Band: Lonewolf
Album: Cult of Steel
Spielzeit: 57:24 min
Stilrichtung: Heayv Metal
Plattenfirma: Massacre Records
Veröffentlichung: 24.10.2014
Homepage: www.facebook.com/lonewolfdivision
DER True/Heavy Metalexport aus Frankreich sind mit Sicherheit LONEWOLF. Die, 1992 gegründete, Truppe bringt dieser Tage ihr siebtes Album „Cult of Steel“ auf den Markt und hat mit Massacre Records ein neues Label im Rücken.
Mit den letzten Alben, die noch bei Napalm Records veröffentlicht wurden, wurde ich ja leider nicht immer ganz warm, mal schauen ob das neue Album besser munden kann. Ich denke Fans der Band bekommen auf jeden Fall wieder das geboten was sie gewohnt sind.
Horchen wir also direkt mal in den Opener und gleichzeitig Titeltrack „Cult of Steel“ rein. Eine sehr flotte Nummer, die wie früher auch, direkt mal an die Teutonenmetaller von GRAVE DIGGER erinnert und daran ist dieses Mal nicht nur der Gesang schuld, sondern auch die Qualität des Songs! Endlich mag man den Jungs zuschreien, endlich hat man hier richtig eingängige Refrains am Start und die Riffs ballern nur so aus den Boxen. Geile Nummer zum Einstieg!
Ähnlich zackig und eingängig kommen dann die nächsten Tracks „Hordes of the Night“, „Werewolf Rebellion“ und „Blood of the Heretic“ aus den Boxen. Hier machen die Jungs aus Grenoble wirklich alles richtig und man kann nur den Hut vor diesen geilen Ohrwurmnummern ziehen, klasse!
Und auch in der Folge gibt es erfreulich wenig schwache Tracks zu vermelden, ganz im Gegenteil, mit „Hell's Legacy“, „Funeral Pyre“ oder „The Grey Wolves“ hat man weitere starke Tracks in der Hinterhand, die der Platte eindeutig gut tun.
Natürlich gibt es auch den ein oder anderen etwas schwächeren Song hier, aber die besseren Nummern sind hier ganz klar in der Überzahl, was ja nicht immer bei den Jungs von LONEWOLF der Fall gewesen ist.
Mit den letzten beiden Tracks „Made in Hell“ und „Children of the Unlight“ gibt man dann nochmal so richtig Vollgas und beweist das man dieses Mal einiges besser macht als auf den Scheiben zuvor und bis zum Ende die Konzentration hoch hält.
Gratulation nach Frankreich zu diesem klasse Album!
Anspieltipps:
“Cult of Steel”, “Werewolf Rebellion”, “Hell's Legacy”, “Funeral Pyre” sowie “Made in Hell sind hier absolut zum antesten zu empfehlen.
Fazit :
Also ich habe ja wirklich einiges erwartet bei einem neuen Album von LONEWOLF, aber mit Sicherheit nicht so eine gewaltige Steigerung im Vergleich zu den letzten Platten und so ein geiles Album wie es “Cult of Steel” geworden ist!
Feinster Heavy/Teutonen Metal der mit Sicherheit jedem Fan munden wird und der ganz in der Tradition von so großen Bands wie GRAVE DIGGER und RUNNING WILD steht.
Sicherlich ist der Gesang nach wie vor sehr gewöhnungsbedürftig, aber hey das ist der vom Obergrabschaufler Chris Boltendahl auch. LONEWOLF, bitte weiter so!
WERTUNG:
Trackliste:
01. The Cult of Steel
02. Hordes of the Night
03. Werewolf Rebellion
04. Blood of the Heretic
05. Hell‘s Legacy
06. Funreal Pyre
07. Force to Fight
08. Open Fire
09. Mysterium Fidei
10. The Grey Wolves
11. Made in Hell
12. Children of the Unlight
Julian
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