Mittwoch, 18. September 2013

NECROMESSIAH - The Last Hope Of Humanity

Band: Necromessiah
Album: The last Hope of Humanity
Spielzeit: 39:26 min
Stilrichtung: Thrash/Black Metal
Plattenfirma: Punishment 18 Records
Veröffentlichung: 23.09.2013
Homepage: www.facebook.com/Necromessiah

Die nächste italienische Ladung Thrash Metal aus dem Hause Punishment 18 Records nennt sich NECROMESSIAH. Dahinter stecken NecroManiac (Vocals/Guitars), SGT Baal (Bass) und Darken (Drums).

Der Name lässt es erahnen, die 2002 gegründete Band spielt schwarzmetallisch durchsetzten Thrash Metal mit einer phasenweise leicht punkigen Attitüde. "The last Hope of Humanity" ist bereits Album Nummer drei.

Die Songs erinnern an Bands wie BEWITCHED, AURA NOIR oder SKELETONWITCH mit einer Prise SODOM und einem Schuss GEHENNAH. Die meiste Zeit regiert die Geschwindigkeit, gelegentliche groovende Passagen lockern die Stücke immer wieder etwas auf.
Bei manchen Songs verschiebt sich der Schwerpunkt stärker in Black Metal Gefilde, wie etwa bei "Arm your Machine Gun". Apropos: Höhepunkt ist für mich das von maschinengewehrartigem Drumming unterlegte "Kill the Pope". Das coole "Don't touch my glass" weiß auch zu gefallen, erinnert mich an GEHENNAHs "Piss of, I'm Drinking". Musikalisch klingt der Song wie eine thrashige Demo-Nummer von Motörhead, den Gesang mal ausgeklammert.

Die übrigen Stücke bieten alle bereits erwähnten Elemente.

NECROMESSIAH vereinen alles was das Herz eines Thrash/Black Metal Fans höher schlagen lässt, von punkigem Rotz-Rock über rohen Oldschool-Thrash bis hin zu schwarzmetallischen Einschüben. Innovationen sind entsprechend Fehlanzeige, stört aber niemanden. Genrefans sollten "The last Hope of Humanity" auf jeden Fall ein paar Umdrehungen geben.

WERTUNG: 





Trackliste:

01. Opening the Gates    
02. Returned from Hell    
03. Bio Terror Beast    
04. Pedo Priest    
05. Dead or Alive        
06. Kill the Pope    
07. Arm Your Machine Gun    
08. Don't Touch My Glass        
09. Unleash Disorder        
10. Blood Boiler        
11. Goat' N' Roll        

Chris

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