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Mittwoch, 29. März 2017
Freitag, 19. August 2016
GLORYFUL - End of the Night
Band: Gloryful
Album: End of the Night
Spielzeit: 45:21 min
Stilrichtung:
Heavy/Power Metal
Plattenfirma: Massacre
Records
Veröffentlichung:
26.08.2016
Homepage:
www.gloryful.net
„End of the Night“
heißt das 3. Album der deutschen Metalhoffnungsträger von GLORYFUL
welches die Legende von Sedna und die Geschichte Captain McGuerkin
weiterführt. Stilistisch hat sich natürlich gar nichts im Vergleich
zu den beiden ersten Alben geändert und das ist auch gut so!
Schließlich begeisterten uns die Jungs rund um Sänger Johnny La
Bomba und Gitarrist Jens Basten speziell auf dem letzten Album „Ocean
Blade“ mit ihrer erdigen Spielweise.
Für den Mix und das
Mastering konnte erneut Charles Greywolf von POWERWOLF gewonnen
werden.
Da wir hier ja von
einer Art Konzeptalbum sprechen steht zu Beginn der Scheibe das
Intro, passend betitelt mit „Intro: Dawn of the Raven King“
welches stimmungsvoll in die Scheibe einleitet. Anschließend gibt es
den schon bekannten Videotrack „This Means War“ auf die Ohren wo
man als Fan direkt die Vollbedienung GLORYFUL bekommt! Knallharte
Riffs, Power und ein mehrstimmiger Gesang mit geilen Ahu Schreien ala
300. Perfekt für die nächste Livesetliste der Jungs!
„The Glorriors“
geht dann ebenfalls absolut in Ordnung und bietet dem geneigten Fan
was er braucht.
Der Midtemposong „Hail
to the King“ im Anschluss sowie das schnelle Doublebassgewitter
„Heart of Evil“ können dann nicht komplett überzeugen, vor
allem erst genannter Song ist eher Durchschnittsware.
Besser macht man es
dann wieder bei „For Victory“, obwohl auch hier eher Midtempo
angesagt ist bietet die Nummer genug Abwechslung um den geneigten
Hörer gut bei der Stange zu halten und zu begeistern.
In bester Tradition von
„Black Legacy“ ertönt dann der Titeltrack „End of the Night“
wo der gute Johnny auch mal zeigt das er nicht nur mächtig
losbrüllen sondern auch gefühlvoll unterwegs sein kann. Tolle
Lagerfeuerromantik mit Akustikgitarren!
Die letzten drei Tracks
bieten dann keine große Überraschungen mehr und bieten gewohnte
Qualität ala GLORYFUL die mal mehr mal weniger zündet.
Gewinner dieses letzten
Abschnitts ist ganz klar das abschließende „Rise of the Sacred
Star“ welches wieder traditionell wie auch abwechslungsreich aus
den Boxen kommt.
Anspieltipps:
Für mich sind “This
Means War”, “The Glorriors”, “For Victory”, „End of the
Night“ und “Rise of the Sacred Star” ganz klar die hier
hervorstechenden Songs.
Fazit :
GLORYFUL bleiben ihrem
Stil absolut treu und das ist auch gut so! Zwar hat man auf dem
neusten Langspielern im Vergleich zu den letzten Platten vielleicht
den ein oder anderen etwas schwächeren Track mehr im Angebot, aber
insgesamt bekommen Fans der Band und des Genre absolut starken Stoff
geboten der die Jungs definitiv weiter bringen wird! Zugreifen lohnt
sich also auf jeden Fall!
WERTUNG:
Trackliste:
01.
Intro: Dawn of the Raven King
02.
This Means War
03.
The Glorriors
04.
Hail to the King
05.
Heart of Evil
06.
End of the Night
07.
For Victory
08.
God against Man
09.
On Fire
10.
Rise of the Sacred Star
Julian
RUNNING WILD - Rapid Foray
Band: Running Wild
Album: Rapid Foray
Spielzeit: 57:27 min
Stilrichtung: Heavy
Metal
Plattenfirma:
Steamhammer/SPV
Veröffentlichung:
26.08.2016
Homepage:
www.running-wild.net
Nachdem ich ja schon
bei der Rezi zum letzten RUNNING WILD Album „Resilient“ REZI meine Meinung zu der ganzen RUNNING WILD Geschichte und der ewigen
Nörgelei zum Besten gegeben habe, erspare ich euch das jetzt mal : )
Widmen wir uns lieber
dem neuen Machwerk von Rock N Rolf mit dem kraftvollen Namen „Rapid
Foray“. Der etwas kriegerische Titel macht Hoffnung das man nach
den rockigen Ausflügen vom vorletzten Diskus „Shadowmaker“ und
der gesunden Mischung bei „Resilient“ wieder mehr Metal zu hören
bekommt! Und mag man den wie immer sehr markigen Promoworten glaube
schenken können wir uns auch genau auf das einstellen bzw. auf ein
weiteres Highlight der langen Bandkarriere.
Nun ja, schauen wir mal
was der Opener „Black Skies, Red Flag“ denn so drauf hat? Flott
und metallisch geht es auf jeden Fall schon mal direkt los und die
Nummer verströmt wirklich gute, alte RUNNING WILD Atmosphäre! Aber
was ist denn das für eine Produktion? Gut die war bei den letzten
Alben noch nie überragend aber die mir vorliegen MP3's klingen nicht
wirklich rund! Alles klingt sehr blechern, der Gesang sehr leise und
richtig Schmackes beim Bass und dem Schlagzeug geht auch
anders...also ne ne das ist nix, kann man glaube ich direkt mal so
festhalten.
Noch mehr altes RUNNING
WILD Feeling kommt dann beim anschließenden „Warmongers“ durch,
hier versteckt sich dann auch gleich der erste Anspieltipp. Schlechte
Produktion hin oder her!
Rockig wie zu
„Shadowmaker“ Zeiten geht es dann bei „Stick to your Guns“ zu
und auch hier kann man was die Songwriterqualität angeht auch wieder
beide Daumen nach oben gleiten lassen.
Der Titeltrack „Rapid
Foray“ ist dann leider nur gewöhnlich und haut mich jetzt nicht
wirklich vom Hocker, ähnlich geht es mir dann auch leider beim
anschließenden „By the Blood in your Heart“ was zwar gute
Ansätze hat und auch mit dem Stadionfeeling gut punkten kann, aber
insgesamt trotzdem irgendwie lahm aus den Boxen kommt!
Es folgt mit „The
Depth of the Sea – Nautilus“ ein instrumentales Stück was ok
ist, aber als „richtiger“ Song nicht gewertet werden kann.
Puuh bislang also ein
ganz schönes auf und ab also, jetzt muss aber noch ein bisschen was
kommen, will man das starke Vorgängeralbum „Resilent“ erreichen!
Es kommen auch Gott Sei
Dank noch ein paar Kracher, aber leider nicht durchgehend. Am Ehesten
überzeugen können noch die letzten beiden Songs „Into the West“
und der monumentale 11 minütige Abschlusstrack „Last of the
Mohicans.
Anspieltipps:
Mit “Warmongers”,
“Stick to your Guns”, “Into the West” sowie “Last of the
Mohicans” solltet ihr auf jeden Fall etwas anfangen können.
Fazit :
Oh je, selten viel mir
eine abschließende Bewertung so schwer! Vermutlich scheiden sich an
der neuen RUNNING WILD Platte wieder so richtig schön die Geister
und natürlich ist das Ganze eher als Soloprojekt von Rock N Rolf zu
sehen, aber trotzdem schwimmt hier immer mal wieder die gute alte
Songstärke der Band durch!
Dann kommt aber die
echt nicht mehr zeitgemäße Produktion, hört euch da im Vergleich
nur mal die Quasi Nachfolger von GLORYFUL an, das ist eine druckvolle
Produktion, und die doch recht stattliche Anzahl an eher
durchschnittlichen Nummern dazu. Somit ist man denke ich weit
entfernt von einem weiteren Bandhighlight und auch vom
Vorgängeralbum!
Sorry liebe Leute aber
mehr als ein gutes solide kann ich hier nicht geben....
WERTUNG:
Trackliste:
01.
Black Skies, Red Flag
02.
Warmongers
03.
Stick to Your Guns
04.
Rapid Foray
05.
By the Blood in your Heart
06.
The Depth of the Sea - Nautilus
07.
Black Bart
08.
Hellestrified
09.
Blood Moon Rising
10.
Into the West
11.
Last of the Mohicans
Julian
Mittwoch, 17. August 2016
THE DEAD DAISIES - Make Some Noise
Band: The Dead Daisies
Album: Make Some Noise
Spielzeit:
45:36 min
Stilrichtung:
Hardrock
Plattenfirma:
SPV Distribution
Veröffentlichung:
05.08.2016
Homepage:
www.thedeaddaisies.com
Es gibt ja Musiker, die
an ihrem Instrument handwerklich begnadete Genies sind, die aber beim
besten Willen keinen einzigen vernünftigen Song schreiben können.
Der amerikanische Top Gitarrist Doug Aldrich ist so ein Beispiel. An
der Seite von Dio und Whitesnake hat er die klassischen Vorgaben der
jeweiligen Vorgänger wie John Sykes, Tony Iommi, Vivian Campbell
oder natürlich Richie Blackmore in beeindruckender Art live zum
Leben (wieder)erweckt. Die jeweiligen Scheiben seiner Arbeitgeber an
denen Aldrich als Songschreiber beteiligt war, waren aber leider
gespickt mit einfallslosem Riffing und langweiligem Songwriting und
gelten nicht gerade als Highlights der jeweiligen Diskografie. Der
Junge braucht halt einen Songschreiber dessen Ideen er umsetzen kann,
dann kommt auch eine gute Platte bei raus. So geschehen bei dem
Revolution Saints Debüt bei dem das Songwriting von Könnern des Fachs
erledigt wurde. Nun hat der gute Doug also bei der
Bäumchen-wechsel-Dich Veranstaltung THE DEAD DAISIES angeheuert, bei
denen er den zu den zur Zeit live wieder aktiven Guns N Roses
abgewanderten Richard Fortus ersetzt, der die geile Vorgängerscheibe
“Revolucion“ aus dem Vorjahr eingespielt hatte.
„Make Some Noise“
setzt nahtlos dort an, wo “Revolucion“ aufgehört hatte: in dem
von Produzent Marti Frederiksen (Aerosmith, Def Leppard, Mötley
Crüe, Buckcherry) wuchtig und mächtig in Szene gesetzten
Soundfundament von Bassist Marco Mendoza (Whitesnake, Thin Lizzy) und
Drummer Brian Tichy (Ozzy Osbourne, Foreigner) riffen Aldrich und der
Mann an der 2. Gitarre David Lowy (Red Phoenix, Mink) in Sahnetracks
wie dem straighten Opener „Long Way To Go“ oder dem stampfenden
Titeltrack wunderbar nach vorne. Der Held der Scheibe ist aber auch
diesmal, wie schon beim starken Vorgänger, John Corabi, dessen
Reibeiesenstimme im Alter immer mehr an Volumen und Charisma
gewinnt. Es ist hauptsächlich sein Verdienst, das Songs wie das
geile „Song And A Prayer“ oder „We All Fall Down“ zu echten
Hardrock-Perlen zählen, die sich dank der formidabel
funktionierenden Refrains schnell und hartnäckig im Hirn festsetzen
und für Begeisterung sorgen. Ein weiterer Anspieltipp dieses an
Highlights nicht armen Albums ist noch das herrlich speedige
„Mainline“. Insgesamt funktioniert die Platte aber ganz
vorzüglich als Ganzes – so wie es früher auch schon war ...
Tolle
Band und (wieder) eine tolle Scheibe. So langsam steigern sich die
DEAD DAISIES zu einer Referenz im Hardrock Geschäft. Auch ohne eine
offensichtliche Hit-Single ist „Make Some Noise“ ein Freudenfest
für jedeen hardrock Liebhaber und gehört in jede gut sortierte
Sammlung. Empfehlung.
WERTUNG:
Trackliste:
01. Long Way To Go
02. We All Fall Down
03. Song And A Prayer
04. Mainline
05. Make Some Noise
06. Fortunate Son
07. Last Time I Saw The
Sun
08. Mine All Mine
09. How Does It Feel
10. Freedom
11. All The Same
12. Join Together
Mario
Freitag, 12. August 2016
WINTERSTORM - Cube of Infinity
Band: Winterstorm
Album: Cube of Infinity
Spielzeit: 47:07 min
Stilrichtung: Power
Metal
Plattenfirma: NoiseArt
Records
Veröffentlichung:
19.08.2016
Homepage:
www.winterstormarea.com
Zwei Jahren nach ihrem
letzten Album „Cathyron“ REZI kehren die Folk Powermetaller von WINTERSTORM dieser Tage mit ihrem
neuen Diskus „Cube of Infinity“ zurück. Die Jungs lieben ja
Konzeptalben und nachdem es auf dem letzten Werk um eine
selbstgeschriebene Fantasygeschichte ging, geht es aktuell um
allerlei Mythen und Geschichten aus dem Fantasy und Sci Fi Bereich.
Musikalisch bietet man
uns den typischen Bandstil mit einer Mischung aus Power und Folkmetal
der angereichert von dem kraftvollen Organ von Fronter Alexander
Schirmer zu einem echten Klangerlebnis wird!
Ihr merkt schon, ganz
ohne Spuren gingen die letzten Alben der Band nicht an mir vorbei :
). Wie auch immer, werfen wir geschwind einen Blick auf den Opener
„Infectious“ der sich als atmosphärisches Intro entpuppt und uns
in den WINTERSTORM einführen soll.
Gesagt getan der erste
Song „Pacts of Blood and Might“ zeigt direkt mal das die Jungs
direkt wieder voll da sind mit ihrem Power/Folk Metal. Ein so
typischer Bandtrack mit einem wunderbar mehrstimmigen Chorus so das
sich die Nummer direkt auf unsere Hitliste spielt.
Dies gelingt dann dem
anschließenden „In Clarity“ ebenfalls spielend, genauso wie das,
durch das etwas durchschnittlichere „Secrets and Lies“
unterbrochene, „Effects of Beeing“. Danach folgt dann direkt mit
dem schon aus dem Internet bekannten Videotrack „Throught the
Storm“ der nächste Ohrenschmaus der im Refrain und zum Ende
extreme Wild West Stimmung aufkommen lässt. Eine tolle Abwechslung
im bisherigen Soundgefüge!
Ihr merkt bislang
können wir hier relativ schnell die Qualitätsharken hinter den
einzelnen Songs setzen, wie wir es ja schon aus dem Hause WINTERSTORM
irgendwie gewohnt sind!
Da bildet dann
natürlich den Titeltrack „Cube of Infinity“ auch keine Ausnahme,
der schön abwechslungsreich als auch eingängig aus den Boxen kommt.
Nach so viel
Qualitätsware muss ja jetzt vielleicht auch mal etwas nicht ganz so
überzeugendes kommen meint ihr? Nun im Vergleich ist das auch
richtig, denn so ganz können die letzten drei Songs nicht mit ihren,
bislang fast ausnahmslos überzeugenden, Vorgängern konkurrieren,
aber schlechte Nummern finden wir auch hier nicht. Manch Band würde
für solche Tracks echt töten.
So bleibt abschließend
nur zu sagen das die Jungs von WINTERSTORM erneut eine mehr als
bärenstarke Leistung auf ihrem neuen Album abgeliefert haben!
Anspieltipps:
Hier sind auf jeden
Fall “Pacts of Blood and Might”, “In Clarity”, „Effects of
Beeing“, “Through the Storm” und “Cube of Infinity” die
hervorstechenden Songs.
Fazit :
Man mag das neue Album
als business as usual abtun, aber ich glaube es ist nicht
selbstverständlich das man nacheinander so starke Alben auf die
Metalheads loslässt!
WINTERSTORM schaffen es
hier quasi spielend das Niveau der letzten Scheiben zu halten und
zeigen sich ein wenig flexibler und abwechslungsreicher wobei man nie
die bisherigen Bandstärken außer Augen lässt.
Für Fans der Band
sowie des Genre ist der neue Diskus der Jungs von WINTERSTORM auf
jeden Fall eine Pflichtanschaffung!
WERTUNG:
Trackliste:
01.
Infectious
02.
Pacts of Blood and Might
03.
In Clarity
04.
Secrets and Lies
05.
Effects of Being
06.
Through the Storm
07.
Cube of Infinity
08.
Frozen Awakening
09.
Timeshift
10.
Hymn of Solitude
Julian
ATTICK DEMONS - Let's Raise Hell
Band: Attick Demons
Album: Let‘s Raise
Hell
Spielzeit: 49:08 min
Stilrichtung: Heavy
Metal
Plattenfirma: Pure
Steel Records
Veröffentlichung:
12.08.2016
Homepage:
www.attickdemons.com
Die aus Portugal
stammenden ATTICK DEMONS werden in diesem Jahr schon 20 Jahre alt!
Das alleine ist ja schon Grund genug zum feiern. Fans der Band haben
aber noch ein weiteren Grund zu feiern, das zweite Album „Let‘s
Raise Hell“ steht in den Startlöchern und hier drauf begeistern
die Jungs erneut, wie auch schon auf ihrem Debütalbum „Atlantis“
von 2011 was nicht nur mir Spaß gemacht hat, mit ihrem eigenen an
der NWOBHM angelegten Mucke! Das da immer mal wieder die Überväter
IRON MAIDEN durchschimmern kommt nicht von ungefähr, klingt doch zum
Beispiel Sänger Artur Almeida Bruce Dickinson sehr, sehr ähnlich!
Also alle Maiden Fans
der „Seventh Son of a Seventh Son“ Ära mal genau aufgepasst beim
Opener „The Circle of Light“ und den folgenden Songs! Denn der
Eröffnungsong klingt wirklich verdammt nach den großen Vorbildern
und Sänger Artur als ein Bruce Dickinson Klone erster Güte. Ein
bombenstarker Track der so auch auf dem tollen Vorgängeralbum hätte
stehen können!
Diese IRON MAIDEN
Tradition setzt dann „Adamastor“ direkt fort, hört euch nur mal
die Bridge an, also wenn das nicht zum verwechseln ähnlich klingt
weiß ich es auch nicht. Hier kommt der geneigte Hörer auch absolut
auf seine Kosten!
Der erste schwächere
Song folgt dann mit „Glory to Gawain“ der zu keiner Zeit an die
Qualität der starken Vorgänger anschließen kann.
Mit dem atmosphärischen
und überlangen „Dark Angel“ im Anschluss macht man diesen
Ausrutscher aber mehr als weg! Hier kommt wunderbar das 1001 Nacht
Feeling, inklusive weiblichen Gastgesang, auf und der Song begeistert
einen wirklich durch seine tolle Machart!
Mit einer noch größeren
Länge wartet dann „The Endless Game“ auf. Der Song kommt zwar
schwer in die Gänge, steigert sich im weiteren Verlauf aber extrem
und geht dann doch als durchaus empfehlenswert über die Ziellinie.
Der Titeltrack „Let's
Raise Hell“ ist dann vielleicht die eigenständigste Nummer des
ganzen Album und weiß mit seinem klassischen Heavy Metal Ansatz zu
gefallen. Der Chorus ist bestens geeignet um bei Liveauftritten mit
dem Publikum zu spielen. Ein würdiger Titeltrack!
So und nun folgt
vielleicht einer der stärksten letzten Abschnitte einer Platte den
ich in den letzten Wochen zu Ohren bekommen habe!
Denn mit dem
abwechslungsreichen, überlangen „Ghost“, dem klassisch,
eingängigen „Nightmares“ und dem abschließenden, groovenden
„Ritual“ hat man drei weitere absolute Perlen in der Hinterhand
die dem Fan absolut munden werden.
Anspieltipps:
Hier solltet ihr euch
auf jeden Fall “The Circle of Light”, “Adamastor”, “Dark
Angel”, “Let's Raise Hell” sowie “Nightmares” auf die Ohren
geben.
Fazit :
Das neuen Album der
Jungs von ATTICK DEMONS benötigt auf jeden Fall den ein oder anderen
Durchlauf mehr um seine ganze Strahlkraft zu zeigen, aber dann zünden
einige Songs so richtig durch!
Schon das erste Album
der Jungs hat mich echt begeistert, auf Diskus Nummer Zwei hat man
zwar immer noch spürbar den IRON MAIDEN Touch drin, was aber
definitiv kein Nachteil ist, man ist aber auch etwas eigenständiger
unterwegs was gerade in der zweiten Hälfte auffällt.
Für jeden Fan von
Heavy Metal mit IRON MAIDEN Touch ist diese Album auf jeden Fall eine
Pflichtanschaffung!
WERTUNG:
Trackliste:
01.
The Circle of Light
02.
Adamastor
03.
Glory to Gawain
04.
Dark Angel
05.
The Endless Game
06.
Let‘s Raise Hell
07.
Ghost
08.
Nightmares
09.
Ritual
Julian
Freitag, 5. August 2016
CAGE9 - Illuminator
Band: Cage9
Album: Illuminator
Spielzeit: 58:20 min
Stilrichtung:
Rock/Metal
Plattenfirma: EMP Label
Group
Veröffentlichung:
12.08.2016
Homepage: www.cage9.com
Die Band CAGE9 stammt
aus Los Angeles und ist das Baby von Gitarrist und Sänger Evan
Rodaniche der zusammen mit seinen Mannen bekannt ist für tolle
Liveshows die sie zum Beispiel schon nach Japan, Südamerika und
natürlich durch die U.S.A geführt hat. Ich kannte die Band bislang
noch nicht und ich glaube auch hier in Deutschland ist die Truppe
noch größtenteils unbekannt. Das dürfte sich mit dem neuen Album
„Illuminator“ nun ändern, denn das gute Stück wird vorab in den
höchsten Tönen gelobt!
Musikalisch zocken die
Jungs eine Mischung aus Metal und Rock der mit sehr catchigen
Refrains daherkommt und daher manchmal auch etwas mainstreammäßig
daherkommen, was schnell zu Vorurteilen führen kann. Aber das soll
uns jetzt mal egal sein, wir lauschen einfach mal dem Opener „Open
the Sky“ und bilden uns unser eigenes Bild. Und hier haben wir
gleich ein eingängiges Riffmonster das sich sofort und ohne Umwege
in unsere Gehörgänge schraubt! Ein geiles Teil welches euch noch
lange in Gedanken begleiten wird, das kann ich euch versprechen.
Achso, die Stimme von
Sänger Evan ist übrigens im sehr angenehmen Bereich und daher weit
entfernt von sehr hohen, eher gewöhnungsbedürftigen Gesang.
Das direkt im Anschluss
folgende „Gallows“ kommt nach einem leisen Beginn ebenfalls
ähnlich gut in Fahrt und wandert daher auch direkt auf unsere
Hitliste!
„Starry Eyes“
versucht dann tapfer mit den Ohrbomben zuvor mitzuhalten und schafft
dieses auch zum größten Teil.
Nach dem kleinen
Durchhänger „Everything you Love will someday Die“, gibt es dann
mit „Oscuro“ den nächsten Ohrwurm zu verzeichnen.
Puh, der erste
Abschnitt war ja schon mal mehr als ordentlich, mal schauen wie das
Ganze weitergeht, den ganze 8 Songs verbleiben ja noch.
Es geht auf jeden Fall
nicht mehr ganz so kraftvoll und druckvoll zu Werke wie zuvor, „Black
Horse“ und „Death of a Dragon“ sind eher ruhigere, Mainstream
taugliche Nummern geworden, die zwar auch gut gemacht sind, aber
lange nicht die Klasse der erste Songs besitzen.
Ähnlich verhält es
sich dann auch bei den nächsten Tracks, auch wenn hier wieder etwas
mehr Schmackes reinkommt.
In die Klasse
Megaohrwurm fällt dann erst wieder Song Nummer 10 „Martyr“.
Das daran anschließende
mit Synthies ausgestattete „Ghost“ wirkt dann irgendwie etwas
deplatziert im bisherigen Bandsound, wohingegen die beiden letzten
Songs „Illuminator“ und „Take Back Tomorrow“ wieder druckvoll
geworden sind und fast die Qualität der ersten Bombentracks haben.
Anspieltipps:
Hier kann ich euch auf
jeden Fall “Open the Sky”, “Gallows”, “Starry Eyes”,
“Oscuro” sowie “Martyr” ans Herz legen.
Fazit :
Insgesamt haben CAGE9
mit ihrem neuen Album auf jeden Fall eine mehr als beachtliche
Leistung abgeliefert und hinterlassen eine erste, fette Duftmarke
außerhalb Amerikas! Zwar gibt es zwischendurch auch den ein oder
anderen Durchhänger zu verzeichnen, aber aufgrund der langen
Spielzeit bzw. den vielen Songs wird das absolut ausgeglichen.
Anhänger von Rock und
Metal der auch mal etwas mainstreamiger ausfallen kann, werden hier
mit Sicherheit ihre wahre Freunde dran haben!
Und genau für diese
Zielgruppe spreche ich auch auf jeden Fall eine Kaufempfehlung aus.
WERTUNG:
Trackliste:
01.
Open the Sky
02.
Gallows
03.
Starry Eyes
04.
Everthing you Love will someday Die
05.
Oscuro
06.
Black Horse
07.
Death of a Dragon
08.
Aleatoricism
09.
Birds of Prey
10.
Martyr
11.
Ghost
12.
Illuminator
13.
Take Back Tomorrow
Julian
ENERGEMA - The Lion's Forces
Band: Energema
Album: The Lion's
Forces
Spielzeit: 39:49 min
Stilrichtung: Power
Metal
Plattenfirma: Sleazy
Rider Records
Veröffentlichung:
28.06.2016
Homepage:
www.facebook.com/energemaband
Aus Kolumbien kommt die
Newcomerband ENERGEMA die angeführt von dem Gitarristen Nicolas
Waldo uns ihren Power Metal präsentieren wollen. Ihr Debütalbum hat
den Titel „The Lion's Forces“ und ist konzeptionell inspiriert
von den Chroniken von Narnia.
Viel mehr Infos kann
ich euch leider nicht über die Band geben, lassen wir daher einfach
mal die Musik sprechen und lauschen den Klängen des Openers „Cair
Paravel“ welches ein sehr Keyboardlastiges Intro ist und wie immer
nur in die Platte einleitet.
Schon beim ersten
„richtigen“ Track „Eternity“ wird dann schnell klar das hier
Nicolas Waldo den Ton mit seinen Shredkünsten angibt. Schnell und
druckvoll bahnt sich die Nummer ihren Weg in die Gehörgänge. Schuld
daran ist auch der schmissige Chorus der uns hier begegnet. Der
Gesang ist recht hoch, daher auch gewöhnungsbedürftig und eventuell
nicht für jedermann geeignet.
Weiter geht es mit dem
ebenfalls recht flotten Titeltrack „The Lion‘s Forces“ der
selbstverständlich ebenfalls direkt auf unsere Hitliste kommt.
Leider können dann
„Aslan‘s Call“ und „Deep Magic from the Dawn of Time“ nicht
wirklich komplett überzeugen, die Nummern kommen einfach nicht
wirklich auf den Punkt und brettern so ziemlich an einen vorbei.
Besser und eingängiger
ist da schon wieder „The
Wood between the Worlds“ und
das im Midtempobereich gehaltene „Gog & Magog“ weiß auch
durchaus
zu gefallen.
Bei
„nur“ 9 Songs sind wir dann jetzt schon im letzten Abschnitt der
Scheibe angelangt hier weichen die Jungs auch zu keiner Zeit von
ihrem eingeschlagenen musikalischen Weg ab und präsentieren Fans
dieser Spielart noch zwei Songs die mit Sicherheit zu gefallen
wissen. Qualitätssieger dieses letzten Abschnitts ist, weil
wesentlich eingängiger ausgefallen, das abschließende „Ancient
Rebellion“.
Anspieltipps:
Auf jeden Fall zum
antesten zu empfehlen sind “Eternity”, “The Lion’s Forces”,
“The
Wood between the Worlds” sowie
“Ancient Rebellion”.
Fazit :
Ganz klar, besonders
innovativ ist die Mucke von ENERGEMA sicherlich nicht. Alles hat man
irgendwie schon irgendwo so gehört, aber insgesamt macht das
Debütalbum auf jeden Fall einen soliden Eindruck und dürfte für
Fans dieser Spielart mit Sicherheit auch eine ebensolche Anschaffung
sein.
Nicht mehr aber auch
nicht weniger! Das lyrische Konzept ist auf jeden Fall zusätzlich
für Fans von den Chroniken von Narnia reizvoll.
WERTUNG:
Trackliste:
01.
Cair Paravel
02.
Eternity
03.
The Lion's Forces
04.
Aslan's Call
05.
Deep Magic from the Dawn of Time
06.
The Wood between the Worlds
07.
Gog & Magog
08.
Fallen of an Empire
09.
Ancient Rebellion
Julian
Freitag, 29. Juli 2016
RUINS OF ELYSIUM - Daphne
Band: Ruins of Elysium
Album: Daphne
Spielzeit: 45:12 min
Stilrichtung: Epic
Symphonic Metal
Plattenfirma:
Eigenproduktion
Veröffentlichung:
17.05.2016
Homepage:
www.facebook.com/RuinsOfElysium
RUINS OF ELYSIUM ist
eine Band die dem Epic Symphonic Metalgenre frönt. Ihr kennt das
Genre nicht? Na nehmt einen Soundtrack zu einem Fantasyfilm, packt
männliche klassische Tenorgesang dazu und fertig ist der Sound der
Band!
Anhänger des
klassischen Heavy, Rocks oder Power Metals können dann hier jetzt
getrost das Lesen einstellen, Symphonic Metalliebhaber sollten aber
weiterlesen.
Die Band rund um Tenor
und Frontmann Drake Chrisdensen brachte im ersten Jahr die Single
„Lavender“ in Eigenregie auf den Markt und nun steht uns mit dem
Konzeptalbum „Daphne“ das erste Fulllenght Album ins Haus.
Mit dem Titeltrack
„Daphne“ startet der Diskus. Zarte Gitarren und Klavierklänge
erwarten uns zu Beginn bevor die Nummer episch und brachial aus den
Boxen tönt. Bis dem so ist, dauert es aber eine ganze Zeit, der
Track hat ja schließlich über 10 Minuten! Der Gesang von Fronter
Drake dürfte keine Überraschung mehr sein, ich hatte ja erwähnt
das er Tenor und daher also eher klassisch angehaucht unterwegs ist.
Aber keine Sorge er entwickelt auch genug Druck im weiteren Verlauf.
Obwohl als Opener mit
der großen Spielzeit nicht gerade geeignet, verzeichnen wir hier
direkt den ersten Anspieltipp!
Der nächste Song „The
Greatest Jubilee“ geht eigentlich auch in Ordnung, auch wenn man
hier nicht so eingängig wie beim Opener unterwegs ist.
Sehr ungewöhnlich
klingt dann „No you're Not“ denn der Gesang von Drake scheint für
so eine Midtemponummer nicht wirklich geeignet zu sein, denn gerade
im Refrain klingt das Ganze nicht wirklich rund!
Das der Junge es aber
besser kann das beweist er wieder bei der nächsten Nummer
„Lavender“. Aber auch hier will auf Dauer der Funke nicht
komplett überspringen.
Klassisch und auf
italienisch gesungen kommt dann „Largo Al Factotum“ durch die
Boxen, jeder Klassikfreund dürfte hier seine wahre Freude dran
haben, Metaller nicht wirklich!
Mit dem anschließenden
„Crusader“ haben wir dann aber endlich mal wieder einen
Anspieltipp zu verzeichnen, hier stimmt die Mischung aus Metal,
Klassik und epischen Anteilen wieder.
Der nachfolgende Epilog
ist dann aber für den geneigten Hörer wieder kein Erlebnis. Fürs
Gesamtkonzept vermutlich wichtig, als Einzeltrack funktioniert das
Ganze nur bedingt!
Zum Abschluss haben wir
dann den „alten“ Track „Prince“ im neuen Gewand der dann
wieder überzeugen kann.
Anspieltipps:
Hier kann ich euch auf
jeden Fall “Daphne”, “Crusader” sowie “Prince” nennen.
Fazit :
Tja komplett vom Hocker
gehauen hat mich das Debütalbum der Band RUINS OF ELYSIUM nicht.
Dafür ist die Songqualität viel zu schwankend! Es kommt einem hier
so vor als wüsste man auch noch nicht so recht wo hin mit sich und
dem Stil, das Ganze kommt doch sehr konfus durch die Boxen.
Die Anspieltipps
beweisen aber das die Band durchaus gute Songs schreiben kann, darauf
sollte man aufbauen!
Diese Debüt hier ist
aber definitiv nur etwas Genrefanatiker geworden!
WERTUNG:
Trackliste:
01.
Daphne
02.
The Greatest Jubilee
03.
No you're Not
04.
Lavender
05.
Largo Al Factotum
06.
Crusader
07.
Epilogue: Meadows of Elysium
08.
Prince (2016)
Julian
POWERWOLF - The Metal Mass Live
Band: Powerwolf
Album: The Metal Mass
Live
Spielzeit: ?? min
Stilrichtung: Power
Metal
Plattenfirma: Napalm
Records
Veröffentlichung:
29.07.2016
Homepage:
www.powerwolf.net
Die Jungs von POWERWOLF
gehören mit SABATON, ALESTORM und WISDOM zu der neuen Garde der
europäischen Power Metalbands der letzten Jahre! Nun haben
erstgenannte für ihre Fans nach sechs Alben und den letzten hohen
Chartpositionierungen ein besonders Package geschnürt. Das gute
Stück nennt sich „The Metal Mass Live“ und existiert in mehreren
Versionen. Unter anderem gibt es Komplettpaket welches nicht nur über
die Live CD mit dem Konzert der Wolfsnächtetour 2015 aus Oberhausen
enthält sondern auch zusätzlich über zwei Blue Rays bzw. DVDs
verfügt.
Insgesamt findet ihr
darauf drei Livekonzerte, den schon angesprochenen Oberhausen Gig,
einen Mitschnitt vom Master of Rock und dem Summer Breeze Festival.
Dazu gibt es noch alle Videos der Band und zwei interessante
Dokumentationen die unter anderem den eigenwilligen Humor der Band
zeigt.
Es gibt also ordentlich
was für das Fanherz!
Die untere Trackliste
ist übrigens vom Oberhausenkonzert, auf dem auch eine ganz tolle
Stimmung herrscht. Natürlich ist das Konzi ausverkauft und die Menge
frisst der Wolfsmeute rund um dem sympathischen Fronter Attila Dorn
quasi aus der Hand. Egal ob neuere Songs angestimmt werden wie „Amen
& Attack“ oder „Army of the Night“, oder ob älterer Stoff
erklingt wie „Resurrection by Erection“, „Lupus Dei“,
„Kreuzfeuer“ und „All we need is blood“ die Menge beweist
Textsicherheit und feiert jeden Song tierisch ab.
Dazu haben wir den
schon angesprochenen Attila der häufig das Wort an seine Jünger
richtet und einfach ein toller Entertainer ist.
Habe ich schon das
tolle, stimmige Bühnebild angesprochen? Nein, dann wird es aber
langsam mal Zeit! Denn POWERWOLF zaubern in ihren Liveshows wirklich
eine tolle Stimmung und Atmosphäre (inklusive Metalmesse), was
sowohl an ihrem Erscheinungsbild, als auch am Bühnenbild und dem
gesamten Konzept liegt.
Die schon
angesprochenen Dokumentationen bieten einen tollen Abriss von den
Anfängen der Band bis in die heutige Zeit wo jedes Bandmitglied zu
Wort kommt und interessante wie auch lustige Anekdoten auf Lager hat.
Hier kommt auch die Fannähe der Band besonders schön zu Geltung.
Kurzum POWERWOLF bieten
hier einfach eine rundum Unterhaltung für ihre Metaljünger, die
eine amtliche Metal Messe feiern können! Ob dies nun live auf einem
Konzert ist, oder nun mit diesem wunderbaren Gesamtüberblick im
Wohnzimmer.
Anspieltipps:
Erübrigen sich denke
ich bei einer quasi Best Of!
Fazit :
POWERWOLF Anhänger
müssen diese neue Veröffentlichung der Band auf jeden Fall ihr
Eigen nennen! Egal ob sie nun schon auf einem Konzert der Jungs waren
oder nicht, es lohnt sich hier alle Male da ja auch drei
unterschiedliche Konzerte mit abwechslungsreichen Tracklisten
enthalten sind. Dazu gibt es dann noch als Bonus die tollen
Dokumentationen, die für sich auch absolut ihr Geld wert sind!
Für Neugierige die die
Band noch nicht kennen oder Fan werden wollen ist das ganze Package
sowieso geeignet! Also worauf wartet ihr noch, los auf zum Dealer
eures Vertrauens und holt euch die Vollbedienung POWERWOLF!
WERTUNG:
keine Bewertung
Trackliste:
01.
Blessed & Possessed
02.
Coleus Sanctus
03.
Amen & Attack
04.
Cardinal Sin
05.
Army of the Night
06.
Resurrection by Erection
07.
Armata Strigoi
08.
Dead Boys don't Cry
09.
Let there be Night
10.
Werewolves of Armenia
11.
In the Name of God
12.
We drink your Blood
13.
Lupus Dei
14.
Sanctified with Dynamite
15.
Kreuzfeuer
16.
All we need is blood
Julian
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