Eine gute Hardrockstimme hat Steven Brixx vorzuweisen und auch seine musikalischen Kumpels stehen ihm in nichts nach.
Gleich der erste Song , „Nasty Skin“, haut rein. Er beginnt mit einer Radiodurchsage und dann geht der Bass ab, dazu kommen dann Gitarre und Schlagzeug und schließlich fällt Steven Brixx ein. Zwischendurch ein Gitarrensolo untermalt mit Bass und Schlagzeugklängen. „R N’ R“ Veils steht seinem Vorgänger in nichts nach. Auch hier passen sowohl Instrumente und Stimme zusammen. „Jack n’ Roll“ hat einen richtig geilen Gitarrenbeginn. Und auch hier reißen sowohl Musiker als auch Sänger den Hörer mit. Ein Song, den man sich auch gut merken und den Chorus mitgröhlen kann.
Das Album ist super, es ist zu hoffen, dass noch mehr von der Musik herauskommt. Klingt insgesamt nach der „alten Zeit“, dem ehrlichen Hardrock Ende 80er/Anfang 90er Jahre.
Anspieltipps: Bei drei Songs alle.
Fazit : Mit dem Kauf dieses Albums kann man wenig verkehrt machen; einziges Manko ist eben die Kürze dessen.
WERTUNG:
Trackliste:
1.Nasty Skin 4:36
2.R N’ R Veils 4 :14
3.Jack N’ Roll 3 :52
Sandra
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