Band: Grave Digger
Album: Home at Last EP
Spielzeit: ?? min
Plattenfirma:
Napalm Records
Veröffentlichung:
27.07.2012
Homepage:
www.grave-digger.de
Ach ja da sind sie wieder. Deutschlands Teutonen Metal Band Nummer 1.
Mastermind Chris Boltendahl und seine Jungs sind auch nicht tot zu kriegen : -
).
Gefühlte 40 Jahre spielen die Jungs schon eine gewichtige Rolle in der
deutschen Metalszene und bringen im schönen zwei/drei Jahres Rhythmus eine
Knallerscheibe nach der anderen heraus. Nachdem auf dem letzten Album „The
Clans will rise again“ der neue Gitarrist Axel Ritt vorgestellt wurde, ist der
gute Axel nun vollends mit eingebunden und drückt den Erdmöbelverwaltern seinen
rockigen Spielstil auf.
Aber ich greife vor, zu erst noch ein, zwei Infos zur Scheibe.
„Home at Last“ ist nur eine Vorab EP, zum im August anstehenden neuen
Longplayer „Clash of the Gods“ welcher am 28. August erscheinen wird.
Die EP besteht aus dem Albumtrack „ Home at Last“, zwei Non Album Tracks
und drei Livestücken der Jubiläumsshow 2010 in Wacken.
Na dann stürzen wir uns mal gleich gekonnt auf den Titeltrack „Home at
Last“. Dieser wird gleich mit dem schon angesprochenen rockigen Riffs von Axel
eröffnet. Man merkt, dass der Junge eher einen Rockhintergrund hat als der alte
Axeman Manni Schmidt.
Aber das macht nichts, ich finde das ok. Wie auch immer, die Nummer ist
epische GRAVE DIGGER Kost vom allerfeinsten. Die Riffs sitzen und der Chorus
ist vom allerfeinsten und bietet Epic pur. Klasse Nummer, ich bin jetzt schon
gespannt auf das gesamte neue Album!
Das folgende „Rage of the savage Beast“ ist eine Midtemponummer die mit
ein paar Gruseleinspielern für Stimmung und Atmosphäre sorgen soll. Der Part
der bei der Nummer aber am hervorstechensten ist, ist der Chorus. Dieser ist
absolut eingängig und dürfte im Liveset der Grabschaufler richtig gut ankommen.
Coole Nummer.
Das letzte Studiostück „Metal will never die“ fällt da im Vergleich zu
den vorherigen Nummern ein wenig ab. Ja der Chorus ist wieder schön griffig und
die Riffs sind abwechslungsreich und kraftvoll, aber irgendwie fehlt mir hier
der letzte Tick, damit die Nummer richtig hängen bleibt.
Als EP Abschluss gibt es dann drei große Livetracks der Jungs,
aufgenommen auf der Jubiläumsshow in Wacken. Die Tracks sind natürlich absolute
Klassiker und gehören in jedes Liveprogramm der Band, die Atmosphäre ist super
und kommt gut rüber. Für eine EP auf jeden Fall ein guter Abschluss und ein
nettes Bonbon für die Fans.
Anspieltipps:
Entfallen aufgrund der wenigen Tracks
Fazit :
Viele Schreiberlinge haben ja das letzte Album “The Clans
will rise” geradezu zerissen. Ich für meinen Teil muss sagen, dass ich das
Album ganz ordentlich fand. Ja man merkte den Wechsel an der Gitarre, denn wie
schon gesagt Axel Ritt hat halt eher einen rockigen Hintergrund.
Schwenk zur EP, auch hier hat man wieder den “neuen” Sound,
wenn aber der Albumtrack “Home at Last” die erste richtige Duftmarke ist, dann
glaube ich steht uns eine großes neues Album “Clash of the Gods” bevor.
Als Appetithappen ist die EP auf jeden Fall bestens geeignet
und bietet auch genug Spielzeit und Tracks für die Fans. Jäger und Sammler
müssen die Scheibe eh haben.
Ich freu mich auf jeden Fall auf das neue Album!
WERTUNG: keine Wertung
Trackliste:
01. Home at Last
02. Rage of the savage
Beast
03. Metal will never die
04. Ballad of a Hangman
(live)
05. Excalibur (live)
06. Heavy Metal Breakdown
(live)
Julian
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